Escitalopram

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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Theresa1222
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Re: Escitalopram

Beitrag von Theresa1222 »

Ich danke dir für deine Antwort.
So werde ich wohl nun erstmal damit starten und bei meinem Termin in der Ambulanz im Februar nochmal auf eine eventuelle Umstellung auf Cipralam ansprechen.
Anders stecke ich fest, es ist ohne stationäre Einweisung nicht möglich zügig in psychiatrische Behandlung zu kommen. Und ich lebe in einer 300.000 Einwohner Stadt.
Ich hoffe der kleinen Mann profitiert dann auch von der hoffentlich in 1-2 Wochen eintretenden Wirkung.

Liebe Grüße
AliceLöwenzahn
ist gern hier dabei
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Re: Escitalopram

Beitrag von AliceLöwenzahn »

Hallo!!
Ich habe wegen einer schweren Wochenbettdepression escitalopram genommen. Meine Tochter war zu Beginn der Therapie glaube ich 10 Wochen alt. Meine Psychiater waren sehr nett, ich war stationär in der Klinik, und haben mehrfach Muttermilch untersucht. Der Spiegel in der Mumi war extrem gering, es ging kaum etwas über. Und du stillst ein Kleinkind, kein kleines Baby. Mach dir keine Sorgen und fühl dich gedrückt.
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sutnahpele
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Re: Escitalopram

Beitrag von sutnahpele »

Super, dass du dir Hilfe suchst!
Es tut mir leid, dass du nicht zeitnah empathische medizinische Begleitung bekommst.
Eventuell lohnt es sich ja, beim Hausarzt nachzufragen wegen des Citaloprams. Mein Hausarzt hat mir ohne mit der Wimper zu zucken Rezepte für Sertralin ausgestellt. Ich weiß aber nicht, ob das eine übliche Vorgehensweise ist.
Gute Besserung!
Dezemberkind 2011, Novemberkind 2014, Oktoberkind 2018, Maibaby 2023
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soda
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Re: Escitalopram

Beitrag von soda »

Wenn man es sich zutraut und das setzt Kenntnis und Erfahrung voraus, kann man das auch als Hausarzt verordnen. In meinem Umfeld, wo die Fachärzte von Kleinstadt A nach Kleinstadt B nach Kleinstadt C verweisen, weil sich niemand in seiner Überlastung noch zuständig erklären will, bleibt Hausärztinnen auch gar nix anderes übrig, als sich fortzubilden und dann umsichtig selbst so manches in Diagnostik und Therapie anzufangen, um die Wartezeit bis zu Facharzt-Terminen zu überbrücken.
Neben Medikamenten, die ja nur einen Teil der Behandlungsmethoden darstellen, ist ein verlässlicher Ansprechpartner wichtig. Ich wünsch dir jemanden, der zu dir passt! Alles Gute!
Tina + T (* 2013) und T (2017)

Mitte Februar werden die Entscheidungsträger genauso hilf- und konzeptlos sein wie jetzt.
Gerd Antes am 29.01.21


Wir sind gut vorbereitet. Jens Spahn am 27.01.20

Impfungen sind eine Chance, aber AHA+L muss unbedingt weiter eingehalten werden!
Glüxkex
hat viel zu erzählen
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Re: Escitalopram

Beitrag von Glüxkex »

Es kamen ja schon einige Antworten. Nun auch von mir noch mal die Ermutigung es unbedingt mit Antidepressiva zu versuchen, auch in der Stillzeit.
Ich habe beim zweiten Kind mein Antidepressivum in der Schwangerschaft nicht abgesetzt und konnte voll stillen bzw stille immer noch.
Lass dich nicht verunsichern, die richtigen Medikamente zur richtigen Zeit können Leben retten.
miteinander, drumherum und mittendrin mit den Jungs 9/14 und 9/18 und der kleinen Prinzessin 1/21
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