Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Fragen und Antworten rund um das Thema Stillen

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Nala85
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Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von Nala85 »

Hallo!

Meine Tochter ist im Nov 2018 geboren und somit 13,5 Monate alt. Sie wiegt knapp 8kg und ist ca. 69cm groß. Mama und Papa sind aber auch eher klein. ;-)
Obwohl ich wieder arbeiten gehe, habe ich es mit dem Abstillen nicht so eilig, möchte es aber als "Vision Sommer 2020" bezeichnen :D
Grund dafür ist, dass sie im September in den Kindergarten kommt, wir dann langsam an ein Kind 2 denken und ich dazwischen einfach mal nicht Stillen will.

Gerade sind die Nächte wieder mühsamer - sie wacht von 19.30 bis 0 Uhr mind. 3 mal auf und dann bis 5.30 auch nochmal 2-3 mal. Also alle 1,5 bis 2h.
Tagsüber schläft sie nurnoch 1 mal ca. 1h20min - im Moment grad 45 min und ist total im Schub. Es war aber schon deutlich besser und von der Lage geh ich jetzt aus.

Lage derzeit bzw. bis September möglich:
Morgens etwa 5.30 (dann wird sie wach und steht um 6 auf)
Wenn ich vom Büro heimkomm ca. 15.30 (am WE auch mal 11 Uhr)
Zum Schlafengehen 19.30
Nachts noch 2-3 mal

Das Stillen nach dem Büro dient eher meinen zwickenden Brüsten, als ihr - wobei sie sich natürlich schon freut.

Sie isst relativ gut, ihr größtes Problem ist einfach ihr Aktivitätslevel. Sie ist abgelenkt, mag nicht sitzen, und vergisst einfach aufs Essen. Sie ist mehr eine Snackerin die viele kleine Portionen isst, als 3 richtige Mahlzeiten.
Morgens: kleine Kaffeetasse Hirsebrei mit Obst
Vormittags: 1/3 Scheibe Schwarzbrot mit Frischkäse oder einfach 2 Scheiben Butterkäse
Mittags: ca. 100g Mittagsbrei (selbstgekocht)
Nachmittags: Banane oder Kaki, manchmal 1 Fruchtriegel
Abends: kleine Tasse Nachtbrei mit Obst, bisschen von unseren Tellern (z.b. 5-6 Spiralinudeln, manchmal auch garnix) Grad am Abend fällt ihr das Essen schwer, den Nachtbrei erhält sie manchmal während dem Spielen, weil sie sonst hungrig ins Bett geht und ich dann noch mehr Stillen muss.

Pre mag sie garnicht - bäh. Flasche ging nach dem 4. Monat auch garnichtmehr. Erst mit der Trinklernflasche bei Beikostbeginn nahm sie dann Wasser daraus. Davon trinkt sie etwa 100ml auf den Tag verteilt.

Meine Fragen:
Wenn ich einzelne Stillmahlzeiten nun ausschleichen will (zb Nachmittags, oder Abends) MUSS ich noch Pre einführen? Oder reicht das was sie nachts bekommt aus?
Und falls ich Pre nehmen soll - kann man das schmackhafter machen? Z.b. mit ner Vanilleschote oder Zimt?
Fehlt ihr dann vielleicht Flüssigkeit? Sie trinkt immer nur paar Schlucke - nicht so wie andere ihre 120ml Flasche Pre auf ex einwerfen.

Lieber würde ich natürlich nachts abstillen, aber dafür bin ich grad zu faul. Ich bin krank und müde, aber sie weinend irgendwie anders zu beruhigen schaff ich grad nicht.
Mein Mann schaffte es manchmal bis 23 Uhr sie zu beruhigen, aber im Moment muss ich jedesmal zu ihr. Sie lässt sich auch von mir nicht anders beruhigen. Wenn ich sie hochnehme bleit sie kurz auf mir liegen und dann kriecht sie runter zu meinen Brüsten. Das nervt mich ziemlich ... dass ich nix tun kann um sie anders zu beruhigen.

Danke schonmal für eure Zeit!
LG Nala
Mädchen *11/2018 + Bub *4/2021
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ShinyCheetah
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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von ShinyCheetah »

Hallo! Ich bin nur Mama und gebe wieder, was ich gelesen habe.

