Hilfe! Die Nächte werden immer schlimmer
Verfasst: 03.03.2018, 17:06
Ich kann nicht mehr. Seit drei Monaten, seit meine Tochter 6,5 Monate ist, haben wir Probleme mit dem Schlafen. Wir haben sie immer in den Schlaf gestillt oder getragen und dann in ihr eigenes Bettchen in ihrem eigenen Zimmer gelegt. Das hat immer relativ gut funktioniert, aber dann plötzlich nicht mehr. Ablegen ging gar nicht mehr. Nachts haben wir oft drei, vier Versuche gebraucht oder sie über eine Stunde in der TH gelassen, bis sie wirklich tief schlief. Trotzdem ist sie oft nach ein oder zwei Stunden wieder aufgewacht (oder schon nach 10 Minuten). Dann das ganze Spielchen von vorn. Tagsüber schläft sie seit Monaten wieder nur im Tuch. Sie lässt sich auch nicht fremdbetreuen, auch nicht mal 1/2 Stunde von der Oma. Das heißt, dass ich tagsüber keinen Moment Pause habe. Früher konnte ich mich noch mit ihr zusammen aufs Bett legen und schlafen, aber Einschlafstillen funktioniert tagsüber auch nicht mehr.
Eine Weile dachten wir, wir wären auf einem aufsteigenden Ast und die Nächte wurden tatsächlich etwas besser, aber jetzt ist es wieder so schlimm wie noch nie.
Ich habe mir deswegen schon Hilfe bei verschiedenen Leuten und Einrichtungen geholt (Erziehungsberatung etc.), aber die Empfehlungen gehen immer in die Richtung "Das Baby muss ohne Hilfe im eigenen Bett einschlafen, dann schläft es auch durch."
Erscheint mir auch logisch, aber eben nur in der Theorie. Wir haben schon so viel an sanftem Schlaftraining probiert, aber immer endet es damit, dass wir nachts um 2, 3 oder 4 Uhr an die Grenzen unserer Kräfte kommen und dann doch wieder "einlenken". Mein Mann nimmt sie dann in die Tragehilfe und setzt sich 2 Stunden mit ihr ins Wohnzimmer. Baby schläft, ich schlafe, aber er natürlich nicht. Wenn ich dran bin, nehme ich sie entweder ins Tuch und döse im Sessel oder nehme sie mit ins Elternbett. In beiden Fällen schlafe ich sehr schlecht und wache völlig verkrampft auf. Nachts ist es für uns der letzte Ausweg, aber morgens könnte ich jedes Mal heulen.
Ich überschreite ständig meine Grenzen damit. Ich kann gut verstehen, dass sie nicht alleine schlafen will oder kann. Die letzten Wochen war sie auch krank und dann zahnt sie, als nächstes kommt wieder ein Schub. Das sind ja gute Gründe. Natürlich stelle ich meine Bedürfnisse dann hinten an. Aber es ist halt immer was, und in lezter Zeit wird es mit dem Schlafen immer schlimmer und ich kann einfach nicht mehr.
Ich wollte nie nie nie Familienbett. Ich schlafe auch so schon sehr schlecht, und mit Baby nebendran ist es noch viel schlimmer. Das Schlafen war meine letzte Bastion - ich mache alles für mein Baby, solange ich nachts ein paar Stunden in Ruhe schlafen kann -, aber jetzt ist diese Grenze auch gefallen. Ich will das nicht und ich kann es auch nicht mehr. Nur leider habe ich keine Ahnung, was wir noch probieren können.
Mein Wunsch ist, dass sie in ihrem Zimmer in ihrem Bett schläft, zumindest 6-7 Stunden in der Nacht. Zumindest mal drei Stunden am Stück. Das finde ich keine überzogenen Erwartungen. So klein ist sie ja nun auch nicht mehr.
Ich wäre für jede Art von Hilfe dankbar.
Eine Weile dachten wir, wir wären auf einem aufsteigenden Ast und die Nächte wurden tatsächlich etwas besser, aber jetzt ist es wieder so schlimm wie noch nie.
Ich habe mir deswegen schon Hilfe bei verschiedenen Leuten und Einrichtungen geholt (Erziehungsberatung etc.), aber die Empfehlungen gehen immer in die Richtung "Das Baby muss ohne Hilfe im eigenen Bett einschlafen, dann schläft es auch durch."
Erscheint mir auch logisch, aber eben nur in der Theorie. Wir haben schon so viel an sanftem Schlaftraining probiert, aber immer endet es damit, dass wir nachts um 2, 3 oder 4 Uhr an die Grenzen unserer Kräfte kommen und dann doch wieder "einlenken". Mein Mann nimmt sie dann in die Tragehilfe und setzt sich 2 Stunden mit ihr ins Wohnzimmer. Baby schläft, ich schlafe, aber er natürlich nicht. Wenn ich dran bin, nehme ich sie entweder ins Tuch und döse im Sessel oder nehme sie mit ins Elternbett. In beiden Fällen schlafe ich sehr schlecht und wache völlig verkrampft auf. Nachts ist es für uns der letzte Ausweg, aber morgens könnte ich jedes Mal heulen.
Ich überschreite ständig meine Grenzen damit. Ich kann gut verstehen, dass sie nicht alleine schlafen will oder kann. Die letzten Wochen war sie auch krank und dann zahnt sie, als nächstes kommt wieder ein Schub. Das sind ja gute Gründe. Natürlich stelle ich meine Bedürfnisse dann hinten an. Aber es ist halt immer was, und in lezter Zeit wird es mit dem Schlafen immer schlimmer und ich kann einfach nicht mehr.
Ich wollte nie nie nie Familienbett. Ich schlafe auch so schon sehr schlecht, und mit Baby nebendran ist es noch viel schlimmer. Das Schlafen war meine letzte Bastion - ich mache alles für mein Baby, solange ich nachts ein paar Stunden in Ruhe schlafen kann -, aber jetzt ist diese Grenze auch gefallen. Ich will das nicht und ich kann es auch nicht mehr. Nur leider habe ich keine Ahnung, was wir noch probieren können.
Mein Wunsch ist, dass sie in ihrem Zimmer in ihrem Bett schläft, zumindest 6-7 Stunden in der Nacht. Zumindest mal drei Stunden am Stück. Das finde ich keine überzogenen Erwartungen. So klein ist sie ja nun auch nicht mehr.
Ich wäre für jede Art von Hilfe dankbar.