kroschka hat geschrieben: ↑03.07.2019, 13:26
Elena, wir steuern heute Skaftafell an. Ich kann die Tage also berichten wie es im Vergleich ist. Aber wir werden dort wohl nur ein oder zwei Standardwanderungen machen.
Samsara, der Wanderweg ist übrigens gleichzeitig auch eine Fahrpiste. Ich hab keine Ahnung wer da lang fahren darf, aber ihr mit eurem Superjeep könntet da sicherlich auch hochkommen.
Vielen Dank für deine Infos, das muss ich unbedingt meinem Mann zeigen. Wenn man mit dem 4x4 hinzuckeln kann ist es ja fast NOCH reizvoller.
Elena hat geschrieben: ↑03.07.2019, 11:36
Das sieht TOLL aus, kroschka! Ich notiere mir den Platz mal, habe eben die Webseite gefunden. Ich glaube, der passt jetzt, wo wir noch nach Heimaey fahren, nicht mehr rein bei uns, aber wer weiß. Ich habe etwas Angst vor Menschenmassen in Skaftafell (und wir kennen Skaftafell auch schon gut), so dass das durchaus eine alternative Überlegung wäre für eine Nacht... und immerhin haben wir ja einen Jeep gemietet und etwas Fahrpraxis auf isländischen Pisten haben wir auch, wenn auch bisher nicht mit Jeep (der lag immer außerhalb unseres Budgets ). Weißt du, wie lang ihr für die Strecke von der Ringstraße dorthin gebraucht habt?
@samsara: Ihr seid aber nicht zufällig Anfang August in Helluland?
Ich hab jetzt mal meinen Mann gefragt, in welche Richtung wir überhaupt los fahren von Seidisfjördur aus, aber er weiß es auch noch nicht. Vielleicht fahren wir diesmal auch gegen den Uhrzeigersinn und machen erst mal Askja, wolltet ihr da nicht auch hin? Dann könnten wir uns Drekagil, Viti und Öskjuvatn zusammen anschauen. Die Ranger in Dreki hatten uns letztes Mal auf Kleinur eingeladen, so lecker!
Elena hat geschrieben: ↑03.07.2019, 11:36
Das sieht TOLL aus, kroschka! Ich notiere mir den Platz mal, habe eben die Webseite gefunden. Ich glaube, der passt jetzt, wo wir noch nach Heimaey fahren, nicht mehr rein bei uns, aber wer weiß. Ich habe etwas Angst vor Menschenmassen in Skaftafell (und wir kennen Skaftafell auch schon gut), so dass das durchaus eine alternative Überlegung wäre für eine Nacht... und immerhin haben wir ja einen Jeep gemietet und etwas Fahrpraxis auf isländischen Pisten haben wir auch, wenn auch bisher nicht mit Jeep (der lag immer außerhalb unseres Budgets ). Weißt du, wie lang ihr für die Strecke von der Ringstraße dorthin gebraucht habt?
@samsara: Ihr seid aber nicht zufällig Anfang August in Helluland?
Ich hab jetzt mal meinen Mann gefragt, in welche Richtung wir überhaupt los fahren von Seidisfjördur aus, aber er weiß es auch noch nicht. Vielleicht fahren wir diesmal auch gegen den Uhrzeigersinn und machen erst mal Askja, wolltet ihr da nicht auch hin? Dann könnten wir uns Drekagil, Viti und Öskjuvatn zusammen anschauen. Die Ranger in Dreki hatten uns letztes Mal auf Kleinur eingeladen, so lecker!
Das wäre toll, aber wir sind schon am 24.7. an der Askja! Und dann am Myvatn und am 27.7. bis 2.8. in Helluland. Und am 4.8. schon auf dem Rückflug. Im Gegensatz zu euch haben wir alles durchgeplant. Auch, weil wir nicht immer zelten.
kroschka hat geschrieben: ↑03.07.2019, 13:26
Elena, wir steuern heute Skaftafell an. Ich kann die Tage also berichten wie es im Vergleich ist. Aber wir werden dort wohl nur ein oder zwei Standardwanderungen machen.
Samsara, der Wanderweg ist übrigens gleichzeitig auch eine Fahrpiste. Ich hab keine Ahnung wer da lang fahren darf, aber ihr mit eurem Superjeep könntet da sicherlich auch hochkommen.
Vielen Dank für deine Infos, das muss ich unbedingt meinem Mann zeigen. Wenn man mit dem 4x4 hinzuckeln kann ist es ja fast NOCH reizvoller.
Gerne. Ich weiß nur wie gesagt nicht, ob da jeder einfach hochfahren darf.
Skaftafell hat mich im Gegensatz zu Þakgil und der Wanderung dort leider nicht so beeindruckt. Erstmal waren da so viel mehr Leute, auch ganz viele Tages- und Bustouristen. Der Campingplatz war ziemlich laut. Einige haben bis weit nach Mitternacht laut Musik gehört und rumgegröllt. Es ist schon ganz cool wie nah man an den Gletscher kommt, wir hatten aber 2 Tage nur alles durchdringenden Nieselregen. Das war wohl der Todesstoß.
Nun habe ich noch einen Tipp zur Papageientaucherbeobachtung: Borgarfjördur eystri. Es gibt hier unzählige und man kommt super nah ran. Der Fjord an sich ist auch total pittoresk.