Ü1 musst du keine Pre mehr einführen, gerade wenn du nachts noch ein paar mal stillst. Es gibt hier eine Tabelle, wie oft ein Kind in dem Alter noch stillen sollte, die vielleicht jemand anders finden kann. Es reichen aber wenige Male stillen aus.

Solltest du vor 2 Jahre abstillen, solltest du darauf achten, dass deine Tochter noch (Kuh)Milch oder Milchprodukte bekommt. Käse, Joghurt o. ä.

120 ml sind für ein Stillkind eine recht große Portion.
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)


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Nala85
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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von Nala85 »

Hallo!
120 ml sind für ein Stillkind eine recht große Portion
Das war so als Beispiel genannt, weil ich ein paar Mütter kenne die dann einfach vereinzelt Stillmahlzeiten mit Pre ersetzten und dann waren das schon so richtig volle Flaschen die in einem Zug weggingen. Meine Tochter trinkt Wasser und Tee, und wenn ich mal Pre probiert habe und sie wirklich wirklich müde und durstig war trank sie vielleicht 3-4 Schluck - so wie Wasser auch. Also einfach so nebenher zum Gaumen befeuchten aber nicht um satt zu werden. Deswegen hab ich da auch keine Hoffnung dass sie die Flasche/bzw Trinklernbecher je als was anderes sehen wird.
Mädchen *11/2018 + Bub *4/2021
pqr
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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von pqr »

Ich habe Dir mal den Teil " Milch" aus der Grundingo Beikost hier herauskopiert:
Grundinfo Beikost
Rund um die Milch

Stillkinder brauchen keine Tiermilch, sie bekommen ja bereits Menschenmilch. Ebenso ist Kuhmilch kein Ersatz für Muttermilch im ersten Lebensjahr. Im ersten Lebensjahr ist Muttermilch als Hauptnahrungsmittel vorgesehen. Kinder, die nicht gestillt werden oder deutlich vor dem ersten Geburstag vorzeitig abgestillt werden, sollten Muttermilchersatznahrung erhalten. Der Verzehr geringer Mengen Tiermilch und Milchprodukte (z.B. wenig Kuhmilch im Brei, Sahne im Gratin, etwas Käse und Joghurt, …) ist ab dem Beikoststart erlaubt, aber bietet auch keine Vorteile, wenn noch häufig gestillt wird. 

Zu den Mengen: Solange noch mindestens 2 mal in 24 Stunden gestillt wird, sind keine weiteren Milchprodukte notwendig. Für bereits abgestillte Kinder, die demnächst eins werden, werden pro Tag 2 Milchportionen empfohlen (z.B. morgens ein Glas Milch und abends ein Käsebrot, oder morgens ein Müsli mit Milch und nachmittags einen Joghurt usw.). Aber auch milchfreie Ernährung ist ab dem 2. Geburtstag problemlos möglich, wenn das Kind auf anderem Wege genug Calcium und Eiweiß bekommt. Siehe hierzu auch den Abschnitt „vegane Ernährung“.
Viele Grüße
pqr

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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von pqr »

ShinyCheetah hat geschrieben: 30.12.2019, 11:08 Hallo! Ich bin nur Mama und gebe wieder, was ich gelesen habe.

Ü1 musst du keine Pre mehr einführen, gerade wenn du nachts noch ein paar mal stillst. Es gibt hier eine Tabelle, wie oft ein Kind in dem Alter noch stillen sollte, die vielleicht jemand anders finden kann. Es reichen aber wenige Male stillen aus.

Solltest du vor 2 Jahre abstillen, solltest du darauf achten, dass deine Tochter noch (Kuh)Milch oder Milchprodukte bekommt. Käse, Joghurt o. ä.

120 ml sind für ein Stillkind eine recht große Portion.
Ich vermute, diese Übersicht könnte gemeint sein, Shiny?
Da wären dann bei 12 Monaten 2 Stillmahlzeiten drauf, was wahrscheinlich durchs nächtliche Stillen abgedeckt würde.

Stillen- kurze Frage kopiert


Re: Stillen: kurze Frage- kurze AntwortZitat

Beitrag 19.10.2016, 14:27

purzel2008 hat geschrieben:Wie oft sollte im 2. Lebenshalbjahr in 24h mindestens gestillt werden, damit 1. Die Milchproduktion aufrecht erhalten bleibt und 2. Das Baby genug Milch bekommt?

