Sandküste hat geschrieben: ↑24.07.2019, 07:01
Hmmm. Oft istndas ja etwas selbstgemacht. Weil Mutter das Kind von Beginn an nicht auch mal dem Vater überlassen hat bzw der das nicht einfordert. Was heisst ‚schon immer‘? Seit Geburt ja nicht, oder?
Das muss ich mal genauer durchdenken. Bei k1 definitiv, papa war im schichtdienst, sah sie nur wenn sie schlief, diesmal ist das schon anders.
Aber im Großen und Ganzen bin ich ja eurer Meinung, papa ist bekannt, kann im hungernotfall brei oder brötchen geben, Spielzeug ist da. Vielleicht seine Angst ihn nicht beruhigen zu können (brust) , weil zwerg kein nukel nimmt.
Viele Grüße
AnnieMerrick mit 2014 und 2018
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Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
Kannst du nicht weg gehen, wenn die Kinder schlafen? Schläft der Zwerg gar nicht tagsüber? Oder abends? Bei uns gingen ab 1 Jahr zumindest recht zuverlässig 2 Stunden.
Liebe Grüße Kerstin
mit Sohn 09/06 und Tochter 09/2010
There's a crack in everything. That's how the light gets in.
Was macht der Zwerg denn gern?
1 Jahr ist ja kein Minibaby mehr.
Planschen? Bagger gucken? Buddeln?
Ich denk, der Papa sollte was "bieten". Was der Zwerg aktiv tun kann mit ihm.
So dass der Zwerg zu tun hat und nicht die Situation entsteht "bin hier mit Papa und meine Mama geht weg".
Vielleicht auch einfach am Spielplatz, See, Freibad... Ihr alle seid da aber Papa konzentriert sich auf Zwergbespaßung. Zwerg will ans Wasser => Papa geht mit. Mama bleibt wo sie ist
Beste Grüße
Aida
- der Große (09.2008) #stubenhocker
- der Zwocki (03.2012) #placestogothingstodo
Sorry, Anni, aber das einzige "Problem" in diesem Szenario sehe ich bei deinem Mann.
Nach 10 Minuten anrufen, bei einem 1jährigen Kind??? Weil er keine Brust hat?
Geht's noch?
Da erwarte ich DEUTLICH mehr Einsatz!
Wenn dein Kind deinen Mann kennt und als aktiv betreuende und zugewandte Person erlebt hat, dann nimmt er keinen Schaden davon, vom Vater betreut zu werden.
Er ist 1. Er braucht die Brust nicht ständig. Weder zur Ernährung, noch zur Regulation. Das geht in dem Alter auch anders.
Sollte er deinem Mann kaum "kennen", weil er bis jetzt in seinem Leben nicht präsent war, werdet ihr nicht umhin kommen, eine klassische Eingewöhnung zu machen.
Ich würde Tacheles mit meinem Mann reden - es kann nicht sein, dass du mit Kindern in dem Alter nicht mal 1 Stunde mit einer Freundin einen Kaffee trinken gehen kannst. Oder mit K1 mal was alleine machen.
Schick doch Papa mit Kind 2 auf den Spielplatz. So verlassen die beiden das Haus. Das geht ja oft besser, als wenn Mama "weg" geht.
Was ich mich aber ernsthaft frage: Wie kommt es zu einer solchen Situation?
Warum ist dein Kind den Vater so wenig gewöhnt? Warum ist er so "abhängig" von der Brust? (Ist er das wirklich? as er bei dir an die Brust will bei Aufregung, klar, aber das heißt ja nicht, dass es bei Anderen nicht auch anders geht. KLingt mir ehrlich gesagt nach vorgeschobenem Argument deines Mannes)
Warum hat dein Mann keine Strategien ihn zu beruhigen? Warum ist dein Sohn nicht daran gewöhnt, dass du einfach ab und zu mal "nicht da" bist (Im Bad / rasch was einkaufen / was auch immer)?
Geht dein Mann nie mit den Kindern raus? Mal am Wochenende für 1 h auf den Spielplatz? Nimmt sie mit wenn er zum Bäcker geht?
Sandküste hat geschrieben: ↑24.07.2019, 11:45
Dein Mann ist erwachsen und fühlt sich überfordert? Wieso das? Er hat seit einem Jahr zwei Kinder. Das ist ja nicht neu
Mich irritiert das auch etwas.
Zumal ich mich bei allen 3 Kindern an Situationen erinnere, in denen ich mir, trotz angewachsenen Brüsten, auch etwas anderes zum Beruhigen ausdenken musste, weil stillen einfach nicht geholfen hat.
Tardis
mit der Großen (2010), der Mittelgroßen (2013)
und B. (4/19)
Ach, und ich hab Brüste und ich hab lange gestillt und trotzdem musste ich manchmal schreiende Kinder begleiten. Durchaus auch mal länger als 10 Minuten.