Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
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Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Vielleicht gibts ja ein paar unter euch, für die das Thema auch gerade passt. Ich hatte ja schon lang überlegt, mal einen Thread aufzumachen ...
Meine Kleine ist bald 14 Monate alt und wir haben in letzter Zeit das Stillen halb absichtlich, halb zufällig schon ziemlich reduziert, so 4-5x stillen wir noch in 24 Stunden. Eigentlich nur noch zum Einschlafen und während des Nachtschlafs ... also ist das Stillen vor dem Mittagschlaf das einzige Mal tagsüber inzwischen. Abends gegen 21/22 Uhr zum Einschlafen (da gehen wir alle zusammen Schlafen), was überwiegend klappt, manchmal will sie danach aber noch weiterturnen und ich muss eine halbe Stunde später noch mal stillen, wobei sie dann endlich einschläft. Dann meldet sie sich gern 1-2 Stunden nach dem Einschlafen noch mal fürchterlich weinend, und dann noch mal gegen 2-3 Uhr und dann frühmorgens (irgendwas zwischen 5 und 8 Uhr ), wenn sie um diese Zeit weint und ich merke, sie ist eigentlich noch nicht wirklich wach und will noch weiterschlafen (und sie wäre sonst auch total müde, denn sie schläft ja erst recht spät). Aber ohne Stillen hab ich das morgendliche ausreichende Schlafen bei ihr noch nicht hinbekommen.
Dass bei uns die Nächte besser werden, je weniger ich die Brust anbiete, wie das wohl bei anderen teilweise vorkommt, kann ich mir bei uns bisher nicht vorstellen. Sie sind ja auch ganz ok. Aber die paar mal, wo sie doch aufwacht, scheint es keinerlei Alternative zum Stillen zu geben, weil sie da immer total schreit und außer sich ist. Wasserbecher oder Finger zum Nuckeln werden weggeschubst, insgesamt sich weggedrückt auf dem Arm, beim Wiederhinlegen dann aber auch weitergeweint ...
Vor einem Aufstehen gegen 5-6 Uhr und statt stillen sofort zu frühstücken (im Schlafanzug/ungeduscht, das kann ich eigentlich gar nicht leiden) hätte ich auch ein bisschen Respekt, weil das dann auch immer ich machen müsste (außer am Wochenende vielleicht, wobei ich mir das bisher auch nicht vorstellen kann Mein Mann frühstückt fast nie, fällt wochentags aus dem Bett und fährt zur Arbeit und ist dann aber auch umso früher wieder von der Arbeit zurück, das kommt uns ja auch zugute).
Gestern haben wir zum ersten Mal (unbeabsichtigt) gar nicht tagsüber gestillt, denn unterwegs fing der Mittagschlaf im Wagen ohne Stillen an, und ich habe es dann mal gewagt, es auch nach dem Aufwachen nicht mehr nachzuholen, sondern nur Wasser, Joghurt und Obst anzubieten ... Ich hatte aber irgendwie das Gefühl, das hat der Kleinen nicht gefallen, sie war total jammerig, wollte aber trotzdem fast gar nichts essen. Aber vielleicht hatte sie auch nur zu wenig geschlafen ...?
Die Brust scheint es aber gut verkraftet zu haben, 14 Stunden nicht gestillt zu haben
Ich hab auch immer noch Zweifel, ob ich jetzt auf ein wirkliches Abstillen hinarbeiten will/soll, denn einerseits geht im September die Krippe los und ich müsste wohl, wenn, dann vorher abgestillt haben, denn während der Eingewöhnung wäre doch zu fies - aber das heißt andererseits, es müsste dann jetzt sehr schnell gehen, es wären nur noch 8 Wochen Zeit!
Außerdem stelle ich es mir verlockend vor, während der Infekte nach dem Krippenstart noch stillen zu können. Oder dass es vielleicht gerade durchs Stillen nicht so viele Infekte werden.