Die nötige Häufigkeit hängt vom Mutter-Kind-Gespann ab. Manche Kinder trinken sehr effektiv und können ihren Milchbedarf mit wenigen Stilleinheiten decken, andere brauchen häufigeres Stillen. Und auch die benötigte Stillfrequenz zur Aufrechterhaltung der Milchbildung ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Vielen würde 5x oder weniger reichen, aber nicht allen.

Als grobe Regel gelten folgende Angaben zum Still-/Beikostbedarf:

6-7 Monate: mind. 4-5x stillen, 1-2x essen

8 Monate: mind. 3x stillen, 2-3x essen

9 Monate: mind. 3x stillen, 2-4x essen

10-11 Monate: mind. 2x stillen, 2-5x essen

12 Monate: 2 x stillen, 3-5x essen

Häufigeres Stillen ist natürlich völlig okay. 

Viele Grüße,
Teazer (Modteam Stillberatung)
Viele Grüße
pqr

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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von sutnahpele »

Meine Tochter ist fast genauso alt wie deine, die Maße sind auch ähnlich.
Ich finde, dass deine Tochter von den Mengen her viel isst, meine isst weniger auf einmal, dafür öfter.

Ich würde keine Pre mehr einführen. Ich konnte keines meiner Kinder vollstillen, daher haben sie zusätzlich Per bekommen. Ab dem ersten Geburtstag habe ich die Pre konsequent reduziert, denn sie ist stark verarbeitet.
Bei meiner Jüngsten ist nur noch ein Becher abends übrig. Von den angeführten 100 ml trinkt sie mittlerweile nur noch die Hälfte. Zusätzlich stillen wir 3-4x tagsüber und gefühlte 400x nachts.

Habt ihr schon Pflanzenmilch ausprobiert? Ich kenne einige Kleinkinder, die gerne Hafermilch mögen.
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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von deidamaus »

Hallo Nala,

wir die anderen schon schrieben, ist das Einführen von Pre nicht nötig. Dein Kind bekommt Muttermilch und isst völlig normal mit am Familientisch und bekommt zusätzlich noch Brei. Sie ist also bestens mit allem versorgt.

Sie wird sicherlich nachts einen Teil ihres Flüssifgkeitsbedarfs decken, ebenso wie ihren Bedarf an Nährstoffen und Co.

Wenn du das Stillen reduzieren willst, biete konsequent weniger Stillen an und direkt vor dem Schlafen gehen nochmals eine Mahlzeit.

Ansonsten kannst du auch nachts langsam Abstillen, wenn du das wirklich möchtest.

Bis September ist noch sehr viel Zeit, bis dahin kann sich noch einiges ändern. Mit dem Ziel bis dahin abgestillt zu haben, musst du jetzt noch nicht anfangen. Wenn dich das Stillen im Moment zu bestimmten Zeiten oder allgemein zu viel ist, reduziere es aus diesem Grund.

Kurz vor Kita Start abzustillen ist nicht sehr sinnvoll, da das Kind dann zwei einschneidende Erlebnisse verarbeiten muss. Dann ist es besser mit zeitlchem Abstand vor oder nach der Eingewöhnung abzustillen.

Hilft dir das weiter?

Liebe Grüße
deidamaus
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von Glyzinie »

Ich möchte noch anfügen, dass Kinder immer am Tisch und in Ruhe essen sollten. Bei Essen und Rumlaufen etc. kann es zu Verschlucken oder dem Rammen von festen Nahrungsstücken in den Rachen kommen.
Spielzeug hat für mein Empfinden auch nichts am Tisch zu suchen.
Nimm dir Zeit, die Kleinen brauchen schon mal 30 Minuten für ein Essen. Falls du dann selber schon gegessen hast, kannst du derweil eben noch was trinken.
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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von Nala85 »

Hallo!

Danke, jede Antwort hat mir auf unterschiedliche Weise etwas geholfen.

