Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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SchneFiMa
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von SchneFiMa »

Hallo Elisa
also die Waage ist eine extra Babywaage, die ich mir gekauft hatte. Die Hebamme hatte eine extra Waage mit eine Art Beutel, wo sie meine Tochter reingelegt hat, die Gewichte sind aber alle mit der selben Waage.
Das ist gut. Bitte wiege während der Reduktion regelmäßig, zur gleichen Uhrzeit unter ähnlichen Bedingungen (zB nacktes Baby). Schau auch bitte in die Infos Gedeihen, Gewichtsentwicklung, korrektes Wiegen und führe eine Liste mit allen Daten.
Ich hatte bis gestern ausschließlich mit stillhut gestillt, da meine Hebamme davon nicht begeistert war und sagte dass sie damit die Brust eventuell nicht richtig entleert und das die Ursaxhe sein könnte hab ich gestern, als ich 24 nur stillen sollte ohne Stillhut versucht, was erst gut klappte, aber abends dann so weh tat, dass ich es wieder verwendet habe.
Wenn es zu viel ist, auf alles gleichzeitig zu achten, dann behalte das Stillhütchen noch bei. Priorität hat jetzt die Reduktion der Zufütterung.

Wie legst du dein Baby an, hat es den Mund weit genug geöffnet? Hat deine Hebamme mal nach dem Zungenband geschaut?

Ist dann Variante 2 am sinnvollsten? Ich kann mir beide Möglichkeiten gut vorstellen und bin zu allem bereit :-)
Ich würde zu Variante 1 tendieren, also das BES einführen, somit die Flaschen und die Zufüttermenge reduzieren und danach dann das Stillhütchen abgewöhnen.
Du müsstest dir dazu ein BES bestellen, lade dir dann bitte auch die Elterninfo BES herunter. Die Anleitung des BES ist leider fehlerhaft.

Du kannst dir auch bis dahin schon die Info zum Stillen mit dem BES und BES und Stillhütchen durchlesen.
Ich hatte gestern über Tag den Eindruck, dass sie sehr trinkfaul an der Brust ist, sie trinkt 5 Minuten vielleicht effektiv , danach schläft sie immer wieder ein, ich kitzel unterm Kinn, wickle sie, zieh sie aus, massiere die Hände und Füße, aber sie schläft dabei immer wieder ein mit dem Mund mit Milch und wenn ich sie dann von der Brust abnehme und weglege bzw auf meine Brust lege dann erwacht sie urplötzlich nach ca 3 Minuten und schreit oder nuckelt ihre Hand oder sucht etc, weil sie verständlicherweise nicht satt ist, dann nehme ich sie wieder und sie trinkt wieder kurz effektiv und dann schläft sie wieder ein und das Spiel immer wieder. Manchmal trinkt sie 20 Minuten effektiv, das ist aber selten, meistens nur kurz ca 5 Minuten und danach ist es ein Rumgehampel mit durchgehend animieren ,irgendwann verlieren, weglegen und zack ist sie wieder hellwach und fordert mehr.
Stillen ist mehr als Nahrungsaufnahme, weshalb das an der Brust sein wollen ganz normal ist. Auch einschlafen an der Brust ist normal, da es dort für das Baby sicher ist, es riecht gut, es ist warm und so weiter.
Damit dein Baby zunimmt, sollte es vor dem EInschlafen natürlich gut getrunken haben. Bitte lies in der Linksammlung Stillwissen über das Wecken schläfriger Babys, dem Wechstelstillen und der Brustkompression. Das sind alles Methoden, dein Baby zum Weitertrinken zu animieren und gleichzeitig die Milchproduktion anzuregen.

Das ist jetzt sehr viel auf einmal, hast du noch Fragen dazu?

Viele Grüße
SchneFiMa
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SchneFiMa
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von SchneFiMa »

Hallo, wie geht es euch?

