Hilfe bei Milchstau(s)

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Tamtam31
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von Tamtam31 »

Reduziert es die Milchmenge, wenn ich innerhalb von z.b. 6 Stunden nur die eine Brust gebe - auch ohne vorheriges Entleeren? (Habe keine Pumpe und ausstreichen funktioniert nicht)

An der anderen Brust würde ich dann nur kurz trinken lassen, damit die Spannung nachlässt...
Die Hebamme war heute da und wir haben am Ausstreichen ‚gearbeitet‘ : keine Chance. Da kommt gar nix.
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klecksauge
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von klecksauge »

Hey!

Das klingt mühsam. Ich hatte hier mal reingeschaut, aber nichts geschrieben, weil es so passte. Gut, dass du mich noch mal kontaktiert hast.

Gut, dass du morgen einen Termin zum Schallen hast.
Melde dich danach gerne.

Wir können dann zusammen schauen, was das Ergebnis ist und wie du ggf Blockstillen einführen kannst.

Kühlen und Lecitin sind schon mal gute Maßnahmen.
Liebe Grüße aus den Norden von
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Natra
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von Natra »

Bei mir war es nicht immer dieselbe Stelle, die FA hat nix gefunden, aber auch keinen Ultraschall gemacht. Anfangs habe ich einmal pro Monat die Hilfe meiner Hebamme gebraucht, um es wieder loszuwerden, also schlimmer Stau, und selbst so einmal in der Woche Knoten oder Stau im Anfangsstadium, hab ich selber wegbekommen. Hat sehr geschlaucht. Und der Gatte ständig: gib ihr doch Brei, schau dass du abstillen kannst. Das nervte fast so sehr wie sie Staus. 🙄 Aber dann erst recht weiter stillen. :twisted:
Dass ich mal einen Osteopathen aufsuchen könnte, wusste ich nicht, mache ich dann beim nächsten Baby. Jetzt ist es nicht mehr so schlimm.

Ich drücke dir für morgen die Daumen!!!
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von Glyzinie »

Ach Mensch, das tut mir leid. Bei mir war es immer eine andere Stelle und auch teils andere Brust. Das letzte Mal mit 14 Monaten aber der ging von selber weg, da die Milchmenge schon viel kleiner war.
Die Mercurialis-Salbe hatte wohl schon jemand empfohlen. Quark und Kohlblatt?
Vielleicht hängt da wirklich etwas sozusagen und man sieht es im Ultraschall? Stressbedingt scheint es ja nicht zu sein oder unbewusst? Persönlich konnte ich auch keinen Zusammenhang zu Stress herstellen.
Osteopathie halte ich für einen guten Ansatz. Bei mir hatte sich in der Schwangerschaft die Statik verschoben aber auch danach muss man ja erst wieder in Form kommen und dann noch das ständige Tragen vom Baby.
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Tamtam31
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von Tamtam31 »

Puh, was für ein Tag...
Ganz in Kürze: der US zeigte keine Zyste oder so!

Schnelle Grüße!
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klecksauge
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von klecksauge »

Das ist schon mal gut!
Morgen dann bestimmt mehr.
Schlaft gut!
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von Tamtam31 »

So, jetzt nochmal im Detail: die FÄ war total verständnisvoll und hat anstandslos einen Ultraschall gemacht, auch wenn sie ja schon von Beginn an meinte, dass sie da nix vermutet. Aber man weiß es ja nicht...
Sieht man die Milch eigentlich im Ultraschall? :?:

Sie kann sich das auch nicht so ganz erklären und meinte irgendwann, dass die Brust vielleicht mit der Milchmenge nicht klar kommt. Kann ich mir irgendwie nicht so richtig vorstellen, aber nun ja... was mir allerdings auffiel: die Stelle ist genau die Stelle, die das Zwergenkind trifft, wenn es mal auf die Brust haut. Vielleicht ist dadurch mal das Gewebe verletzt worden? Komisch ist halt, dass der Stau ja nach 2 Tagen wieder verschwindet-mit den entsprechenden Maßnahmen. Entzündet hat sich da noch nie was - außer ich hab’s nicht gemerkt, aber dollere Schmerzen oder Rötung/Fieber hätte ich bei einer Entzündung schon vermutet.

Vielleicht stimmt mein „Milchmanagement“ nicht und darauf reagiert die Brust sensibel?
Vielleicht lasse ich ihn nicht lange genug trinken, sodass sie nicht richtig entleert wird? Es ist halt blöd, wenn er zwischendurch brabbelt und zappelt (dann dockt er ab),...
Nachts z.b. denke ich manchmal, ich lasse ihn lieber an beiden Seiten kurz trinken, damit keine ‚platzt‘. :roll: :mrgreen:

Außerdem könnte doch ein Milchbläschen zum Teil ‚Schuld‘ sein. Ich habe gelesen, dass man da ein Olivenöl-Pad drauflegen kann, damit sich das aufweicht. Stimmt das? Darf das das Zwergenkind dann mittrinken?

Ach man, ich fühl mich so unwissend und dabei hatte ich eigentlich das Gefühl, wir sind ganz gut im intuitiven Stillen angekommen und ich brauche nicht für jeden Pups eine Anleitung. Von wegen,... :oops:
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von klecksauge »

Moin!

Schön, dass deine Frauenärztin so reagiert hat.
Außerdem könnte doch ein Milchbläschen zum Teil ‚Schuld‘ sein. Ich habe gelesen, dass man da ein Olivenöl-Pad drauflegen kann, damit sich das aufweicht. Stimmt das? Darf das das Zwergenkind dann mittrinken?
Das kannst du machen. Du kannst danach die Haut einfach reinigen, Olivenöl hat ja Eigengeruch. Schädlich ist das für dein Kind aber nicht. Du kannst auch die Haut bein Duschen oder einem Bad aufweichen lassen.
Hast du schon mal versucht das Milchbläschen zu öffnen?

Zu viel Milch, klar, das kann da auch mit rein spielen.
Hast du hier mal gelesen: zu viel Milch
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von Tamtam31 »

Hei,

ja, ich hab diese Haut jetzt einfach mit einer Pinzette herausgezogen. Unlehrbuchmäßig, hat aber hervorragend geklappt und tat nicht weh.

Der Zwerg hat z.b.gerade 3 Milchspendereflexe ausgelöst und die Brust fühlt sich genauso voll an wie vor dem Stillen. Kann doch nicht sein!
Tagsüber löst sich der MSR aber deutlich schwerer...woran kann das liegen? Vielleicht bin ich übermüdet...
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Re: Hilfe bei Milchstau(s)

Beitrag von Tamtam31 »

Und: funktioniert Blockstillenn auch, wenn die Brust zu Beginn nicht vollständig entleert da gute Pumpe nicht vorhanden und ausstreichen nicht klappt?
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