Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

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OrangerStier
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von OrangerStier »

Wenn nur die Apotheke eine Waage hat würde ich deinen Mann noch mal hinschicken mit der ganz klären wusste er will die Waage und keine Still bzw Zufütterberatung oder ob sie da seit neuestem dafür Qualifiziert sind.
Mein Gedanke wäre er hat gar keine Ordentliche Waage.

Schön das ihr zuhause seid und es besser klappt
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rueckenwind
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von rueckenwind »

Die Hebamme kommt gerne so häufig, wie es für uns richtig ist, bei Bedarf auch nur kurz zum Wiegen.
Ich denke, unter diesen Umständen spricht eher nichts dagegen, einfach erst einmal abzuwarten solang sich kein deutlicher Abwertstrend beim Gewicht erkennen lässt.
Desweiteren meinte sie, dass ich durchaus etwas kühlen und das Abpumpen reduzieren könnte, solange meine Tochter jetzt komplett gestillt wird. Dann würden sich Angebot und Nachfrage langsam aneinander anpassen.
Möchtest du dem noch etwas hinzufügen oder hast du einen anderen Rat, Mondenkind?

Wir haben, bis auf ein Mal heute morgen, komplett ohne Hütchen gestillt und sie hatte mindestens 4 Stuhlwindeln (bzw. hat einmal direkt ins Töpfchen gekackt).

Mein Sohn wäre übrigens als einziger etwas enttäuscht, wenn ich so schnell wieder mit dem Pumpen aufhöre, der hat sehr begeistert schon etwa einen Viertel Liter Muttermilch getrunken und welche fürs morgige Müsli bestellt :lol:

Ansonsten merke ich, welch körperliche Auswirkungen die letzte Woche hat und wie stark das Loslassenkönnen hier Zuhause auch dem Stillen tut. Ich bin gerade sehr zuversichtlich!
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)
Sommermama2017
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von Sommermama2017 »

Das klingt wirklich schön! :D
Ich freue mich mit dir, dass es so viel.besser klappt, weiter so! :D
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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bina1307
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von bina1307 »

rueckenwind hat geschrieben: 23.08.2019, 17:49
Mein Sohn wäre übrigens als einziger etwas enttäuscht, wenn ich so schnell wieder mit dem Pumpen aufhöre, der hat sehr begeistert schon etwa einen Viertel Liter Muttermilch getrunken und welche fürs morgige Müsli bestellt :lol:

Ansonsten merke ich, welch körperliche Auswirkungen die letzte Woche hat und wie stark das Loslassenkönnen hier Zuhause auch dem Stillen tut. Ich bin gerade sehr zuversichtlich!
Ich freue mich so sehr zu lesen, dass ihr nun langsam zur Ruhe kommt und entspannt nun zu Hause angehen könnt.

Als Nils ein bis zwei Wochen alt war, hatte ich einen Milchstau und dadurch oft vorm Stillen ausgestrichen. Niklas war so begeistert, dass er Milch aus dem Glas wollte. Ich habe ihm dann über einige Wochen hinweg immer morgens während dem Stillen oder nach seinem Wunsch die andre Brust etwas ausgestrichen.... Mit nur 100ml war er schon so super glücklich. Das wollte er zum Frühstück dann so gern haben.
Vielleicht wäre das ja ne entspannte Variante für dich, damit er trotzdem etwas Milch abbekommt.
Liebe Grüße von Sabrina (`82) mit Geschenketochter Selinè (09) und den drei Jungs Noah ('08), Niklas (´13), Nils (`16) und **(`12u.`14) im Herzen
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von Mondenkind »

rueckenwind hat geschrieben: 23.08.2019, 17:49 Die Hebamme kommt gerne so häufig, wie es für uns richtig ist, bei Bedarf auch nur kurz zum Wiegen.
Ich denke, unter diesen Umständen spricht eher nichts dagegen, einfach erst einmal abzuwarten solang sich kein deutlicher Abwertstrend beim Gewicht erkennen lässt.
Desweiteren meinte sie, dass ich durchaus etwas kühlen und das Abpumpen reduzieren könnte, solange meine Tochter jetzt komplett gestillt wird. Dann würden sich Angebot und Nachfrage langsam aneinander anpassen.
Möchtest du dem noch etwas hinzufügen oder hast du einen anderen Rat, Mondenkind?
Nein, das hatte ich heute Morgen ja auch so vorgeschlagen.
Wir haben, bis auf ein Mal heute morgen, komplett ohne Hütchen gestillt und sie hatte mindestens 4 Stuhlwindeln (bzw. hat einmal direkt ins Töpfchen gekackt).
Super!