Und natürlich bin ich auch jetzt schon etwas wehmütig, wenn ich ans Gar-nicht-mehr-Stillen denke. Ich kann mir meine Beziehung zu meiner Tochter ohne Stillen noch gar nicht recht vorstellen. Vor allem das gemütliche Einschlafritual würde uns beiden sicher ziemlich fehlen. Zumal mein Kind irgendwie nicht der Kuscheltyp ist, den man mit Singen und Streicheln in den Schlaf wiegen oder damit zumindest ein anderes Ritual schaffen kann. Allerdings ist sie abends manchmal schon (sogar mit 6-7 Monaten manchmal schon, glaube ich!) nicht-stillend eingeschlafen, indem sie nach dem Stillen noch im Bett rumwurschteln wollte und das Wurschteln dann eben (während ich neben ihr lag und gesungen oder mit ihr gesprochen habe) immer weniger wurde, bis sie irgendwann schlief.
Warum dann überhaupt die ganzen Abstillgedanken? Wie vielleicht manche schon mitbekommen haben: wir wollen ein Geschwisterchen und es ist kein Zyklus in Sicht, auch durch die Stillreduzierung jetzt noch nicht (und ich habe altersmäßig nicht mehr ewig Zeit und will auch aus anderen Gründen - Job und so - keinen so langen Abstand). Ach ja, und außerdem stelle ich es mir nicht einfacher vor, ein 2jähriges abzustillen, das das Stillen schon verbal einfordert usw.
Ist jemand gerade in einer ähnlichen Situation und hat Lust, sich auszutauschen? Würde mich freuen! (Entschuldigt den langen Text ...)
Meine Kleine ist bald 14 Monate alt und wir haben in letzter Zeit das Stillen halb absichtlich, halb zufällig schon ziemlich reduziert, so 4-5x stillen wir noch in 24 Stunden. Eigentlich nur noch zum Einschlafen und während des Nachtschlafs ... also ist das Stillen vor dem Mittagschlaf das einzige Mal tagsüber inzwischen. Abends gegen 21/22 Uhr zum Einschlafen (da gehen wir alle zusammen Schlafen), was überwiegend klappt, manchmal will sie danach aber noch weiterturnen und ich muss eine halbe Stunde später noch mal stillen, wobei sie dann endlich einschläft. Dann meldet sie sich gern 1-2 Stunden nach dem Einschlafen noch mal fürchterlich weinend, und dann noch mal gegen 2-3 Uhr und dann frühmorgens (irgendwas zwischen 5 und 8 Uhr ), wenn sie um diese Zeit weint und ich merke, sie ist eigentlich noch nicht wirklich wach und will noch weiterschlafen (und sie wäre sonst auch total müde, denn sie schläft ja erst recht spät). Aber ohne Stillen hab ich das morgendliche ausreichende Schlafen bei ihr noch nicht hinbekommen.
Dass bei uns die Nächte besser werden, je weniger ich die Brust anbiete, wie das wohl bei anderen teilweise vorkommt, kann ich mir bei uns bisher nicht vorstellen. Sie sind ja auch ganz ok. Aber die paar mal, wo sie doch aufwacht, scheint es keinerlei Alternative zum Stillen zu geben, weil sie da immer total schreit und außer sich ist. Wasserbecher oder Finger zum Nuckeln werden weggeschubst, insgesamt sich weggedrückt auf dem Arm, beim Wiederhinlegen dann aber auch weitergeweint ...
Vor einem Aufstehen gegen 5-6 Uhr und statt stillen sofort zu frühstücken (im Schlafanzug/ungeduscht, das kann ich eigentlich gar nicht leiden) hätte ich auch ein bisschen Respekt, weil das dann auch immer ich machen müsste (außer am Wochenende vielleicht, wobei ich mir das bisher auch nicht vorstellen kann Mein Mann frühstückt fast nie, fällt wochentags aus dem Bett und fährt zur Arbeit und ist dann aber auch umso früher wieder von der Arbeit zurück, das kommt uns ja auch zugute).