Viele Grüße
SchneFiMa
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Elisa
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von Elisa »

Oh entschuldige, ich hab die zweite Seite und somit die Antwort nicht gesehen.
Also sie öffnet den Mund ganz gut und das Zungenbändchen ist auch normal.
Sie hat die letzten 2 Tage 30 Gramm zugenommen, wobei ich weniger zugefüttert habe. Das klappt tagsüber sehr gut sogar ohne Flasche danach, da schläft sie mir sogar zu viel und meine Brust tropft, sie ist aber nicht wach zu bekommen und trinkt dann trotz aller Maßnahmen mit massieren, wickeln, ausziehen etc nur Ca 5 schlücke und dann schläft wieder. Abends komm ich dann ins Dauerstillen, da hat sie dann plötzlich mehr Hunger und ich lege sie immer wieder an, wenn ich dann nach paar Stunden mit kleinen Pausen merke, dass keine Milch mehr kommt und sie frustriert ist bekommt sie dann die Flasche nach, das dann sogar recht oft, da ihr meist die 30 ml nicht reichen, die ich erst versuche. So hab ich gestern Abend 60 ml gegeben und dann um halb eins nachts nochmal 60 ml, da sie so geweint hat und Hunger hatte und die stillprobe 10 Gramm in 1 Stunde zeigten.. morgens hat sie dann nochmal 30 ml Pre nach 2 Stunden stillen bekommen, nun schläft sie wieder ewig und meine Brust tropft, so ein Teufelskreis...
Insgesamt bin iCh aber von 370 ml pre pro Tag vor 1 Woche (sie hatte nicht nach jeder Mahlzeit 60 ml getrunken, sondern war manchmal auch nach weniger satt) auf 180 ml gestern runter. Die Verteilung über den Tag ist aber richtig blöd. Sie braucht von abends 19 Uhr bis morgens um 7 diese 180 ml und über Tag reicht ihr die Brust und sie schläft viel und lange und muss animiert werden, die Brust ist da gut gefüllt. Abends die 12 Stunden verschieße ich dann diese ganze Pre weil, sie hungrig ist, aber nicht satt wird und die stillprobe dies bestätigen.
Wie bekomm ich es hin, dass sie tagsüber häufiger trinkt, damit sie abends nicht so hungrig ist und dadurch frustriert ist? Oder wie bekomm ich abends mehr Milch? Ich gebe abends dann so viel Pre ,weil sie wirklich hungrig ist und pro Stunde höchstens 10 Gramm irgendwann mehr auf der Waage sind und ich ja nicht möchte, dass sie wieder abnimmt. Wenn sie gut zugenommen hätte und insgesamt propper wäre würde ich sagen dass ich das Clustern abends ohne positive stillprobe mitmache bis morgens, aber wegen ihres Gewichts kann ich das ja nicht. Und durch diese ganze Prenahrung von 19 Uhr bis 7 Uhr ist sie tagsüber müde und schläft zu viel und trinkt zu wenig.
Durch das BES wird ja die Brust stimuliert, aber das wird sie ja abends sowieso stundenlang bisher? Würde sich bei meinem Problem da was ändern? Dann bekommt sie ja trotzdem so viel Pre dazu und schläft tagsüber wieder so viel und braucht abends wieder so viel dazu, und da ist sie sowieso schon stundenlang an der Brust, bevor dann irgendwann die Flasche aktuell hinterherkommt. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wo liegt genau der Unterschied, wenn ich vorher schon zwei, drei Stunden gestillt hab und dann die Flasche gebe oder wenn ich das BES nehme? Ich hab bloß Angst sie noch mehr zu verwirren, aber bin sofort bereit das zu bestellen, wenn das doch besser isz als lange stillen und dann die Flasche zu geben.
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von mäuschenmama »

