So, hier bin ich auch mal wieder ... danke für eure letzten Beiträge noch.
AllerLiebst hat geschrieben: ↑23.06.2019, 20:34
Meine Kinder waren jeweils älter beim nächtlichen Abstillen (die Große zweieinhalb und die Mittlere irgendwas zwischen anderthalb und zwei). Daher ist es wahrscheinlich nur bedingt vergleichbar. Grundsätzlich funktioniert es sicher nur, wenn Du selbst ganz klar bist. Hier war es bei der Großen so, dass sie ab 2 h mindestens stündlich oft noch häufiger stillen wollte. Das wollte ich (in dem Alter) aber irgendwann nicht mehr, zumal ich ja morgens arbeiten musste. Ich hab ihr das abends erkältet, nachts wiederholt, sie hat kurz geweint und ist dann kuschelnd eingeschlafen. Danach war das Thema erledigt. Bei der Mittleren war ich wieder schwanger und fand es einfach wahnsinnig unangenehm. Ich habe bereits abends beim Einschlafstillen erklärt, dass es erst wieder Milch gibt, nachdem mein Wecker geklingelt hat. Sie war und ist ein sehr willensstarke Kind und hat erwartungsgemäß nachts getobt. Ich erinnere mich, dass ich mindestens einmal, eine Stunde mit ihr wach war. Letzendlich hat hier dann singen, während sie auf meinem Bauch lag, als Ersatz funktioniert.
Ja, dass ich mir selbst klar sein muss, ist mir klar
Bin ich nicht, und deswegen still ich ja auch noch nicht ab. Ich denke, dass wir es im Moment noch nicht ganz ohne schaffen können, aber es ist ja eh wenig im Vergleich zu anderen Gleichaltrigen ... und das, obwohl sie ja so spät angefangen hat zu essen! Das war also ein Riiiesensprung in den vergangenen 3-4 Monaten! Ich bin froh, dass sie nachts so gut schläft, dass sie meist 10-11 Stunden lang nie ganz aufwacht, d.h. nur zum Stillen und dann weiterschläft, aber es wäre gut, wenn sie mal wenigstens ansprechbar genug wäre, auch zumindest im Not-/Krankheitsfall Wasser zu nehmen (oder wenn ich mal nicht da wäre), und sei es aus der Saugflasche, aber es wird alles nur schreiend weggeprügelt, was nicht die Brust ist. Na ja, wir hoffen im Moment einfach mal, dass es in jeder Hinsicht passt, wenn ich vielleicht bis ca. 18/20 Monate noch ein bisschen stille, sollte es sich vorher nicht von selbst irgendwie anders ergeben ... und ab 1,5 wird sie ja, wie du schreibst, auch (hoffentlich) schon verständiger sein und man kann ihr dann so was wie Wecker oder Licht erklären ...
Ninalein hat geschrieben: ↑24.06.2019, 15:25
Ich habe keine Tipps, aber mir geht es gerade ähnlich und ich wollte solidarische Grüße dalassen. Sohnemann ist jetzt 20 Monate und leider ist noch kein Zyklus in Sicht. Und irgendwie mag ich immer noch nicht so richtig reduzieren oder gar abstillen, aber der Zyklus ist eben auch noch nicht da. Und wir haben einen Kinderwunsch.
Stimmt es denn eigentlich dass gerade das nächtliche Stillen so zyklushemmend wirkt?
Hach, warum nur kann ich mich so schwer aufraffen...
Schreib doch gern wie es bei Euch so läuft wenn Du es angehst!
Schön, dass du dich auch eingefunden hast, danke für die solidarischen Grüße. 20 Monate und null Zyklus ist natürlich was, was ich nicht so gern höre
Das mit dem nächtlichen Stillen und den Hormonen hatten wir ja ein paar Posts früher auch schon kurz, weil Ellie schrieb, sie würde nachts noch so oft stillen und tags nicht, der Zyklus wäre aber trotzdem schon wieder da. Ich hatte auch das gehört, was du schreibst (am Anfang soll ja auch das nächtliche Stillen so wichtig sein, um die Milchproduktion überhaupt erst gut anzukurbeln beim Neugeborenen), aber es scheint doch von Frau zu Frau sehr unterschiedlich zu sein ... Das soll einer verstehen.
Wie oft stillt ihr denn noch und wann?