Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

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Sommermama2017
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von Sommermama2017 »

Aber nur vom Wiegen nimmt sie ja nicht zu...

Es meldet sich bestimmt noch ein Stillmod und entweder gibts Entwarnung oder du bekommst dann schon mal ne Aussage zur Zufütterung oder aber noch weitere Tips.
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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ShinyCheetah
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von ShinyCheetah »

Oder Tipps zum besseren Stillmanagement. Idealerweise solltest du ja auf mindestens 10x kommen. Hast du mal versucht, sie nachts zum Stillen zu wecken? Wenn du um 22:00 stillsz und dann wieder um 4:00 ist das ja eine 6h-Pause, das ist bei einem schlecht zunehmenden Baby schon echt lang. Wenn du sie um 1:00 z. B. wecken würdest du schon eine Stileinheit mehr unterkriegen :)
mit Sohn F (Ende September 18)
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klecksauge
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von klecksauge »

Hallo!
Ich melde mich bis morgen mittag bei dir!
Liebe Grüße aus den Norden von
S. mit Sommerbub (08.12) und Herbstmädchen (11.15)
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ShinyCheetah
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von ShinyCheetah »

Gerade musste ich mich um die Kinder kümmern, darum hatte ich schnell abgeschickt.

Ich wollte noch sagen: V hier ist auch so ein Exemplar, das (bisher zumindest) von morgendlichem Stillen nichts hält. Sie stillt auch oft gegen 4:00, wacht dann gegen 7:00 zufrieden auf, will aber oft erst gegen 8:30 oder 9:00 wieder stillen. Bisher passt ihre Zunahme aber zum Glück... Von F kenne ich das überhaupt nicht. Er hat beim Aufwachen immer geweint und wollte sofort ausgiebig stillen...
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nicolawi
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von nicolawi »

ShinyCheetah hat geschrieben: 02.09.2021, 17:17 Oder Tipps zum besseren Stillmanagement. Idealerweise solltest du ja auf mindestens 10x kommen. Hast du mal versucht, sie nachts zum Stillen zu wecken? Wenn du um 22:00 stillsz und dann wieder um 4:00 ist das ja eine 6h-Pause, das ist bei einem schlecht zunehmenden Baby schon echt lang. Wenn du sie um 1:00 z. B. wecken würdest du schon eine Stileinheit mehr unterkriegen :)
Hallo :) Heute versuche ich, häufiger anzulegen - also auch in Momenten, in denen sie gar nicht hungrig wirkt. Das führt allerdings dazu, dass wir nur mit stillen bzw versuchen zu stillen Beschäftigt und ziemlich ans Haus gebunden sind. Nachts will ich sie aktuell ungern wecken, weil der Schlaf aktuell das einzige ist, was meine Nerven schont. Das klingt egoistisch, aber ich bin so froh um die 5-6 Stunden durchgängigen Schlaf und versuche, tags mehr anzulegen.
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luise90
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von luise90 »

nicolawi hat geschrieben: 02.09.2021, 16:00
luise90 hat geschrieben: 02.09.2021, 10:59 Willkommen,

Nur kurz weil ich gerade wenig Zeit habe, ich glaube mein erster Post hier im Forum las sich exakt wie deiner. Vielleicht findest du ja schon meinen thread alleine, sonst suche ich ihn dir nachher raus.

Ich fühlte mich genau wie du.

Eine Sache fällt mir aber spontan ein, hast schonmal probiert ob du in einer Trage oder einem Tuch stillen kannst?
In der Trage stillen habe ich noch nie probiert … allerdings lässt sie sich auch nur ins Tuch nehmen, wenn sie eh müde ist und dann einschläft. Sobald sie aufwacht, will sie wieder raus

Ich habe mir deinen Post durchgelesen, klingt wirklich ähnlich! Kannst du retrospektiv sagen, was am meisten geholfen hat? Und (wann) wurde es bei dir besser?
Also es würde vor allem besser als ich akzeptiert habe, dass mein Kind so ist und auch isst wie es möchte und ins Vertrauen gegangen bin.
Mein Kind ist jetzt noch so, das Essen einfach keinen hohen Stellenwert hat. Er isst, aber immer kleine Portionen, dafür etwas öfter und nur wenn nichts anderes wichtiger ist oder nebenbei (was natürlich nicht so ideal ist)

Das Gewicht habe ich dann hier im Forum noch kontrollieren lassen und war damit in der Richtung sicher. Da wird dir Klecksauge sicher dann etwas schreiben, wie das bei euch aussieht.