Liebe Elisa,

ich habe gerade nur kurz Zeit, aber deinen letzten Beitrag eben gesehen und möchte dir zumindest eine kurze Rückmeldung geben: Trinkt dein Kind die zB 30ml aus dem BES wird dabei weiterhin bei dir statt an der Flasche getrunken und damit auch zusätzlich die Brust weiter angeregt. Trinkt sie die 30ml aus der Flasche wird nicht nur die Brust weniger angeregt, sondern du riskierst leider auch jedes Mal eine Saugverwirrung.
Noch geht dein Kind gern an die Brust - lass es am besten nicht darauf ankommen und nutze statt Flasche das BES.
Anfangs ist es ungewohnt, ein Stück weit vielleicht auch ungewöhnlich da man alternativ zur "Brust pur" nur Flaschen sieht, aber man kann sich selbst gut umgewöhnen, das lästige Flaschensauger reinigen fällt weg und vor allem kannst du erreichen, dass dein Kind weiterhin gern an der Brust bleibt.
Dein Baby ist noch so jung, da habt ihr gute Chancen, es mit der kompetenten Hilfe hier zum Vollstillen zu schaffen. Und selbst wenn ihr es doch wie wir bis zur Beikosteinführung brauchen solltet (haben erst später hier Hilfe gefunden), kann ich dir sagen: Es lohnt sich!

Alles Gute euch!

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Liebes Grüßle, mäuschenmama

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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von Glyzinie »

Ich würde mit der Zufüttermenge nicht einfach so runtergehen. SchneeFiMa hat ja bereits festgestellt, dass die Zunahme zu gering war.
Mit eiligem Piffi (11/2016)
Elisa
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von Elisa »

Sie ist jetzt bei 3260 Gramm, die Zufüttermenge hab ich reduziert, da sie so gut zugenommen hat ( vom 5 . Bis jetzt 200 Gramm)und ich die Menge an pre reduzieren sollte, um zum vollstillen zurückkehren zu können .
Jonida
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von Jonida »

Hi Elisa,

soweit ich weiß, sind die Stillproben keine gute Aussage, ob dein Baby gut getrunken hat oder nicht. Die Stillberaterinnen hier im Forum empfehlen keine Stillprobe, sondern einfach zur gleichen Zeit und Konditionen jeden Tag wiegen. Daher würde ich die Stillprobe einfach weglassen.

Und die Babys trinken manchmal mehr als die wirklich möchten aus der Flasche, weil der Saugteflex automatisch vom Flaschensauger ausgelöst wird. Wie füttert Ihr mit der Flasche? Kennst Du „paced bottle feeding“. Bei der BES hast Du dieses Problem nicht und Deine Milchproduktion wird angeregt.
Ihr habt gute Chance, weil Dein Baby noch so klein ist!
... mit Januarmädchen 2019 :5:, Augustjunge 2022
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SchneFiMa
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von SchneFiMa »

Hallo Elisa
Oh entschuldige, ich hab die zweite Seite und somit die Antwort nicht gesehen.
Kein Problem.
Sie hat die letzten 2 Tage 30 Gramm zugenommen, wobei ich weniger zugefüttert habe. Das klappt tagsüber sehr gut sogar ohne Flasche danach, da schläft sie mir sogar zu viel und meine Brust tropft, sie ist aber nicht wach zu bekommen und trinkt dann trotz aller Maßnahmen mit massieren, wickeln, ausziehen etc nur Ca 5 schlücke und dann schläft wieder.
Bitte beurteile das Gewicht nicht tageweise. In so kurzen Zeiträumen ist die Gewichtsentwicklung nicht gut einzuschätzen und tägliche Schwankungen sind möglich.

