Stilljunkie, wenig Beikost, KiTa-Start und Schichtdienst
Verfasst: 23.08.2019, 21:14
Liebe Forumsgemeinde,
ich weiß, dass es zu diesem Thema bereits einen Haufen Threads gibt und es am Ende bei den meisten gut ausgeht.. Irgendwie mache ich mir gerade trotzdem viele Sorgen und würde mich über ein paar Erfahrungen, Tipps und aufmunternde Worte freuen. Doch nun genug des Vorgeplänkels.
Nach katastrophalem Stillstart (mit schlechter Zunahme, Zufüttern, Abpumpen etc.) und einigen Irritationen zwischendurch (ich bin leider zu spät auf dieses tolle Forum gestoßen) haben wir seit etwa 3 Monaten eine zufriedene Stillbeziehung.
Das kleine Äffchen stillt tagsüber noch ca. 3-4 Mal (meist zum Einschlafen, in den letzten Tagen aber auch wieder vermehrt kurz mal zwischendurch) und nachts normalerweise auch. Beikost läuft eher mäßig. Sie probiert zwar eigentlich alles, was man ihr anbietet, aber so richtige Mengen isst sie nicht. Brei ging zu Beginn (mit etwa 4,5 Monaten) ganz ok (so 50g/Mahlzeit, die Mengen haben sich allerdings nie gesteigert), seit 3-4 Monaten isst sie den aber nicht mehr. Inzwischen biete ich auch keinen mehr an. Achso, ich biete ihr immer etwas zu essen an, wenn ich auch esse, was so 3-4x/Tag ist plus mal Obst oder ein Stück Brötchen zwischendurch/unterwegs.
An Septmber fängt nun die KiTa EIngewöhnung an und ab Oktober will/muss ich wieder in den Beruf mit Schichtdienst einsteigen. Ich habe dann eine 50%Stelle, sprich gehe ca. 2-3x/Woche dorthin. Hier gibt es außer Früh-, Spät- und Nachtdienst auch 10-12 Stundenschichten tagsüber, sprich die kleine muss an manchen Tagen bis zu 10 Stunden in der KiTa bleiben. Mit meinem Arbeitgeber habe ich verhandelt frühestens ab Januar wieder Nächte zu machen. Spätdienste werden wohl ab Mitte Oktober wieder auf dem Plan stehen. Dann muss Papa ins Bett bringen, was er bisher auch nur in 1-2 Ausnahmefällen gemacht hat und da habe ich vorher noch gestillt.
Nun zu meinen Sorgen: Wie soll das klappen?
Das kleine Äffchen hängt schon noch sehr an mir und inzwischen auch sehr an der Muttermilch. Und die Erzieherin in der KiTa meinte, dass Kinder, die noch gestillt werden sich schwerer tun. Als ich ihr gesagt habe wie oft wir stillen (und da hab ich eher untertrieben) und dass sie eigentlich auch nur selten ohne Brust einschläft, wurde sie sehr skeptisch.
Würdet ihr empfehlen das Stillen tagsüber jetzt schon einzuschränken (obwohl ich auch nicht so genau weiß wie ich das machen soll)?
Sollte ich Einschlafen ohne Brust trainieren? und irgendwie das EInschlafen ohne mich üben?
Sollte ich Papa mehr einbinden?
Schonmal ins Bett bringen üben? (was er ja bei Spätdiensten machen muss..) dann pre Milch/Kuhmilch aus dem Becher anbieten?
Achso, Flasche oder Schnuller nimmt sie nicht (mehr).
Jetzt ist es doch sehr lang geworden.. vielen Dank fürs Lesen und für Antworten und ein schönes Wochenende!
ich weiß, dass es zu diesem Thema bereits einen Haufen Threads gibt und es am Ende bei den meisten gut ausgeht.. Irgendwie mache ich mir gerade trotzdem viele Sorgen und würde mich über ein paar Erfahrungen, Tipps und aufmunternde Worte freuen. Doch nun genug des Vorgeplänkels.
Nach katastrophalem Stillstart (mit schlechter Zunahme, Zufüttern, Abpumpen etc.) und einigen Irritationen zwischendurch (ich bin leider zu spät auf dieses tolle Forum gestoßen) haben wir seit etwa 3 Monaten eine zufriedene Stillbeziehung.
Das kleine Äffchen stillt tagsüber noch ca. 3-4 Mal (meist zum Einschlafen, in den letzten Tagen aber auch wieder vermehrt kurz mal zwischendurch) und nachts normalerweise auch. Beikost läuft eher mäßig. Sie probiert zwar eigentlich alles, was man ihr anbietet, aber so richtige Mengen isst sie nicht. Brei ging zu Beginn (mit etwa 4,5 Monaten) ganz ok (so 50g/Mahlzeit, die Mengen haben sich allerdings nie gesteigert), seit 3-4 Monaten isst sie den aber nicht mehr. Inzwischen biete ich auch keinen mehr an. Achso, ich biete ihr immer etwas zu essen an, wenn ich auch esse, was so 3-4x/Tag ist plus mal Obst oder ein Stück Brötchen zwischendurch/unterwegs.
An Septmber fängt nun die KiTa EIngewöhnung an und ab Oktober will/muss ich wieder in den Beruf mit Schichtdienst einsteigen. Ich habe dann eine 50%Stelle, sprich gehe ca. 2-3x/Woche dorthin. Hier gibt es außer Früh-, Spät- und Nachtdienst auch 10-12 Stundenschichten tagsüber, sprich die kleine muss an manchen Tagen bis zu 10 Stunden in der KiTa bleiben. Mit meinem Arbeitgeber habe ich verhandelt frühestens ab Januar wieder Nächte zu machen. Spätdienste werden wohl ab Mitte Oktober wieder auf dem Plan stehen. Dann muss Papa ins Bett bringen, was er bisher auch nur in 1-2 Ausnahmefällen gemacht hat und da habe ich vorher noch gestillt.
Nun zu meinen Sorgen: Wie soll das klappen?
Das kleine Äffchen hängt schon noch sehr an mir und inzwischen auch sehr an der Muttermilch. Und die Erzieherin in der KiTa meinte, dass Kinder, die noch gestillt werden sich schwerer tun. Als ich ihr gesagt habe wie oft wir stillen (und da hab ich eher untertrieben) und dass sie eigentlich auch nur selten ohne Brust einschläft, wurde sie sehr skeptisch.
Würdet ihr empfehlen das Stillen tagsüber jetzt schon einzuschränken (obwohl ich auch nicht so genau weiß wie ich das machen soll)?
Sollte ich Einschlafen ohne Brust trainieren? und irgendwie das EInschlafen ohne mich üben?
Sollte ich Papa mehr einbinden?
Schonmal ins Bett bringen üben? (was er ja bei Spätdiensten machen muss..) dann pre Milch/Kuhmilch aus dem Becher anbieten?
Achso, Flasche oder Schnuller nimmt sie nicht (mehr).
Jetzt ist es doch sehr lang geworden.. vielen Dank fürs Lesen und für Antworten und ein schönes Wochenende!