Gestern haben wir zum ersten Mal (unbeabsichtigt) gar nicht tagsüber gestillt, denn unterwegs fing der Mittagschlaf im Wagen ohne Stillen an, und ich habe es dann mal gewagt, es auch nach dem Aufwachen nicht mehr nachzuholen, sondern nur Wasser, Joghurt und Obst anzubieten ... Ich hatte aber irgendwie das Gefühl, das hat der Kleinen nicht gefallen, sie war total jammerig, wollte aber trotzdem fast gar nichts essen. Aber vielleicht hatte sie auch nur zu wenig geschlafen ...?
Die Brust scheint es aber gut verkraftet zu haben, 14 Stunden nicht gestillt zu haben
Ich hab auch immer noch Zweifel, ob ich jetzt auf ein wirkliches Abstillen hinarbeiten will/soll, denn einerseits geht im September die Krippe los und ich müsste wohl, wenn, dann vorher abgestillt haben, denn während der Eingewöhnung wäre doch zu fies - aber das heißt andererseits, es müsste dann jetzt sehr schnell gehen, es wären nur noch 8 Wochen Zeit!
Außerdem stelle ich es mir verlockend vor, während der Infekte nach dem Krippenstart noch stillen zu können. Oder dass es vielleicht gerade durchs Stillen nicht so viele Infekte werden.
Und natürlich bin ich auch jetzt schon etwas wehmütig, wenn ich ans Gar-nicht-mehr-Stillen denke. Ich kann mir meine Beziehung zu meiner Tochter ohne Stillen noch gar nicht recht vorstellen. Vor allem das gemütliche Einschlafritual würde uns beiden sicher ziemlich fehlen. Zumal mein Kind irgendwie nicht der Kuscheltyp ist, den man mit Singen und Streicheln in den Schlaf wiegen oder damit zumindest ein anderes Ritual schaffen kann. Allerdings ist sie abends manchmal schon (sogar mit 6-7 Monaten manchmal schon, glaube ich!) nicht-stillend eingeschlafen, indem sie nach dem Stillen noch im Bett rumwurschteln wollte und das Wurschteln dann eben (während ich neben ihr lag und gesungen oder mit ihr gesprochen habe) immer weniger wurde, bis sie irgendwann schlief.
Warum dann überhaupt die ganzen Abstillgedanken? Wie vielleicht manche schon mitbekommen haben: wir wollen ein Geschwisterchen und es ist kein Zyklus in Sicht, auch durch die Stillreduzierung jetzt noch nicht (und ich habe altersmäßig nicht mehr ewig Zeit und will auch aus anderen Gründen - Job und so - keinen so langen Abstand). Ach ja, und außerdem stelle ich es mir nicht einfacher vor, ein 2jähriges abzustillen, das das Stillen schon verbal einfordert usw.
Ist jemand gerade in einer ähnlichen Situation und hat Lust, sich auszutauschen? Würde mich freuen! (Entschuldigt den langen Text ...)
Tochter 04/18
Sternchen 10/20
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Hallo!
Also ich kann dich verstehen, hatte diese Zweifel auch bei der Grossen. Die habe ich am Ende dann 26Monate gestillt. Du musst nicht ganz abstillen, wenn sie in die Krippe kommt. Eigentlich ist es sogar besser du stillst weiter, zwecks Immunsystem und vor allem wegen der Nähe. Die Kleinen erleben so eine grosse Umstellung und stillen gibt grade dann so viel Sicherheit. Wenn Du wirklich ganz abstillen möchtest, dann musst Du es wirklich, wirklich wollen! Sonst klappt es nicht!
Ich hab irwann nur noch abends zum einschlafen und morgens vor dem aufstehen gestillt und nachts hab ich gesagt da die Brust noch schläft. Morgens hab ich das stillen dann immer mehr verkürzt und irwann hatte es sich dann von selbst erledigt.
LG
Also ich kann dich verstehen, hatte diese Zweifel auch bei der Grossen. Die habe ich am Ende dann 26Monate gestillt. Du musst nicht ganz abstillen, wenn sie in die Krippe kommt. Eigentlich ist es sogar besser du stillst weiter, zwecks Immunsystem und vor allem wegen der Nähe. Die Kleinen erleben so eine grosse Umstellung und stillen gibt grade dann so viel Sicherheit. Wenn Du wirklich ganz abstillen möchtest, dann musst Du es wirklich, wirklich wollen! Sonst klappt es nicht!