Was heißt denn, sie schläft dir zuviel? Hast du die Links zum Wecken schläfriger Babys in der Linksammlung Stillwissen gelesen?
Abends komm ich dann ins Dauerstillen, da hat sie dann plötzlich mehr Hunger und ich lege sie immer wieder an, wenn ich dann nach paar Stunden mit kleinen Pausen merke, dass keine Milch mehr kommt und sie frustriert ist bekommt sie dann die Flasche nach, das dann sogar recht oft, da ihr meist die 30 ml nicht reichen, die ich erst versuche. So hab ich gestern Abend 60 ml gegeben und dann um halb eins nachts nochmal 60 ml, da sie so geweint hat und Hunger hatte und die stillprobe 10 Gramm in 1 Stunde zeigten.. morgens hat sie dann nochmal 30 ml Pre nach 2 Stunden stillen bekommen, nun schläft sie wieder ewig und meine Brust tropft, so ein Teufelskreis...
Bitte mache keine Stillproben! Die haben absolut keine Aussagekraft, verunsichern nur.
Abendliches Dauerstillen (clustern genannt) ist normal und wichtig. Ja, es ist sehr anstrengend, aber wichtig. Eine Flasche stört den Ablauf da leider eher, als er hilft. Clustern bedeutet auch oft einfach Mama tanken, die Nähe, Geborgenheit. Nicht immer hat ein Baby Hunger, es wird aber trotzdem aus der Flasche trinken, da der Gaumen, der Mund ganz anders stimuliert wird. SO trinken die Babys dann oft mehr, als sie benötigen, schlafen länger und tiefer und können dadurch an der Brust keine neue Milch bestellen. Wie du es schreibst, ein Teufelskreis. Diesen wollen wir aber durchbrechen.
Insgesamt bin iCh aber von 370 ml pre pro Tag vor 1 Woche (sie hatte nicht nach jeder Mahlzeit 60 ml getrunken, sondern war manchmal auch nach weniger satt) auf 180 ml gestern runter. Die Verteilung über den Tag ist aber richtig blöd. Sie braucht von abends 19 Uhr bis morgens um 7 diese 180 ml und über Tag reicht ihr die Brust und sie schläft viel und lange und muss animiert werden, die Brust ist da gut gefüllt. Abends die 12 Stunden verschieße ich dann diese ganze Pre weil, sie hungrig ist, aber nicht satt wird und die stillprobe dies bestätigen.
Hier auch nochmal, eine Stillprobe bestätigt garnichts und ist daher unnötig und verunsichert nur, wie man bei dir sieht.
Wiege bitte einmal am Tag, wie es in der Grundinfo Wiegen, Gedeihen etc. steht, den ich oben verlinkt habe. Nicht häufiger!

Bitte gehe auch nicht selber weiter mit der Zufütterung runter. Wir wollten beobachten, ob sie mit der Zufüttermenge nun altersgerecht zunimmt. Wenn ja, können wir reduzieren.
Wie bekomm ich es hin, dass sie tagsüber häufiger trinkt, damit sie abends nicht so hungrig ist und dadurch frustriert ist? Oder wie bekomm ich abends mehr Milch? Ich gebe abends dann so viel Pre ,weil sie wirklich hungrig ist und pro Stunde höchstens 10 Gramm irgendwann mehr auf der Waage sind und ich ja nicht möchte, dass sie wieder abnimmt. Wenn sie gut zugenommen hätte und insgesamt propper wäre würde ich sagen dass ich das Clustern abends ohne positive stillprobe mitmache bis morgens, aber wegen ihres Gewichts kann ich das ja nicht. Und durch diese ganze Prenahrung von 19 Uhr bis 7 Uhr ist sie tagsüber müde und schläft zu viel und trinkt zu wenig.
Das ist eine anstrengende Situation für euch beide, das kann ich verstehen. Wir müssen Struktur reinbekommen. Wenn dein Baby regelmäßig genug trinkt, dann wird sich auch das Stillen abends und nachts regulieren. Wichtig ist für dich zu erkennen, dass auch Abstände von 2 Stunden (oder weniger) in der Nacht für ein so kleines Baby normal sind.
Durch das BES wird ja die Brust stimuliert, aber das wird sie ja abends sowieso stundenlang bisher?
Ja, das ist der Vorteil am Zufüttern mit dem BES. Ja, momentan wird deine Brust auch stimuliert, aber du fütterst dann in kurzer Zeit viel dazu. Diese Menge trinkt dein Baby nicht aus deiner Brust und ruft somit die Menge, die es braucht, nicht bei dir ab. Deine Brust merkt, dass das anscheinend reicht und produziert dann auch nicht mehr.
Würde sich bei meinem Problem da was ändern? Dann bekommt sie ja trotzdem so viel Pre dazu und schläft tagsüber wieder so viel und braucht abends wieder so viel dazu, und da ist sie sowieso schon stundenlang an der Brust, bevor dann irgendwann die Flasche aktuell hinterherkommt. Oder hab ich da einen Denkfehler? Wo liegt genau der Unterschied, wenn ich vorher schon zwei, drei Stunden gestillt hab und dann die Flasche gebe oder wenn ich das BES nehme?
Das Positive am Zufüttern an der Brust ist, dass das Baby weiterhin Milch an der Brust trinkt und somit auch wieder neue bestellt. Wenn das Baby satt ist, trinkt es nicht unbedingt weiter (sondern nuckelt auch oft einfach nur), aus der Flasche wird es meistens aber die volle Menge trinken. Viele Mütter, die mit BES stillen, teilen uns mit, dass 10-20-30ml im BES verblieben sind. Das ist oft ein Zeichen, dass das Baby diese Menge garnicht braucht und man reduzieren kann (wenn die Zunahme gut ist)
Mit dem BES würdest du nicht nur abends zufüttern, sondern über den Tag verteilt.
Ich hab bloß Angst sie noch mehr zu verwirren, aber bin sofort bereit das zu bestellen, wenn das doch besser isz als lange stillen und dann die Flasche zu geben.
Du kannst sie nicht mehr verwirren, da ja nichts neues dazu kommt, sondern du lässt die Flasche weg, ansonsten trinkt sie wie gewöhnt an deiner Brust.