So ab 12 Wochen fing sich bei uns auch echt der Babyspeck an zu verwachsen und kam nie wieder. Aber er ist von Typ einfach lang und schmal, so wie mein Mann. Wie wart ihr denn als Kinder so?

Zum tagsüber anbieten, da fand ich wichtig mir vorher wirklich zu sagen, "es ist ein Angebot, er darf es ablehnen", um da nicht in eine Spirale zu kommen.
Also ich habe dann oft aktiv angeboten, auch an ganz verschiedenen Orten und Settings. Auf dem Boden, Sofa, Bett, hell, dunkel usw und versucht nicht "beleidigt" zu sein, wenn es wirklich laut stark abgelehnt wurde.

Mein Kind hat sich einfach die meiste Kalorien nachts geholt, bei uns war da Ewigkeiten einen 2h stillrhythmus oder öfter angesagt. Vor so mit 6 Monaten wurden die nächte nochmal viel unruhiger.

Wegen dem eingesperrt sein Zuhause, das ging mir auch so, irgendwann später habe ich dann das stillen in der trage entdeckt. Da dachte ich dann, dass ich das schon mal deutlich früher hätte probieren sollen. Ich weiß aber nicht ob das geklappt hätte. Zumindest wäre dann etwas die Ablenkung reduziert. Also das ging später dann auch nur direkt nach dem aufwachen, aber immerhin. Erst auspacken und dann stillen ging nämlich auch schon nicht mehr, weil dann direkt eindrücke einprasselten und stillen nicht mehr wichtig war.

Ah und noch ein Gedanke, ich habe bzw hatte auch einen echt starken MSR, und ich glaube die kleinen lernen dann auch echt deutlich schneller zu trinken als am Anfang. Also da landet dann auch viel mehr im Kind als man vielleicht so denkt.


Ich schicke mal ab, mir fällt bestimmt später noch mehr dazu ein.
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ShinyCheetah
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von ShinyCheetah »

nicolawi hat geschrieben: 03.09.2021, 12:38
ShinyCheetah hat geschrieben: 02.09.2021, 17:17 Oder Tipps zum besseren Stillmanagement. Idealerweise solltest du ja auf mindestens 10x kommen. Hast du mal versucht, sie nachts zum Stillen zu wecken? Wenn du um 22:00 stillsz und dann wieder um 4:00 ist das ja eine 6h-Pause, das ist bei einem schlecht zunehmenden Baby schon echt lang. Wenn du sie um 1:00 z. B. wecken würdest du schon eine Stileinheit mehr unterkriegen :)
Hallo :) Heute versuche ich, häufiger anzulegen - also auch in Momenten, in denen sie gar nicht hungrig wirkt. Das führt allerdings dazu, dass wir nur mit stillen bzw versuchen zu stillen Beschäftigt und ziemlich ans Haus gebunden sind. Nachts will ich sie aktuell ungern wecken, weil der Schlaf aktuell das einzige ist, was meine Nerven schont. Das klingt egoistisch, aber ich bin so froh um die 5-6 Stunden durchgängigen Schlaf und versuche, tags mehr anzulegen.
Ich finde es kein bisschen egoistisch, nachts schlafen zu wollen. Ich weiß auch sehr zu schätzen, dass V mich oft 6h nachts schlafen lässt, nachdem F ein total katastrophaler Schläfer war. Aber im Zweifel wäre nachts wecken wohl besser als Zufüttern, wenn es nur für eine Zeit ist - oder nicht? Ich hatte dich so verstanden, dass es tagsüber einfach sehr schwer ist, dein Baby zum Stillen zu bewegen. Aber wenn es jetzt doch tagsüber klappt ist das ja super :)
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nicolawi
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von nicolawi »

