Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

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weresa
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von weresa »

Es gibt ja auch hochkalorischen Fingerfood. Avocado, Banane, Nussmus vom Brot oder selber vom Löffel geschleckt. So als Beispiele.
Mich hat es damals etwas beruhigt zu wissen dass ich damit die Kalorien gut anbiete.

Aber wie schon gesagt, alles ohne Panik. :)
mit der kleinen Maus (04/16) und dem kleinen Bären (09/19)
Salatblatt
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von Salatblatt »

Hallo ihr lieben und nochmals vielen Dank für eure Rückmeldungen (insbesondere für die Einschätzung auch von Klecksauge).

Die Links zur Beikost und auch insbesondere zur hochkalorischen Beikost hab ich gelesen. Pia wird nun tagsüber spätestens alle 3 Stunden angelegt und ich habe das Gefühl, dass sie gut trinkt.
Zu unseren Mahlzeiten bekommt sie immer etwas zu essen angeboten, wobei sie abends meist besser ist als morgens. Und sie nimmt jetzt manchmal auch Brei :)
Ansonsten gibt es Butterbrot mit Kalorienreicher Auflage oder Gemüsesticks mit sehr viel Öl.

Ich habe ihr tatsächlich auch in den ersten Tagen nach der U5 ein paar Mal eine Flasche mit PRE angeboten, aber die hat sie verweigert.
Ich denke so sind wir auf einem guten Weg. Sie trinkt manchmal so viel, dass nachts die Windel ausläuft und allgemein sind die Buxen „gut gefüllt“.

Wir halten euch auf dem Laufenden.
Liebe Grüße Salatblatt mit Ableger (* 18.2.2019)
unsichtbar
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von unsichtbar »

Meine Kleine ist fast gleichalt und war bei der U 6780g leicht. Sie ist in der Kurve nach unten gerutscht. Ich soll schauen, dass sie jetzt endlich isst. Man kann aber ein Kind nicht zum Essen zwingen.
Flasche nimmt sie nicht. Hat immer mal wieder Fingerfood oder Brei probiert. Nachdem sie gut aus dem Becher getrunken hat, habe ich ihr gestern die Pre im Becher gegeben. 50 ml sind so ins Kind gekommen Plus Bananen-Mandelmus-Brei.. Nachdem sie nun anfängt aktiver werden, braucht sie mehr Energie :lol:
LG
Unsichtbar
GiGi
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von GiGi »

Wenn dein Kind sich auf seiner Perzentile entwickelt, dann ist das gut. Sorgen muss man sich machen, wenn Kinder ihre Perzentile verlassen und es einen Knick nach unten gibt. Es gibt lange dünne Menschen, genau so wie es dicke kurze Menschen gibt.
OrangerStier
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von OrangerStier »

Das ist doch fein wenn sie die Beikost annimmt. Meine Kleine ist etwas älter als deine war noch etwas leichter und ist immer noch ein halbes Kilo leichter als dein Kind. Ich würde gar keine Beikost in mein Kind bekommen. Mit Fingerfood spielen ja aber das auch essen ? Ne und Brei macht sich in den Haaren gut....

Das wird schon
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Salatblatt
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von Salatblatt »

Irgendwie stresst mich die Situation tageweise. Wenn sie gut isst, dann ist alles super. Manchmal verdrückt sie mittags eine Banane mit Erdnussmus und abends nochmal etwas Brei. Und sie trinkt dabei gut.

An anderen Tagen geht essenstechnisch wenig bis gar nichts und ich habe dann auch manchmal das Gefühl, dass sie weniger trinkt.
Meine Brüste fühlen sich dann leer an. Allerdings verweigert sie die ganze Zeit konsequent die Flasche, die wir hin und wieder anbieten, obwohl sie die bei Hunger schon nimmt (z. B. wenn mein Mann mit ihr alleine ist).

