Stillen und Blähungen
Verfasst: 03.09.2019, 13:24
Hallo zusammen,
erstmal beantworte ich die Fragen:
*Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Junge
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
im Krankenhaus den 3. & 4. Tag bis zum Milcheinschuss wegen Trinkschwäche & -fieber + Neugeborenen-Gelbsucht
danach und seitdem voll gestillt
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
seit dem Krankenhaus tagsüber mindestens im 3 Stunden Rhythmus - anfangs wegen Gewichtszunahme aufgrund der Trinkschwäche, danach aus Gewohnheit - gegen Abend verkürzen sich die Zeiten
nachts meistens alle 4 Stunden - teilweise alle 2 Stunden - aber immer nur 1 Seite (nachts schläft er eigentlich recht gut)
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
bis zu 4mal Stuhlgang - nasse Windeln bis zu 8mal
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
anfangs falsch angedockt, eventuell auch Saugverwirrung wegen Abpumpen während der Photobehandlung zur Neugeborenen-Gelbsucht-Behandlung, Schnute nicht weit genug geöffnet, Brustwarzen zerbissen - Andocken über Tage geübt, viel in Football-Haltung gestillt um BW-Heilung zu begünstigen, vermutlich zu starker Milchspendereflex, daher inzwischen (seit Montag letzter Woche) Stillen weit zurückgelehnt und Mini quasi in beinahe Bauchlage angedockt (weniger Luft wird geschluckt, schläft ständig auf mir ein)
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Flaschen nur vom Anfang, Nuckel dient maximal dem Rein-Raus-Spaß-Spiel mit dickem Grinsen seinerseits
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
- Hebamme ist seit Mitte August bis Ende Oktober im Urlaub
- Stillberatung hatte ich letzte Woche eine - seitdem Stillen wir indem er quasi in Bauchlage auf mir liegt und ich bin der Annahme, dass er jetzt besser trinkt (spuckt auch weniger)
- Osteopath seit 1 1/2 Wochen (2 Besuche) - davor ein anderer bei dem alles schlimmer wurde
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
- Frühgeburt (4 Wochen vor ET)
- Gelbsucht mit 2x 24h Lichttherapie
- leichter Nabelbruch
+ außer 2 Bandscheibenvorfällen im LW-Bereich geht es mir gut - habe die 20kg Mehrgewicht bei Ende der SS (viele Wassereinlagerungen) inzwischen wieder runter
* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.</t>
Bei Nummer 1 ein ähnlicher Stillstart mit Blähungen und kaputten BW, allerdings ein Schreikind aufgrund einer Blockade, die uns eine Osteopathin etwa zu 10 Woche lösen konnte. Mit 11 Wochen war er mit einer schweren Bronchiolitis im KH, wobei ich abpumpen musste, weil er zu schwach zum Trinken war. Seitdem nahm er auch den Nuckel und danach problemlos weiterhin die Brust. Er wurde volle 6 Monate gestillt. Breikoststart war problemfrei und rasant. Er hat sich irgendwie selbst mit 10 Monaten abgestillt, indem er die Wasserflasche einfach bevorzugte.
Nun zum Thema Blähungen bei Mini:
Wir haben inzwischen alles wieder durch und ich bin dankbar dafür, dass der Kleine scheinbar eine recht hohe Schmerztoleranz hat, denn laut Osteopath müsste er die meiste Zeit so schreien wie wenn er versucht, die Spannungen zu lösen (herzzerreißend ).
Woran erkennt man denn nun, dass er keinen Blähbauch hat? Wenn ich drauf klopfe, hört es sich fast immer hohl an. Darf das dann gar nicht sein?
Sein Nabelbruch wölbt sich seit letzter Woche mehr und mehr nach innen. Ist das ein gutes Zeichen?
Wenn er die Beine anhockt auf dem Wickeltisch, sieht man leichte Fältchen um den Bauch. Lässt es auch darauf schließen?
Er ist mit ca. 60cm 7kg schwer und recht mopsig, deswegen frage ich.
Nachts zwischen 2 und 4Uhr fängt er an viel zu drücken, schafft es aber meist erst gegen 6.30Uhr - wenn er endgültig wach ist - auf dem Wickeltisch in die Windel zu schießen. Gibt sich das auch mit der Zeit?
Tragen lässt er sich nur von mir abgewandt in einem Arm - weder mir zugewandt noch in Wiegehaltung. Das könnte mit den Verspannungen zu tun haben. Der Osteopath kann diese aber erst lösen, wenn er nicht dabei verkrampft und der Blähbauch zurück gegangen ist. Wobei ich jetzt hoffe, dass letzteres zutrifft und wir morgen nicht wieder umsonst hinfahren. Gütigerweise hat er uns beim letzten Mal nichts berechnet. Er leidet förmlich mit uns und ich möchte ihn nicht länger leiden sehen, wenn er doch so gerne alles neue erkunden möchte, aber nicht richtig kann.
Ich bin inzwischen etwas ratlos. Mein Mann kann nicht viel helfen und mein großer Sohn braucht auch etwas mehr Zuwendung (mein Sensibelchen).
erstmal beantworte ich die Fragen:
*Ist Euer Baby ein Junge oder ein Mädchen?