ShinyCheetah hat geschrieben: 03.09.2021, 18:03
nicolawi hat geschrieben: 03.09.2021, 12:38
ShinyCheetah hat geschrieben: 02.09.2021, 17:17 Oder Tipps zum besseren Stillmanagement. Idealerweise solltest du ja auf mindestens 10x kommen. Hast du mal versucht, sie nachts zum Stillen zu wecken? Wenn du um 22:00 stillsz und dann wieder um 4:00 ist das ja eine 6h-Pause, das ist bei einem schlecht zunehmenden Baby schon echt lang. Wenn du sie um 1:00 z. B. wecken würdest du schon eine Stileinheit mehr unterkriegen :)
Hallo :) Heute versuche ich, häufiger anzulegen - also auch in Momenten, in denen sie gar nicht hungrig wirkt. Das führt allerdings dazu, dass wir nur mit stillen bzw versuchen zu stillen Beschäftigt und ziemlich ans Haus gebunden sind. Nachts will ich sie aktuell ungern wecken, weil der Schlaf aktuell das einzige ist, was meine Nerven schont. Das klingt egoistisch, aber ich bin so froh um die 5-6 Stunden durchgängigen Schlaf und versuche, tags mehr anzulegen.
Ich finde es kein bisschen egoistisch, nachts schlafen zu wollen. Ich weiß auch sehr zu schätzen, dass V mich oft 6h nachts schlafen lässt, nachdem F ein total katastrophaler Schläfer war. Aber im Zweifel wäre nachts wecken wohl besser als Zufüttern, wenn es nur für eine Zeit ist - oder nicht? Ich hatte dich so verstanden, dass es tagsüber einfach sehr schwer ist, dein Baby zum Stillen zu bewegen. Aber wenn es jetzt doch tagsüber klappt ist das ja super :)
Da hast du recht, das wäre wirklich besser als zufüttern. Tagsüber ist es sehr unterschiedlich, ich kriege sie eigentlich nur im Halbschlaf direkt nach dem Aufwachen gut an die Brust und ganz ganz selten auch zwischendrin, wenn sie entspannt da liegt und ich sie aktiv anlege, ohne dass sie "Hunger" meldet.
nicolawi
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von nicolawi »

luise90 hat geschrieben: 03.09.2021, 13:08
nicolawi hat geschrieben: 02.09.2021, 16:00
luise90 hat geschrieben: 02.09.2021, 10:59 Willkommen,

Nur kurz weil ich gerade wenig Zeit habe, ich glaube mein erster Post hier im Forum las sich exakt wie deiner. Vielleicht findest du ja schon meinen thread alleine, sonst suche ich ihn dir nachher raus.

Ich fühlte mich genau wie du.

Eine Sache fällt mir aber spontan ein, hast schonmal probiert ob du in einer Trage oder einem Tuch stillen kannst?
In der Trage stillen habe ich noch nie probiert … allerdings lässt sie sich auch nur ins Tuch nehmen, wenn sie eh müde ist und dann einschläft. Sobald sie aufwacht, will sie wieder raus

Ich habe mir deinen Post durchgelesen, klingt wirklich ähnlich! Kannst du retrospektiv sagen, was am meisten geholfen hat? Und (wann) wurde es bei dir besser?
Also es würde vor allem besser als ich akzeptiert habe, dass mein Kind so ist und auch isst wie es möchte und ins Vertrauen gegangen bin.
Mein Kind ist jetzt noch so, das Essen einfach keinen hohen Stellenwert hat. Er isst, aber immer kleine Portionen, dafür etwas öfter und nur wenn nichts anderes wichtiger ist oder nebenbei (was natürlich nicht so ideal ist)

Das Gewicht habe ich dann hier im Forum noch kontrollieren lassen und war damit in der Richtung sicher. Da wird dir Klecksauge sicher dann etwas schreiben, wie das bei euch aussieht.

So ab 12 Wochen fing sich bei uns auch echt der Babyspeck an zu verwachsen und kam nie wieder. Aber er ist von Typ einfach lang und schmal, so wie mein Mann. Wie wart ihr denn als Kinder so?

Zum tagsüber anbieten, da fand ich wichtig mir vorher wirklich zu sagen, "es ist ein Angebot, er darf es ablehnen", um da nicht in eine Spirale zu kommen.
Also ich habe dann oft aktiv angeboten, auch an ganz verschiedenen Orten und Settings. Auf dem Boden, Sofa, Bett, hell, dunkel usw und versucht nicht "beleidigt" zu sein, wenn es wirklich laut stark abgelehnt wurde.

Mein Kind hat sich einfach die meiste Kalorien nachts geholt, bei uns war da Ewigkeiten einen 2h stillrhythmus oder öfter angesagt. Vor so mit 6 Monaten wurden die nächte nochmal viel unruhiger.

Wegen dem eingesperrt sein Zuhause, das ging mir auch so, irgendwann später habe ich dann das stillen in der trage entdeckt. Da dachte ich dann, dass ich das schon mal deutlich früher hätte probieren sollen. Ich weiß aber nicht ob das geklappt hätte. Zumindest wäre dann etwas die Ablenkung reduziert. Also das ging später dann auch nur direkt nach dem aufwachen, aber immerhin. Erst auspacken und dann stillen ging nämlich auch schon nicht mehr, weil dann direkt eindrücke einprasselten und stillen nicht mehr wichtig war.

