klare Signale, aber strikte Weigerung
Verfasst: 17.06.2018, 14:33
Hallo in die Runde,
Ich bin ziemlich ratlos mit unserer „Windelfrei-Situation“. Vielleicht kann man hier jemand helfen? Hat Tipps, wenn das Kind (inzwischen bald 13 Monate) sich schlicht weigert, das Geschäft an einem „passenden“ Ort zu erledigen, aber eindeutige Signale gibt?
Kurz zu unserer Windelfrei-Geschichte:
Wir haben seit Woche 4 immer wieder abgehalten, allerdings wenig konsequent, sondern einfach dann, wenn es gut gepasst hat und wir wenig unterwegs waren. Ich hatte auch wenig Ahnung, sondern einfach „probiert“. Mal hat es geklappt, mal nicht. Ich hatte aber den Eindruck, auch sie freute sich immer, wenn es klappte.
Mit ca. 10 Monaten haben wir immer öfter angefangen, sie einfach nackt sein zu lassen. Ja, es ging oft etwas daneben, aber sie lernte dadurch offenbar sehr gut, was mit ihr passiert, denn sie sagt inzwischen immer „aa“ kurz vor oder während des kleinen sowie auch großen Geschäfts. Wenn sie das Töpfchen sieht, zeigt sie drauf oder trägt es herum und sagt „psss“. Gehen wir ins Bad und sie sieht die Toilette, sagt sie „aa“. Es scheint mir also ganz klar, dass sie versteht und sich auch mitteilen möchte, weshalb wir beschlossen haben, die Windeln tagsüber ganz weg zu lassen, wenn wir zuhause sind. Wenn wir unterwegs sind, verwenden wir mal Stoff-, mal Wegwerfwindeln. Sie wehrt sich gegen beide Systeme, möchte aber immer wieder gern Ihre Unterhosen anziehen.
Nun zum Grund, warum ich hier Hilfe suche:
Inzwischen sind zwei Monate eines Lebens „unten ohne“ vergangen und sie erledigt ihre Geschäfte zuverlässig NICHT am Töpfchen, auch wenn wir alles versuchen - ablenken, warten, alternative Orte usw. Sie streckt sich durch oder sagt „nein“, wenn wir sie draufsetzen, um sich kurz danach auf den Boden zu entledigen.
Ich habe viel recherchiert und auch hier im Forum gelesen. Immer wieder heißt es, es wäre nur eine Phase. Aber eine Phase von über zwei Monaten?
Hat jemand Tipps? Vielleicht auch die gleichen Erfahrungen? Ich bin über jeden Ratschlag dankbar!
Viele Grüße
Emma
Ich bin ziemlich ratlos mit unserer „Windelfrei-Situation“. Vielleicht kann man hier jemand helfen? Hat Tipps, wenn das Kind (inzwischen bald 13 Monate) sich schlicht weigert, das Geschäft an einem „passenden“ Ort zu erledigen, aber eindeutige Signale gibt?
Kurz zu unserer Windelfrei-Geschichte:
Wir haben seit Woche 4 immer wieder abgehalten, allerdings wenig konsequent, sondern einfach dann, wenn es gut gepasst hat und wir wenig unterwegs waren. Ich hatte auch wenig Ahnung, sondern einfach „probiert“. Mal hat es geklappt, mal nicht. Ich hatte aber den Eindruck, auch sie freute sich immer, wenn es klappte.
Mit ca. 10 Monaten haben wir immer öfter angefangen, sie einfach nackt sein zu lassen. Ja, es ging oft etwas daneben, aber sie lernte dadurch offenbar sehr gut, was mit ihr passiert, denn sie sagt inzwischen immer „aa“ kurz vor oder während des kleinen sowie auch großen Geschäfts. Wenn sie das Töpfchen sieht, zeigt sie drauf oder trägt es herum und sagt „psss“. Gehen wir ins Bad und sie sieht die Toilette, sagt sie „aa“. Es scheint mir also ganz klar, dass sie versteht und sich auch mitteilen möchte, weshalb wir beschlossen haben, die Windeln tagsüber ganz weg zu lassen, wenn wir zuhause sind. Wenn wir unterwegs sind, verwenden wir mal Stoff-, mal Wegwerfwindeln. Sie wehrt sich gegen beide Systeme, möchte aber immer wieder gern Ihre Unterhosen anziehen.
Nun zum Grund, warum ich hier Hilfe suche:
Inzwischen sind zwei Monate eines Lebens „unten ohne“ vergangen und sie erledigt ihre Geschäfte zuverlässig NICHT am Töpfchen, auch wenn wir alles versuchen - ablenken, warten, alternative Orte usw. Sie streckt sich durch oder sagt „nein“, wenn wir sie draufsetzen, um sich kurz danach auf den Boden zu entledigen.
Ich habe viel recherchiert und auch hier im Forum gelesen. Immer wieder heißt es, es wäre nur eine Phase. Aber eine Phase von über zwei Monaten?
Hat jemand Tipps? Vielleicht auch die gleichen Erfahrungen? Ich bin über jeden Ratschlag dankbar!
Viele Grüße
Emma