Einschlafen ohne Stillen / Abstillen
Verfasst: 05.08.2019, 15:48
Liebe Forumsmädels,
ihr wurdet mir in einem anderen Forum empfohlen und ich hoffe auf Input.
Mein Sohn ist 26 Monate alt und so langsam würde ich dann doch gerne das Thema Abstillen angehen. Eine einvernehmliche Lösung klingt paradiesisch, aber die ist noch so gar nicht absehbar und ich komme so langsam an meine Grenzen.
Mein persönliches Hauptproblem liegt beim Einschlafstillen. Es klingt jetzt total lieblos und ich hasse mich für meine Gedanken, aber ich ertrage das Dauernuckeln einfach nicht mehr. Besonders in der 2. ZH, in der meine Nippel seit neuestem arg empfindlich sind, ist es eine Qual für mich und die Schmerzen nach etwa 10 Minuten würden mich am liebsten die Decke hochgehen lassen.
Wenn ich ihn ins Bett bringe, brauchen wir ewig (1-2 Stunden), bis ich mich aus dem Zimmer schleichen kann. Wenn ihn der Papa ins Bett bringt (geht noch nicht so lange und ist auch organisatorisch nur max. 1x pro Woche machbar) klappt es innerhalb von 15 Min.
Nachts ist er im Schnitt um 3 - 5x wach und da hilft natürlich auch nur das Stillen. Mal wieder länger als 3 Stunden am Stück zu schlafen würde mir natürlich schon auch gefallen, aber damit könnte ich sogar noch länger leben. 5 Minuten trinken und wir beide schlafen weiter.
Nun hat der Papa ab nächster Woche für 2 Wochen Urlaub und ich glaube, wir müssen es anpacken. Nächste Gelegenheit, wo mein Mann mehr als 2 Nächte am Stück zuhause ist wäre Weihnachten und auch wenn ich ein schlechtes Gewissen dem Zwerg gegenüber habe, graut mir die Vorstellung noch mind. weitere 4 Monate so weitermachen zu müssen wie aktuell.
Der Plan wäre also, dass ihn der Papa abends ins Bett bringt und nachts bei ihm schläft. Ich hoffe drauf, dass sich der Zwerg beruhigen lässt mit der Aussicht, am Morgen wieder Stillen zu dürfen. Ab dem Zeitpunkt würde es dann "nana" nur noch auf der Couch geben, nicht mehr im Bett.
Mein letzter Versuch vorletzte Woche, das abendliche stillen nach 20 Minuten abzubrechen und ihn so zum Einschlafen zu bringen, endete in Gebrüll. Er schrie bis zum Erbrechen und nach 3 Stunden Kampf brach ich ab, stillte ihn und wir schliefen beide erschöpft ein. Ich glaube also, mein Sohn bräuchte einen klaren Schnitt. Stillen ja, aber nicht mehr im Bett. "Einschlafen nein, nachts ja" würde von meinem Gefühl her nicht funktionieren.
Meine größte Befürchtung ist dann allerdings noch, dass ich ab dem Zeitpunkt keine Chance mehr habe, ihn mittags hinzulegen. Das klappt ja aktuell auch nur mit Einschlafstillen. Den Mittagsschlaf braucht er aber definitiv noch (und ich auch ) Wie war es bei euch?
Wie ist denn euer Einschätzung?
- Papa übernimmt erstmal die Einschlafbegleitung und die Betreuung in der Nacht
- stillen im Bett ist tabu, nur noch im Wohnzimmer auf der Couch
Danke, ich freue mich über eure kurze Rückmeldung!
Liebe Grüße
Schokoblüte
ihr wurdet mir in einem anderen Forum empfohlen und ich hoffe auf Input.
Mein Sohn ist 26 Monate alt und so langsam würde ich dann doch gerne das Thema Abstillen angehen. Eine einvernehmliche Lösung klingt paradiesisch, aber die ist noch so gar nicht absehbar und ich komme so langsam an meine Grenzen.
Mein persönliches Hauptproblem liegt beim Einschlafstillen. Es klingt jetzt total lieblos und ich hasse mich für meine Gedanken, aber ich ertrage das Dauernuckeln einfach nicht mehr. Besonders in der 2. ZH, in der meine Nippel seit neuestem arg empfindlich sind, ist es eine Qual für mich und die Schmerzen nach etwa 10 Minuten würden mich am liebsten die Decke hochgehen lassen.
Wenn ich ihn ins Bett bringe, brauchen wir ewig (1-2 Stunden), bis ich mich aus dem Zimmer schleichen kann. Wenn ihn der Papa ins Bett bringt (geht noch nicht so lange und ist auch organisatorisch nur max. 1x pro Woche machbar) klappt es innerhalb von 15 Min.
Nachts ist er im Schnitt um 3 - 5x wach und da hilft natürlich auch nur das Stillen. Mal wieder länger als 3 Stunden am Stück zu schlafen würde mir natürlich schon auch gefallen, aber damit könnte ich sogar noch länger leben. 5 Minuten trinken und wir beide schlafen weiter.
Nun hat der Papa ab nächster Woche für 2 Wochen Urlaub und ich glaube, wir müssen es anpacken. Nächste Gelegenheit, wo mein Mann mehr als 2 Nächte am Stück zuhause ist wäre Weihnachten und auch wenn ich ein schlechtes Gewissen dem Zwerg gegenüber habe, graut mir die Vorstellung noch mind. weitere 4 Monate so weitermachen zu müssen wie aktuell.
Der Plan wäre also, dass ihn der Papa abends ins Bett bringt und nachts bei ihm schläft. Ich hoffe drauf, dass sich der Zwerg beruhigen lässt mit der Aussicht, am Morgen wieder Stillen zu dürfen. Ab dem Zeitpunkt würde es dann "nana" nur noch auf der Couch geben, nicht mehr im Bett.
Mein letzter Versuch vorletzte Woche, das abendliche stillen nach 20 Minuten abzubrechen und ihn so zum Einschlafen zu bringen, endete in Gebrüll. Er schrie bis zum Erbrechen und nach 3 Stunden Kampf brach ich ab, stillte ihn und wir schliefen beide erschöpft ein. Ich glaube also, mein Sohn bräuchte einen klaren Schnitt. Stillen ja, aber nicht mehr im Bett. "Einschlafen nein, nachts ja" würde von meinem Gefühl her nicht funktionieren.
Meine größte Befürchtung ist dann allerdings noch, dass ich ab dem Zeitpunkt keine Chance mehr habe, ihn mittags hinzulegen. Das klappt ja aktuell auch nur mit Einschlafstillen. Den Mittagsschlaf braucht er aber definitiv noch (und ich auch ) Wie war es bei euch?
Wie ist denn euer Einschätzung?
- Papa übernimmt erstmal die Einschlafbegleitung und die Betreuung in der Nacht
- stillen im Bett ist tabu, nur noch im Wohnzimmer auf der Couch
Danke, ich freue mich über eure kurze Rückmeldung!
Liebe Grüße
Schokoblüte