Ansonsten merke ich, welch körperliche Auswirkungen die letzte Woche hat und wie stark das Loslassenkönnen hier Zuhause auch dem Stillen tut. Ich bin gerade sehr zuversichtlich!
Prima. Kommt erstmal an!
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung

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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von Elena »

bina1307 hat geschrieben: 23.08.2019, 21:21
rueckenwind hat geschrieben: 23.08.2019, 17:49
Mein Sohn wäre übrigens als einziger etwas enttäuscht, wenn ich so schnell wieder mit dem Pumpen aufhöre, der hat sehr begeistert schon etwa einen Viertel Liter Muttermilch getrunken und welche fürs morgige Müsli bestellt :lol:

Ansonsten merke ich, welch körperliche Auswirkungen die letzte Woche hat und wie stark das Loslassenkönnen hier Zuhause auch dem Stillen tut. Ich bin gerade sehr zuversichtlich!
Ich freue mich so sehr zu lesen, dass ihr nun langsam zur Ruhe kommt und entspannt nun zu Hause angehen könnt.

Als Nils ein bis zwei Wochen alt war, hatte ich einen Milchstau und dadurch oft vorm Stillen ausgestrichen. Niklas war so begeistert, dass er Milch aus dem Glas wollte. Ich habe ihm dann über einige Wochen hinweg immer morgens während dem Stillen oder nach seinem Wunsch die andre Brust etwas ausgestrichen.... Mit nur 100ml war er schon so super glücklich. Das wollte er zum Frühstück dann so gern haben.
Vielleicht wäre das ja ne entspannte Variante für dich, damit er trotzdem etwas Milch abbekommt.
Meine Großen fanden das auch immer toll. Ich habe bei der Kleinsten eine Zeit lang manchmal während des Stillens an der anderen Brust 50ml für die Geschwister gepumpt. Nach 1-2 Wochen ließ das Interesse dann aber nach. :lol:

Toll, dass das so gut klappt, rueckenwind!!!
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von weresa »

Es ist so schön zu lesen wie es euch immer besser geht und ihr nun zuhause zur Ruhe kommen könnt!
Ein schönes Ankommen euch weiterhin und Hut ab für deinen Einsatz als Löwenmutter :)
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von elamshin »

Ich freu mich sehr, dass ihr zu Hause angekommen seid und wünsche euch möglichst ruhige Stunden miteinander. Und ich drücke fest die Daumen, dass die Sorgen um eure kleine Kämpfernatur nun ein Ende haben. Ihr habt diese schwere Zeit so toll gemeistert!
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von Mondenkind »

wie geht es Euch?
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rueckenwind
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Re: Still-/Pumpmanagement bei sehr krankem und schwachen Neugeborenen

Beitrag von rueckenwind »

Danke der Nachfrage!
Der Milcheinschuss macht mir extrem zu schaffen...
Ich versuche vorm Stillen die Zeit zu finden, die von dir verlinkte Gegendruck-Technik anzuwenden und die Brust mit Rotlicht etwas zu erwärmen, damit die Milch fließt und J. die Brustwarze überhaupt greifen kann.
Zudem stille ich meist zwei Mal pro Seite, habe schon Pfefferminztee getrunken und einen Tag etwas Salbeipesto gegessen. Dennoch ertrinken wir beide nach wie vor in Milch.

J. zu wecken ist manchmal sehr schwierig, ich bemühe mich, die Pausen zwischen dem Stillen nie länger als 4 Stunden werden zu lassen. Sie hat aber reichlich nasse Windeln und kackt mehrmals täglich. Morgen wiegt die Hebamme wieder und ich bemühe mich, etwas entspannter zu werden, was mir sehr schwer fällt.

Ich melde mich, wenn ich Hilfe brauche und hoffe, dass reichlich kuscheln und stillen bald zur Entspannung führen.
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)
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