OK, ich sollte vielleicht deinen Thread auch mal lesen. Hätte sonst gefragt, was ihr denn sonst nachts so alles schon ausprobiert habt. Ich hab noch die "Hoffnung", dass es in letzter Zeit evtl. an den Zähnen liegt, dass immer nur Stillen hilft (und es vielleicht gar nicht so sehr Durst/Hunger ist) ... Ich erinnere mich nämlich auch noch dunkel an Zeiten, wo sie sich manchmal schon einfach wieder in den Schlaf hat wiegen lassen - also wenn das letzte Stillen erst ne Stunde her war oder so und man echt davon ausgehen konnte, dass es kein Hunger war, denn überwiegend hatte sie ja Schlafphasen von um die 3-4 Stunden oder sogar noch deutlich länger manchmal ... Aber die veränderte Situation mit tagsüber fast nur noch essen statt stillen verunsichert mich da, und ich hab Angst, dass es doch Hunger ist ... Wasser nimmt sie nachts ja eben auch nicht.Ellies hat geschrieben: ↑20.06.2019, 17:20 Hey Lämpchen,
mein Kleiner ist ja genau so alt und ich stehe vor ein ähnlichen Problem. Beziehungsweise sind es bei mir eigentlich die Nächte die blöd sind (siehe Thread Schlafassoziationen ändern). Ich habe für mich beschlossen noch nicht abzustillen, nachts geht es bei uns wirklich gar nicht ohne, da schreit er auch total. Und das Einschlafstillen möchte ich eigentlich auch nicht aufgeben. Habe aber tagsüber auch schon mal nicht gestillt, das geht ganz gut, da fordert er es nicht so ein bzw. kann /könnte ich ihn ganz gut ablenken.
Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Ja, das wäre meine Hoffnung und Idealvorstellung! Trotzdem müssen wir da erst mal hinkommen, nur 1-2 mal zu stillen und ich weiß momentan nicht recht, wie ich weiter reduzieren soll.
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Hm, durch die Krippe könnte das letzte Tagsüberstillen dann dauerhaft wegfallen, weil ja der Mittagschlaf dann auch dort und nicht mehr zu Hause stattfindet. Ich fände es wie gesagt ja auch schön, dann immer noch manchmal stillen zu können. Na ja. Vielleicht hab ich ja auch Glück und der Zyklus taucht in wenigen Monaten wieder auf. Man kann es sich halt noch nicht vorstellen, wenn man's noch nicht erlebt hat und alles seit 14 Monaten gleich ist ...LilyGreen hat geschrieben: ↑20.06.2019, 19:55 Seit ihr durch die Krippe dann länger ohne stillen als jetzt? Das kann für den Zyklus auch noch mal einen Unterschied machen.
Bei mir hat es etwa 18 Monate gedauert, bis der Zyklus wieder einsetzte. Trotz deutlich häufigerem Stillen als ihr das aktuell habt. Ich würde in dieser Hinsicht also nicht so schwarz/weiß denken, wie du dich liest.
Bei uns ist das stillen noch immer wahnsinnig hilfreich um den Stress durch die KiTa loszuwerden. Und wir sind durch den Winter gekommen ohne einen einzigen krankheitsbedingten Fehltag - was natürlich Glück ist. Aber gerade bei MagenDarm ist MamaMilch ein wahnsinnig gutes Sicherheitsnetz.
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Gordon hab ich auch schon überlegt. Nur siehe oben, ich kann mir gar nicht vorstellen, wie das gehen soll. Ich müsste sie ewig schreien lassen (und sei es auf dem Arm). Ich bin sicher noch nicht genug informiert, aber ein bisschen erinnert Gordon ja dadurch dann auch an Ferber oder so ... Man schaut quasi zu bzw. ist dabei, wenn das Kind weint, gibt ihm aber halt nicht das, was ihm gerade wirklich helfen würde. Es muss doch letztlich auch eine Art Resignieren sein, wenn sich das Kind nachts nicht mehr meldet, weil es weiß, es gibt da jetzt keine Milch mehr? Aber das würde ja sonst hier nicht empfohlen werden, wenn es wirklich in so eine Richtung ginge ... Aber ehrlich gesagt käme ich mir da glaub ich zurzeit ein bisschen vor, als würde ich die Kleine ferbernAllerLiebst hat geschrieben: ↑20.06.2019, 20:20 Ich würde in Eurem Fall auch eher Richtung Reduzierung denken. Du musst Dich ja gar nicht zwischen status quo erhalten und Abstillen entscheiden. Mit Blick auf den Kita-Start und damit verbundene Infekte würde ich persönlich nicht komplett Abstillen.
Mein Zyklus hat übrigens beide Male trotz Stillen nach etwa anderthalb Jahren wieder eingesetzt. Nur weil sich aktuell noch nichts tut, heißt das nicht, dass Du stillend nicht schwanger werden kannst.
Ich würde wohl als ersten Schritt versuchen, das Stillen zum Mittagsschlaf abzuschaffen und durch Tragen/Schieben/Kuscheln zu ersetzen. Dann hättest Du ja schon eine sehr lange Pause.