Nach der heutigen Nacht würd ich gern sofort abstillen, aber ich weiß, das ist nur meinem Schlafmangel geschuldet.
Zwischen 19.30 und 22.30 mussten wir schon wieder 4 mal rein zu ihr, und ab 0.30 hab ich erst gestillt, dann hats mir aber echt gereicht nach 20 min hin und herwechseln. Schnulli nimmt sie dann nicht. Wenn ich sie hochnehm, nimmt sie denn Schnulli, dann liegt sie 5 min auf mir oben, döst weg, und dreht sich dann irgendwann selbst runter zum liegen. Dann liegt sie da, fummelt an mir rum (ich sitz extra damit meine Brüste nicht daneben sind) aber nach wenigen Minuten will sie wieder zur Brust und schreit. Das ging bis 3 Uhr morgens und dann hab ich sie meinem Mann ins Bett geworfen, wo sie endlich schlief - bis 5.30 - dann war sie wach zum aufstehen :evil:

Pflanzenmilch hab ich probiert (Hafer und Mandel) aber da werden genauso nur 2-3 Schluck genommen wie Wasser.

Ich würde sehr gerne Nachts abstillen - bzw. wär ich überglücklich wenn ich wie bis vor paar Wochen nur um 0 Uhr, 3 Uhr, 6 Uhr stillen müsste und sie nach 5 min zufrieden ist. Im Moment nervt es mich halt mich halt - typisch Schub. Den ganzen Tag entweder überdrüber glücklich (und bisschen frech :mrgreen: ) oder absolutes Drama, Weltuntergang, Mamaaaaaa, auf den Boden setz und wein.

Naja, da muss ich wohl durch.

@Glyzinie
Ich glaube du hast meinen Beitrag falsch verstanden - nicht ICH habe ein Problem mit dem Sitzen bei Tisch sondern sie. Sie könnte von mir aus 1h Essen wenn sie will, aber SIE schafft es nicht länger als 5 min zu sitzen. Dann mag sie nimmer, zeigt das erst sanft mit ihrer Geste "genug", wenn man sie dann nicht rausnimmt windet sie sich, weint, brüllt, bis Schreikrampf. Ist sie gut drauf, geht sie spielen, während wir essen, - wenn nicht, steht sie an meinem Bein und weint bzw. ich ess mit ihr am Schoß, was aber dann auch in wenigen Minuten erledigt sein muss. Sie spielt nicht bei Tisch, sondern sie sitzt zb am Boden spielt mit dem Sortierwürfel und wir bieten ihr löffelweise den Nachtbrei an. Bzw. heute gabs keinen Brei (wir wollten erst raclette machen wenn sie schläft) und ihr Essen stand am Couchtisch (Brot, Kartoffel, Würstchen) und sie ging immer wieder hin und steckte sich was in den Mund.
Und sorry wenn ich da manchen Kommentaren schon vorgreife - ja mir haben schon viele gesagt, dass ihre Kinder ausschließlich im Sitzen bei Tisch Essen bekommen. Die Kinder hatten aber allesamt auch viel Interesse am Essen, waren in der Wachstumskurve eher im oberen Bereich und waren vom gesamten Gemüt her deutlich weniger aktiv als meine Tochter. Also viele sagen das mal so und wenn sie sie dann mal live erleben sagen sie meist "die ist aber schon sehr aktiv" oder "puh mit der ist dir sicher nie fad" oder "ein ganz schöner Wirbelwind".
Mein Mann nennt sie nicht umsonst Ella-Propeller (was früher mal Ella-Popella war, aber sie ist wie ein Propeller und steht nie still). :lol:
Mädchen *11/2018 + Bub *4/2021
Glyzinie
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Re: Wieviel Milch braucht mein Kleinkind noch? und andere Fragen

Beitrag von Glyzinie »

Dann musst du sie natürlich raus nehmen. Mein Sohn ist mal im Zorn aus dem Hochstuhl gesprungen obwohl er angeschnallt war :shock:
Ist sie denn in ihrer Gewichtsentwicklung abgesackt?
Mein Sohn ist auch extrem aktiv gegen andere. Da braucht man solche Kommentare nicht, das stimmt. Er ist auch sehr eigenwillig, aber gerade bei solchen Kindern macht es meiner Erfahrung nach nur Stress, wenn man ihnen Essen serviert und sie wollen eben nicht.
Der Durchbruch kam bei uns mit den ersten Backenzähnen mit 14 Monaten und dem gleichzeitigen Eintritt in die Krippe. Da war ich eben nicht mehr ständig da. Die Backenzähne kommen ja bis 18 Monate spätestens und bringen wegen des besseren Kauens oft den Durchbruch. Wenn ich es mit 18-24 Monate drauf angelegt hätte, hätte ich sicher recht stressfrei abstillen können.
Mit eiligem Piffi (11/2016)
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