Ich war gestern nach dem Wochenfluß dass erste mal wieder heiß baden. Danach habe ich schon gespürt wie die rechte Brust immer fester wird, und hatte schon panik dass ich doch noch Wochenfluß habe und sich etwas entzündet hat. Meine kleine Maus ist jetzt 6 Wochen, und habe einen sehr unregelmäßigen Stillrythmus. Zwischen 1-3 Stunden, und 5-7 Stunden in der Nacht ist alles möglich. Bis jetzt hatt ich damit noch keine Probleme.
Gestern hat sie aber nach dem ich Baden war noch 5 Stunden geschlafen, und meine rechte Brust hast sich dann vor dem Stillen schon zum platzen voll angefühlt, und ich mußte ein bißchen ausstreichen damit sie überhaupt trinken kann. Am Abend hatte sie wieder kürzere Trinkabstände und in der Nacht hat sie 6 1/2 Stunden durchgeschlafen und in der früh mußte ich wieder ausstreichen bis sie trinken kann. Nach dem trinken war sie aber wieder weich und ich hatte keine Schmerzen vom Druck mehr. Ich habe zwischenduch auch kurz immer die linke Seite angelegt, aber die wúrde bis jetzt eh nie so hart.
Soll ich jetzt am besten nach dem trinken kühlen (Erbsen, Kohl...?), Salbeitee oder ausstreichen wenns zuviel ist? Gegen die sechste Woche hat sie doch eh wieder einen Wachstumsschub und braucht mehr, oder bin ich da falsch informiert.
Hoffe ihr habt Tipps für mich, fühl mich schon wie eine halbe Dolly Buster
plötzlich zu viel Milch, Milchstau?
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Re: plötzlich zu viel Milch, Milchstau?
also 6. Woche bist du richtig informiert.
salbeitee, nee lass mal lieber und streich lieber immer etwas aus bis der druck weg ist. nicht zuviel sonst ist angebot-nachfrage wieder dein problem und alles ist ein kreislauf.
du kannst ja zwischendurch kühlen mit quarkwickel drauf machen, bitte keine direkte kühle mit kühlakkus.
vor dem stillen kannst du ja einen warmen wickel machen dann fließt es besser.
Ich hoffe das hat ein paar fragen geklärt
salbeitee, nee lass mal lieber und streich lieber immer etwas aus bis der druck weg ist. nicht zuviel sonst ist angebot-nachfrage wieder dein problem und alles ist ein kreislauf.
du kannst ja zwischendurch kühlen mit quarkwickel drauf machen, bitte keine direkte kühle mit kühlakkus.
vor dem stillen kannst du ja einen warmen wickel machen dann fließt es besser.
Ich hoffe das hat ein paar fragen geklärt
- Iris
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Re: plötzlich zu viel Milch, Milchstau?
Klingt tatsächlich nach Milchstau. Möglicherweise war der Stau vorher schon da und durch das heiße Bad hast du ihn stärker gespürt. Wahrscheinlich ist es schon vorbei. Falls du aber wieder Beschwerden verspürst, gilt Folgendes:
Das Wichtigste ist: Ruhe, Ruhe, Ruhe, am besten Bettruhe.
Ansonsten gilt ja der Tipp, die Brust vor dem Stillen zu wärmen, damit die Milch besser fließt, und nach dem Stillen zu kühlen. Wenn dir das aber nicht gut tut, kannst du auch nur das eine oder das andere tun. Stille möglichst viel, versuche die gestaute Stelle zur Brustwarze hin auszumassieren. Vielfach hilft es auch, das Kind mit dem Unterkiefer zur gestauten Stelle hin anzulegen, weil die Milchgänge an der Stelle, wo der Unterkiefer liegt, am effizientesten ausgemolken werden. Aber falls das zu viel Akrobatik bedeutet: Das ist nicht das Wichtigste.
Wenn der Stau nach 24 Stunden nicht weg ist und evt. auch Grippesymptome auftreten, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen.
Den Wochenfluss würde ich dafür aber ganz sicher nicht verantwortlich machen.
Das Wichtigste ist: Ruhe, Ruhe, Ruhe, am besten Bettruhe.
Ansonsten gilt ja der Tipp, die Brust vor dem Stillen zu wärmen, damit die Milch besser fließt, und nach dem Stillen zu kühlen. Wenn dir das aber nicht gut tut, kannst du auch nur das eine oder das andere tun. Stille möglichst viel, versuche die gestaute Stelle zur Brustwarze hin auszumassieren. Vielfach hilft es auch, das Kind mit dem Unterkiefer zur gestauten Stelle hin anzulegen, weil die Milchgänge an der Stelle, wo der Unterkiefer liegt, am effizientesten ausgemolken werden. Aber falls das zu viel Akrobatik bedeutet: Das ist nicht das Wichtigste.
Wenn der Stau nach 24 Stunden nicht weg ist und evt. auch Grippesymptome auftreten, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen.
Den Wochenfluss würde ich dafür aber ganz sicher nicht verantwortlich machen.
Iris mit Großer -10/05- und Kleiner -02/08- , erzogen und geimpft
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Re: plötzlich zu viel Milch, Milchstau?
Es gibt keine bestimmte gestaute Stelle, die ganze Brust ist ziemlich fest. Nach dem stillen in der früh wurden beide wieder weich und nach ca 2-3 Stunden werden sie wieder hart. Die kleine möchte aber seit gestern anscheinend nur in langen Abständen trinken. Hab sie heute wieder nach 4 Stunden geweckt zum stillen weil beide Seiten so voll waren, und sie ist danach gleich weitegeschlafen.
Bis vor ein zwei Wochen war noch dauernuckeln den ganzen Tag angesagt, kann es sein dass sich die Brust doch noch umstellen muß. Außerdem werden die Stillabstände anscheinend jetzt immer länger, da die Blähungen endlich nachlassen.
Kann es wirklich ein Milchstau sein wenn ich kein Fieber, und keine Knoten in der Brust spüre? Nach dem Stillen ist alles wiede ok. Stress könnte es sein da ich bis morgen eine wichtige Seminararbeit fertig schreiben muß.
Bis vor ein zwei Wochen war noch dauernuckeln den ganzen Tag angesagt, kann es sein dass sich die Brust doch noch umstellen muß. Außerdem werden die Stillabstände anscheinend jetzt immer länger, da die Blähungen endlich nachlassen.
Kann es wirklich ein Milchstau sein wenn ich kein Fieber, und keine Knoten in der Brust spüre? Nach dem Stillen ist alles wiede ok. Stress könnte es sein da ich bis morgen eine wichtige Seminararbeit fertig schreiben muß.
- isabel28
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Re: plötzlich zu viel Milch, Milchstau?
wie iris dir ja geschrieben hat versuch es mit so viel ruhe wie du dir trotz der arbeit erlauben kannst.
ansonsten drück ich die daumen das es keinen milchstau gibt und das die brüste bald entspannter sind.
ansonsten drück ich die daumen das es keinen milchstau gibt und das die brüste bald entspannter sind.
- Iris
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Re: plötzlich zu viel Milch, Milchstau?
Ich denke, es ist tatsächlich die Umstellung vom Dauerstillen auf das alle paar Stunden Stillen. Ihr seid ja noch in der Anfangsphase, da kann sowas schonmal ein bisschen dauern. Achte aber unbedingt darauf, dass der Druck nicht zu groß wird, indem du dein Kind zur Not auch mal weckst, ansonsten aber jeweils so viel Milch ausstreichst, dass der Druck nachlässt.
Iris mit Großer -10/05- und Kleiner -02/08- , erzogen und geimpft