Wegen nachts such mal als Anregung nach “nächtlichem Abstillen nach Gordon“. Das kannst Du ja auch für Euch passend abwandeln.
Ja, krass wie verschieden das ist! Zumal ich des Öfteren schon gehört hab, dass ja vor allem das nächtliche Stillen auf die Hormonlage Einfluss haben soll, aber bei dir scheint das ja dann absolut nicht so zu sein!
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Ich hab echt auch gar keine Ahnung wie ich das anders machen soll, er schreit auch nur, wenn ich was anderes als Stillen versuche. War bei uns aber auch schon immer so, außer er war mal krank oder so.Lämpchen hat geschrieben: ↑22.06.2019, 12:39OK, ich sollte vielleicht deinen Thread auch mal lesen. Hätte sonst gefragt, was ihr denn sonst nachts so alles schon ausprobiert habt. Ich hab noch die "Hoffnung", dass es in letzter Zeit evtl. an den Zähnen liegt, dass immer nur Stillen hilft (und es vielleicht gar nicht so sehr Durst/Hunger ist) ... Ich erinnere mich nämlich auch noch dunkel an Zeiten, wo sie sich manchmal schon einfach wieder in den Schlaf hat wiegen lassen - also wenn das letzte Stillen erst ne Stunde her war oder so und man echt davon ausgehen konnte, dass es kein Hunger war, denn überwiegend hatte sie ja Schlafphasen von um die 3-4 Stunden oder sogar noch deutlich länger manchmal ... Aber die veränderte Situation mit tagsüber fast nur noch essen statt stillen verunsichert mich da, und ich hab Angst, dass es doch Hunger ist ... Wasser nimmt sie nachts ja eben auch nicht.Ellies hat geschrieben: ↑20.06.2019, 17:20 Hey Lämpchen,
mein Kleiner ist ja genau so alt und ich stehe vor ein ähnlichen Problem. Beziehungsweise sind es bei mir eigentlich die Nächte die blöd sind (siehe Thread Schlafassoziationen ändern). Ich habe für mich beschlossen noch nicht abzustillen, nachts geht es bei uns wirklich gar nicht ohne, da schreit er auch total. Und das Einschlafstillen möchte ich eigentlich auch nicht aufgeben. Habe aber tagsüber auch schon mal nicht gestillt, das geht ganz gut, da fordert er es nicht so ein bzw. kann /könnte ich ihn ganz gut ablenken.
Ich kann mir Gordon deswegen auch echt nicht vorstellen, muss mir vielleicht Pantley nochmal anschauen. Kann ihn nicht schreien lassen auch wenn ich dabei bin...
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Im eigentlichen Sinne Schreien lassen ist es ja nicht. Du tröstet ja, beruhigt, gibst Nähe und kannst Wasser und ggf. Banane anbieten.
Du stillst halt nur nicht. Und sagst dem Kind, dass es morgen früh wieder etwas gibt.
Etwas nicht zu bekommen und darüber Weg getröstet werden kennen die meisten Kinder grundsätzlich ja mit 1,5 schon.
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Ja natürlich nicht im eigentlichen Sinne. Und ich denke er könnte daran auch wachsen. Aber ich kann es für mich nicht, ich muss grad mitweinen.pqr hat geschrieben: ↑22.06.2019, 13:13 Im eigentlichen Sinne Schreien lassen ist es ja nicht. Du tröstet ja, beruhigt, gibst Nähe und kannst Wasser und ggf. Banane anbieten.
Du stillst halt nur nicht. Und sagst dem Kind, dass es morgen früh wieder etwas gibt.
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Wenn ich mich richtig erinnere, ermutigt Gordon einen auch, eine andere Lösung zu finden bzw so weiter zu machen wie bisher. Aber wenn man so verzweifelt ist, dass das nächtliche Stillen aufhören *muss*, ist seine Methode noch die sanfteste.
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The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Wie hier einige schon geschrieben haben und was ich auch mal aus einem entsprechenden Umfragethread herausgelesen habe und was auch auf mich zweimal zutraf, ist, dass viele ihren Zyklus nach etwa 18 Monaten wieder bekommen (auch wenn sie noch stillen und das zumindest nicht bewusst eingeschränkt haben).
Also, wenn du eigentlich noch nicht Abstillen möchtest, wäre Abwarten wohl keine so unsinnige Option.
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Das mit den 18 Monaten hatte ich auch gelesen und bei uns hat das auch gut gepasst. Hier waren es ziemlich genau 17 Monate und wir stillen in der Regel mindestens noch 6x in 24 Stunden. Ich hatte das Stillen zuvor tagsüber eingeschränkt auf nur noch zum Aufwachen, zum Mittagsschlaf (einschlafen und aufwachen) und abends zum einschlafen. Nachts stillen wir nach Bedarf. Damit hatten wir tagsüber meist eine Pause von 6-8 Stunden und nachts häufig 4-5 Stunden Pause. Das hat gereicht. Vielleicht ist es bei euch ja auch bald soweit?
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