Hoffentlich fühlst Du Dich schon etwas besser. ((()))
Deine Kleine ist tatsächlich in den Perzentilen gestiegen. Das muss zunächst aber gar nichts bedeuten. Die wenigsten Kinder bleiben ihren Geburtsperzentilen treu. Es ist gut, dass Euer Kinderarzt ein Auge darauf hat. Das ist sein Job.Sabbermäuschen hat geschrieben: ↑13.11.2019, 20:31 Jetzt ist es allerdings so, dass unser KiA das Gewicht von Mausi bedenklich findet. Kurz gesagt, hat er uns geraten nachts abzustillen, da sie die NAHRUNG nicht mehr bräuchte.
Seine Empfehlung ist allerdings fragwürdig. Und da bin ich voll und ganz bei Klarrti. Das Stillen ist mit Sicherheit kein Problem.
Dazu ein klares Nein. Es gibt niemals einen Grund dafür, ausgerechnet das Stillen einzuschränken oder gar abzustillen, nur weil das Baby in den Perzentilen steigt. Muttermilch ist die beste Basis für ein Baby, das noch gar nicht alle Nährstoffe aus fester Nahrung verwerten kann.Kann man anhand der Daten erkennen, ob es sinnvoll ist, das Stillen zu reduzieren?
Das ist in ihrem Alter völlig normal. Die Beikost ergänzt das Stillen zunächst nur. Im Laufe des zweiten Lebensjahres nimmt das Stillen dann ab.Sie stillt nicht weniger, obwohl sie eine richtig gute Esserin ist.
Das klingt nach einem ausgewogenen Essen. Lediglich die Essenshäufigkeit fällt mir auf. Verlangt sie nach Zwischenmahlzeiten oder bietest Du sie an? Wenn Ihr noch nach Bedarf stillt, braucht sie die nicht unbedingt.Morgens gibt es Naturjoghurt, Kindermüsli (von alnatura), Rührei oder manchmal Brot mit Käse. Dazu gibt es immer Obst (wenig bis gar keine Banane oder Avocado, dafür Apfel, Mandarinen, Kiwi, Birnen...) oder Gemüse (Gurke, Paprika...)
Dann gibt es noch ein frisch gekochtes Essen und eine Brotmahlzeit. Dazwischen Obst und Gemüse nach Bedarf.
Was versprichst Du Dir davon?Macht da ein Essenstagebuch Sinn?
Das bedeutet, die Milch spritzt nicht mehr und es kommt nicht zu Verschlucken o.ä.?Ich gehöre zu den Frauen, die viel Milch produzieren. Anfangs gab es da einige Probleme, bis sich das irgendwann eingespielt hatte.
Das solltest Du aber nachholen. Dein Risiko für Diabetes Typ 2 ist durch den Gestationsdiabetes gestiegen.Ich hatte Schwangerschaftsdiabetes und muss ehrlich sagen, dass ich den Kontrolltermin nach der Schwangerschaft nicht wahrgenommen habe. sonst gibt es da nichts.
Stillen ist in ihrem Alter völlig natürlich und gerade jetzt, da sie sich die Welt erobert, braucht sie die Immununterstützung der Muttermilch.Ich kann den KiA verstehen, der möchte, das unnötige Kalorienzufuhr gestoppt wird. Macht ja auch Sinn. Jetzt stehe ich aber zwischen zwei Stühlen. Entweder das Stillen reduzieren oder weniger Essen anbieten. Beides fordert sie ein.
Eine Einjährige auf Diät zu setzen, macht nur Sinn, wenn es medizinisch indiziert ist (z.B. bei Stoffwechselstörungen o.ä.). Alles andere pendelt sich normalerweise von alleine ein.Eigentlich hatte ich mir nicht so die Gedanken wegen ihres Gewichtes gemacht. Ich dachte, sobald sie mobil wird, pendelt sich das wieder ein. Tut es wohl nicht?!
Bei Kindern wird grundsätzlich Vollfettstufe empfohlen. Fette sind wichtig für eine gesunde Entwicklung.Statt griechischen Naturjoghurt, fettarmen anbieten fällt mir noch ein.
Ich kann Dich hier nicht bzgl. des Essens beraten. Aber Abstillen macht jedenfalls keinen Sinn. Und das Gros der Kalorien kommt höchst wahrscheinlich eh schon durchs Essen.
Muttermilch ist nicht nur Nahrung. Das Stillen ist viel mehr und alleine schon für die Abwehrkräfte ist es wirklich wichtig. Die WHO empfiehlt nicht grundlos, dass alle Kinder mindestens bis zum 2. Geburtstag gestillt werden sollen. Das gilt auch für kleine Michelinmännchen.
Viele Grüße,
Teazer (Stillmodteam)