Hier mal Handyfotos ohne Zoom.
puffins_1.jpg
20190708_084413.jpg
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mit Tochter (11/11) und Sohn (10/14) und jetzt auch mit Blog
kroschka hat geschrieben: ↑08.07.2019, 11:04
Skaftafell hat mich im Gegensatz zu Þakgil und der Wanderung dort leider nicht so beeindruckt. Erstmal waren da so viel mehr Leute, auch ganz viele Tages- und Bustouristen. Der Campingplatz war ziemlich laut. Einige haben bis weit nach Mitternacht laut Musik gehört und rumgegröllt. Es ist schon ganz cool wie nah man an den Gletscher kommt, wir hatten aber 2 Tage nur alles durchdringenden Nieselregen. Das war wohl der Todesstoß.
Ooooh, auf den Bericht habe ich schon gewartet. Danke! Ich glaube, mein Mann ist auch davon überzeugt, dass wir Skaftafell lieber abkürzen und nach Thakgil fahren.
An Skaftafell habe ich so tolle Erinnerungen, die ich nicht unbedingt gegen eine an einen überfüllten Campingplatz tauschen möchte... Einmal war ich mit meinem Mann ein Wochenende dort, im Gästehaus Bölti (das steht jetzt leider leer ). Wir waren ganz allein, es war Ostern oder etwas früher im Jahr und wir durften zum Sonderpreis in einem der total gemütlichen kleinen Zimmerchen wohnen mit einem unglaublichen Ausblick auf den Sander. Als wir morgens aufwachten, war der ganze Sander mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Tagsüber beim Wandern haben wir NIEMANDEN getroffen.
Das hört sich toll an, Elena!
Wir sind ja nur zum Gletscher gelaufen und zum Svartifoss und von da zur Sjonarnipa. Svartifoss und Gletscher machen so ziemlich alle und da führen auch richtige Wanderautobahnen hin. Man kann den Massen wohl entkommen, aber da muss man weiter rein. Es gibt wohl auch einen zweiten abgelegenen Campingplatz, weiß aber nicht wo.
kroschka hat geschrieben: ↑08.07.2019, 20:03
Das hört sich toll an, Elena!
Wir sind ja nur zum Gletscher gelaufen und zum Svartifoss und von da zur Sjonarnipa. Svartifoss und Gletscher machen so ziemlich alle und da führen auch richtige Wanderautobahnen hin. Man kann den Massen wohl entkommen, aber da muss man weiter rein. Es gibt wohl auch einen zweiten abgelegenen Campingplatz, weiß aber nicht wo.
Danke, das behalten wir im Auge. Mein Mann hat gerade erzählt, dass sein Kollege, der vor 3 Wochen in Island war, ähnliches aus Skaftafell berichtet hat wie du hat... auf den Campingplatz gehen wir schon mal nicht. Man kann in Skaftafell in Kjos campen (ich glaube, da sind aber gar keine Facilities). Aber das ist praktisch eine Tageswanderung dorthin. Wir hatten das mal überlegt, kriegen aber unser Riesenfamilienzelt inkl. Schlafsäcke und Kram für alle 5 realistischerweise nicht geschleppt. Bei Höfn gibt es auch einen sehr einfachen Platz, den wir jetzt ins Auge gefasst haben. Falls Thakgil nicht geht, fahren wir vielleicht auch mit nur einer Übernachtung von Vik nach Egilsstadir. Mal sehen. Wir müssen da am Wochenende mal ein bisschen rumplanen!
Auf dem Campingplatz in Höfn waren wir auch und fanden den doof. Dafür ist das Schwimmbad super (mit Rutschen!), direkt daneben ist auch ein Trampolinkissen, und der Netto dort hat eine tolle Auswahl, vor allem ganz viel isländisches Gemüse und Obst.
Der Campingplatz war voll dreckig (es lag überall Müll rum), die Sanitäranlagen waren total eng und oll und das Personal voll unfreundlich. Man kann das Auto auch nicht neben dem Zelt haben.
mit Tochter (11/11) und Sohn (10/14) und jetzt auch mit Blog
Uaaah... wart ihr direkt in Höfn? Ich meinte den Campingplatz Haukafell. Der liegt auf der bergseitigen Seite der Ringstraße und es führt nur eine Schotterpiste hin. Der hat zumindest bei Google gute Bewertungen.
Wenn man mit dem 4x4 hinzuckeln kann ist es ja fast NOCH reizvoller. 
). Weißt du, wie lang ihr für die Strecke von der Ringstraße dorthin gebraucht habt?
Vielleicht fahren wir diesmal auch gegen den Uhrzeigersinn und machen erst mal Askja, wolltet ihr da nicht auch hin? Dann könnten wir uns Drekagil, Viti und Öskjuvatn zusammen anschauen. 
Erstmal waren da so viel mehr Leute, auch ganz viele Tages- und Bustouristen. Der Campingplatz war ziemlich laut. Einige haben bis weit nach Mitternacht laut Musik gehört und rumgegröllt. Es ist schon ganz cool wie nah man an den Gletscher kommt, wir hatten aber 2 Tage nur alles durchdringenden Nieselregen. Das war wohl der Todesstoß. 
). Wir waren ganz allein, es war Ostern oder etwas früher im Jahr und wir durften zum Sonderpreis in einem der total gemütlichen kleinen Zimmerchen wohnen mit einem unglaublichen Ausblick auf den Sander. Als wir morgens aufwachten, war der ganze Sander mit einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Tagsüber beim Wandern haben wir NIEMANDEN getroffen.