Beim Pekip am Dienstag würde ich gefragt, ob sie zugenommen habe. Sie hat in der Tag gut gegessen und sieht etwas properer aus.
Gestern hat sie weniger gegessen und getrunken und keinen Stuhlgang gehabt, daher bilde ich mir ein sie hätte über Nacht wieder abgebaut.
Eventuell leihe ich eine Waage in der Apotheke und wiege sie einmal die Woche.

Aber wahrscheinlich sind das nur Hirngespinste
Liebe Grüße Salatblatt mit Ableger (* 18.2.2019)
pqr
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von pqr »

Ich bin kein Profi, kann Dir aber aus meiner Mama- Erfahrung sagen, dass das Leer-Anfühlen meist nicht stimmt.
Viele Grüße
pqr

pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
Lösche Benutzer 26418

Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von Lösche Benutzer 26418 »

Bei uns sind die Beikostmengen auch sehr schwankend. Hatten jetzt ein paar Tage die totale Verweigerung. Heute gingen wieder ein paar Löffel. Eine ganze Banane hat H. noch nie geschafft, zweimal beissen und Rest Mama. Ich ernähre mich aktuell primär von Breiresten, zermatschten Broten etc. Flasche wird hier übrigens auch abgelehnt....und uch weiss wie sehr es stressen kann. Aber mehr als anbieten geht nicht
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Myeskathry
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von Myeskathry »

Wir essen doch auch nicht jeden Tag gleich viel :wink: .
Wenn es dir wichtig ist, dass sie dazu Fläschchen trinkt, dann biete ihr vielleicht unterschiedliche Sauger an? Mein Möhrchen mochte auch die wenigsten. Diese Nuk-Sauger gingen gar nicht und auch nicht Medela(?) oder so. Sie mochte dann diese ganz runden von dm, die wie so eine angezutschte, langgezogene Brustwarze vorstehen.... Die waren zwar vom Rand zu breit für die hier vorrätigen Fläschchen, aber das war mit einer Schere schnell gelöst.
Liebe Grüße
Myeskathry mit Ritter (7/12), Möhrchen (7/14) und kleinem Edelmann (4/20) +🐈
Elena
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Re: Kinderarzt „nervt“ mit zu geringem Gewicht

Beitrag von Elena »

Salatblatt hat geschrieben: 26.09.2019, 12:22 Eventuell leihe ich eine Waage in der Apotheke und wiege sie einmal die Woche.
Falls das nicht klappt, kannst du vielleicht auch beim Arzt oder der Hebamme ab und zu zum Wiegen gehen.

Ich finde die Beikostmengen allerdings beachtlich! Ich denke, du machst dir zuviele Gedanken. Vieles hat man als Mutter auch nicht in der Hand, gerade beim Essen ist vieles Veranlagung. Ich habe drei Kindern im Grunde das Gleiche an Stillen und Beikost angeboten, und sie haben alle drei sehr unterschiedlich darauf reagiert. Die Große hat ab 8 Monate das meiste genommen, aber nur kleine Mengen (70g Brei war immer eine Riesenportion!). Die Mittlere hat außer Apfelmark und trocken Brot im ersten Lebensjahr nur Muttermilch genommen und ist auch ein schlanke picky eater geblieben. Und die Kleinste hat ab 7 Monaten relativ begeistert alles mögliche gegessen und isst immer noch sehr gerne und größere Portionen als ihre Schwestern. Wäre die Kleinste mein erstes Kind gewesen, hätte ich die beiden andern danach wahrscheinlich für krank oder so gehalten und mir Sorgen gemacht. Aber es war alles im Bereich des normalen, halt unterschiedliche Enden des sehr breiten Spektrums!

Wenn es dich beruhigt, lass dein Kind ab und zu wiegen. Aber hör auch auf die Profis hier, die wirklich sehr sorgfältig mit ihren Einschätzungen sind und dich dich versuchen werden zu beruhigen, wenn dafür kein Anlass besteht. :wink:
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