Ah und noch ein Gedanke, ich habe bzw hatte auch einen echt starken MSR, und ich glaube die kleinen lernen dann auch echt deutlich schneller zu trinken als am Anfang. Also da landet dann auch viel mehr im Kind als man vielleicht so denkt.


Ich schicke mal ab, mir fällt bestimmt später noch mehr dazu ein.
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Akzeptieren, dass mein Kind so ist und ins Vertrauen gehen, das versuche ich. Und es ist glaube ich auch das wichtigste bei der ganzen Sache, damit das alles nicht in einer Fütterstörung endet (meine größte Angst). Es ist aber sooo schwer, wenn sie seit mehreren Stunden nichts getrunken hat dann davon auszugehen, dass das so sein soll / "normal" ist. Andererseits denke ich mir manchmal, wenn sie nachts bis an die 6h durchschläft, dann kann der Hunger so groß nicht sein, oder?

Bzgl. Trinkdauer unterscheidet es sich auch sehr, manchmal trinkt sie nur 5 Minuten (dann meistens Druckbetankung, will dann aber plötzlich auch nicht mehr weiter trinken) und wenn sie sehr entspannt ist länger mit Nuckelphasen zwischendrin. Mein größtes Problem ist eigentlich, dass sie mir nicht richtig zeigt, wann sie Hunger hat - dadurch lege ich einfach immer an wenn ich denke jetzt ist Zeit / wenn sie aufwacht, aber von "melden" bei ihr keine Spur. Und dadurch bin ich eben fast nur mit stillen oder besser gesagt versuchen zu stillen / warten auf den richtigen Stillzeitpunkt beschäftigt.

Wenn sie tagsüber partout nicht an die Brust will, dann pucke ich sie (nachts haben wir sie auch im Cosyme gepuckt, das war der absolute Gamechanger bzgl. Schlafqualität auf Baby- und Elternseite); hier beruhigt sie sich meistens und dann klappt es auch mit dem Trinken. Und: guter Tip mit dem sich selber sagen "es ist ein Angebot, das abgelehnt werden darf" - ich bin auch meistens beleidigt, wenn es nicht klappt! :)

All diese Sachen sind aber wie gesagt und wie du es offensichtlich auch erlebt hast nicht so unterwegs- und alltagstauglich ... das stimmt mich sehr traurig, ich würde einfach gerne entspannt auf einer Bank oder im Café sitzen und die Kleine stillen, wenn sie den Bedarf danach hat. Draußen zu koordinieren, dass sie aber a) gerade Hunger hat (wenn sie es mir nicht zeigt), b) sich anlegen lässt und c) nicht alles im großes Geschrei endet, gelingt mir bislang leider noch nicht.

Schön zu hören, dass du trotzdem irgendwie durch diese Zeit gekommen bist. Mittendrin scheint es immer so auswegslos. Liebe Grüße!
nicolawi
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Re: Trinkverweigerung im Wachzustand oder einfach kein Hunger?

Beitrag von nicolawi »

klecksauge hat geschrieben: 02.09.2021, 17:22 Hallo!
Ich melde mich bis morgen mittag bei dir!
Klecksauge, vielleicht kannst du mit deiner Erfahrung auch noch etwas dazu sagen, ob für dich eine Kuhmilcheiweißallergie in meinem Kontext plausibel erscheint?
Meine Tochter hatte in der 3. Lebenswoche 5 Tage Spuren von frischem Blut im Stuhl. Ich habe daraufhin 3 Wochen auf Kuhmilchprodukte verzichtet und dann wieder damit angefangen (als Provokationsversuch). Blut ist seitdem nicht mehr aufgetreten, auch hat sie keine Hautprobleme (was ja häufiger bei der Kuhmilcheiweißallergie auftritt), extrem schmerzhafte Koliken stelle ich auch nicht fest. Allerdings pupst sie ziemlich viel und der Stuhl ist mal gelb, mal bräunlich, mal grünlich und relativ flüssig. Selten ist er auch mal übelriechend, ziemlich stechend, sonst eher geruchsneutral.
Ich hatte gelesen, dass Kinder mit einer Kuhmilcheiweißallergie auch manchmal die Brust verweigern.
Vielleicht hast du Erfahrung dazu, das wäre sehr hilreich.
Liebe Grüße!
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