Hilft dir das weiter?

Viele Grüße
SchneFiMa
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von Elisa »

Die Tipps mit dem Wecken schläfriger Babys hab ich durchgelesen und bereits gekannt und alles angewendet, aber oftmals hilft es nur kurz.
Das BES hab ich jetzt bestellt, wie viel soll ich dranhängen? Gestern hat sie um 00:35 60 ml pre bekommen, um 7 Uhr 30 ml und um 23:50 60 ml. Die Menge hatte ich auf Anweisung meiner Hebamme reduziert, weil sie gut zugenommen hatte und die Kleine war damit gestern ganz gut zufrieden, sie hatte nachmittags etwas geclustert, sonst gar nicht und hatte heute morgen auch zu gleichen Bedingungen wieder 20 Gramm mehr als gestern (ich weiß, ich darf es nicht tageweise beurteilen). Sie hatte gestern 6 Ppipwindeln und 5 Stuhlgangwindeln .
Das BES kommt morgen an , wieviel soll ich da dranhängen?
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Re: Umstellen von Zufüttern zu Vollstillen

Beitrag von SchneFiMa »

Guten Morgen,

Kannst du mir bitte eine Liste machen, wie in dem Thread zum Gedeihen/Wiegen beschrieben ist. Also mit Gewicht, Ausscheidungen, Stillhäufigkeit und Zufüttermenge? Dann kann ich dir eine ml-Zahl sagen.

Es hilft, zunächst das BES mal ohne Kind auszuprobieren, wie es zu handeln ist, was man wie zusammensteckt, etc.
Die Menge hatte ich auf Anweisung meiner Hebamme reduziert, weil sie gut zugenommen hatte und die Kleine war damit gestern ganz gut zufrieden
Ich habe bisher hier nur ein Gewicht gelesen, daher kann ich noch nicht schreiben, dass sie kontinuierlich zugenommen hat. Das ist wichtig fürs Reduzieren. Daher benötige ich die Liste.
Es ist schwierig, wenn zwei Menschen Tips und Ratschläge geben. Möchtest du weiterhin hier betreut werden, oder auch im Hinblick aufs Stillen durch deine Hebamme?

Ich betreue dich gerne weiter, aber es ist schwer, wenn noch von anderer Seite Hinweise und Anweisungen kommen, die ich so nicht vertreten kann.

Viele Grüße,
SchneFiMa
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