Junge
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, wenn ja, mit was (Muttermilch, Formulanahrung)? Schreibt bitte die Mengen auf (wie oft und wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
im Krankenhaus den 3. & 4. Tag bis zum Milcheinschuss wegen Trinkschwäche & -fieber + Neugeborenen-Gelbsucht
danach und seitdem voll gestillt
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: Wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
seit dem Krankenhaus tagsüber mindestens im 3 Stunden Rhythmus - anfangs wegen Gewichtszunahme aufgrund der Trinkschwäche, danach aus Gewohnheit - gegen Abend verkürzen sich die Zeiten
nachts meistens alle 4 Stunden - teilweise alle 2 Stunden - aber immer nur 1 Seite (nachts schläft er eigentlich recht gut)
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig hat es Stuhlgang?
bis zu 4mal Stuhlgang - nasse Windeln bis zu 8mal
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
anfangs falsch angedockt, eventuell auch Saugverwirrung wegen Abpumpen während der Photobehandlung zur Neugeborenen-Gelbsucht-Behandlung, Schnute nicht weit genug geöffnet, Brustwarzen zerbissen - Andocken über Tage geübt, viel in Football-Haltung gestillt um BW-Heilung zu begünstigen, vermutlich zu starker Milchspendereflex, daher inzwischen (seit Montag letzter Woche) Stillen weit zurückgelehnt und Mini quasi in beinahe Bauchlage angedockt (weniger Luft wird geschluckt, schläft ständig auf mir ein)
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Flaschen nur vom Anfang, Nuckel dient maximal dem Rein-Raus-Spaß-Spiel mit dickem Grinsen seinerseits
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
- Hebamme ist seit Mitte August bis Ende Oktober im Urlaub
- Stillberatung hatte ich letzte Woche eine - seitdem Stillen wir indem er quasi in Bauchlage auf mir liegt und ich bin der Annahme, dass er jetzt besser trinkt (spuckt auch weniger)
- Osteopath seit 1 1/2 Wochen (2 Besuche) - davor ein anderer bei dem alles schlimmer wurde
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen könnten? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
- Frühgeburt (4 Wochen vor ET)
- Gelbsucht mit 2x 24h Lichttherapie
- leichter Nabelbruch
+ außer 2 Bandscheibenvorfällen im LW-Bereich geht es mir gut - habe die 20kg Mehrgewicht bei Ende der SS (viele Wassereinlagerungen) inzwischen wieder runter
* Falls dieses Kind nicht Dein erstes ist, beschreibe bitte kurz Deine Stillerfahrung mit Deinem/Deinen größeren Kind/ern.</t>
Bei Nummer 1 ein ähnlicher Stillstart mit Blähungen und kaputten BW, allerdings ein Schreikind aufgrund einer Blockade, die uns eine Osteopathin etwa zu 10 Woche lösen konnte. Mit 11 Wochen war er mit einer schweren Bronchiolitis im KH, wobei ich abpumpen musste, weil er zu schwach zum Trinken war. Seitdem nahm er auch den Nuckel und danach problemlos weiterhin die Brust. Er wurde volle 6 Monate gestillt. Breikoststart war problemfrei und rasant. Er hat sich irgendwie selbst mit 10 Monaten abgestillt, indem er die Wasserflasche einfach bevorzugte.
Nun zum Thema Blähungen bei Mini:
Wir haben inzwischen alles wieder durch und ich bin dankbar dafür, dass der Kleine scheinbar eine recht hohe Schmerztoleranz hat, denn laut Osteopath müsste er die meiste Zeit so schreien wie wenn er versucht, die Spannungen zu lösen (herzzerreißend ).
Woran erkennt man denn nun, dass er keinen Blähbauch hat? Wenn ich drauf klopfe, hört es sich fast immer hohl an. Darf das dann gar nicht sein?
Sein Nabelbruch wölbt sich seit letzter Woche mehr und mehr nach innen. Ist das ein gutes Zeichen?
Wenn er die Beine anhockt auf dem Wickeltisch, sieht man leichte Fältchen um den Bauch. Lässt es auch darauf schließen?
Er ist mit ca. 60cm 7kg schwer und recht mopsig, deswegen frage ich.
Nachts zwischen 2 und 4Uhr fängt er an viel zu drücken, schafft es aber meist erst gegen 6.30Uhr - wenn er endgültig wach ist - auf dem Wickeltisch in die Windel zu schießen. Gibt sich das auch mit der Zeit?
Tragen lässt er sich nur von mir abgewandt in einem Arm - weder mir zugewandt noch in Wiegehaltung. Das könnte mit den Verspannungen zu tun haben. Der Osteopath kann diese aber erst lösen, wenn er nicht dabei verkrampft und der Blähbauch zurück gegangen ist. Wobei ich jetzt hoffe, dass letzteres zutrifft und wir morgen nicht wieder umsonst hinfahren. Gütigerweise hat er uns beim letzten Mal nichts berechnet. Er leidet förmlich mit uns und ich möchte ihn nicht länger leiden sehen, wenn er doch so gerne alles neue erkunden möchte, aber nicht richtig kann.
Ich bin inzwischen etwas ratlos. Mein Mann kann nicht viel helfen und mein großer Sohn braucht auch etwas mehr Zuwendung (mein Sensibelchen).