Ich hab irwann nur noch abends zum einschlafen und morgens vor dem aufstehen gestillt und nachts hab ich gesagt da die Brust noch schläft. Morgens hab ich das stillen dann immer mehr verkürzt und irwann hatte es sich dann von selbst erledigt.
LG
Liebe Grüße Jakobinchen mit der Steinbocklady (01/14) an der Hand und der Fischlady (03/19) im Mei Tai!
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Das wichtigste hab ich vergessen.
Hast du gar keinen Zyklus oder einen sehr unregelmässigen? Stimmen Deine Schilddrüsenwerte? Also, ist alles andere abgeklärt oder passt das alles?
Ist natürlich echt eine Zwickmühle...
Hast du gar keinen Zyklus oder einen sehr unregelmässigen? Stimmen Deine Schilddrüsenwerte? Also, ist alles andere abgeklärt oder passt das alles?
Ist natürlich echt eine Zwickmühle...
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Hey Lämpchen,
mein Kleiner ist ja genau so alt und ich stehe vor ein ähnlichen Problem. Beziehungsweise sind es bei mir eigentlich die Nächte die blöd sind (siehe Thread Schlafassoziationen ändern). Ich habe für mich beschlossen noch nicht abzustillen, nachts geht es bei uns wirklich gar nicht ohne, da schreit er auch total. Und das Einschlafstillen möchte ich eigentlich auch nicht aufgeben. Habe aber tagsüber auch schon mal nicht gestillt, das geht ganz gut, da fordert er es nicht so ein bzw. kann /könnte ich ihn ganz gut ablenken.
mein Kleiner ist ja genau so alt und ich stehe vor ein ähnlichen Problem. Beziehungsweise sind es bei mir eigentlich die Nächte die blöd sind (siehe Thread Schlafassoziationen ändern). Ich habe für mich beschlossen noch nicht abzustillen, nachts geht es bei uns wirklich gar nicht ohne, da schreit er auch total. Und das Einschlafstillen möchte ich eigentlich auch nicht aufgeben. Habe aber tagsüber auch schon mal nicht gestillt, das geht ganz gut, da fordert er es nicht so ein bzw. kann /könnte ich ihn ganz gut ablenken.
Mod-Team Trageberatung
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mit F (04/18) und E (05/21)
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Es gibt ja nicht nur ganz oder gar nicht.
Es bestünde z.b. auch die Möglichkeit, nur 1-2 Mal in 24 h zu stillen, z.b. zum Einschlafen und ggf. morgens früh. Vielleicht reicht das für den Zyklus?
Es bestünde z.b. auch die Möglichkeit, nur 1-2 Mal in 24 h zu stillen, z.b. zum Einschlafen und ggf. morgens früh. Vielleicht reicht das für den Zyklus?
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
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- LilyGreen
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Seit ihr durch die Krippe dann länger ohne stillen als jetzt? Das kann für den Zyklus auch noch mal einen Unterschied machen.
Bei mir hat es etwa 18 Monate gedauert, bis der Zyklus wieder einsetzte. Trotz deutlich häufigerem Stillen als ihr das aktuell habt. Ich würde in dieser Hinsicht also nicht so schwarz/weiß denken, wie du dich liest.
Bei uns ist das stillen noch immer wahnsinnig hilfreich um den Stress durch die KiTa loszuwerden. Und wir sind durch den Winter gekommen ohne einen einzigen krankheitsbedingten Fehltag - was natürlich Glück ist. Aber gerade bei MagenDarm ist MamaMilch ein wahnsinnig gutes Sicherheitsnetz.
Bei mir hat es etwa 18 Monate gedauert, bis der Zyklus wieder einsetzte. Trotz deutlich häufigerem Stillen als ihr das aktuell habt. Ich würde in dieser Hinsicht also nicht so schwarz/weiß denken, wie du dich liest.
Bei uns ist das stillen noch immer wahnsinnig hilfreich um den Stress durch die KiTa loszuwerden. Und wir sind durch den Winter gekommen ohne einen einzigen krankheitsbedingten Fehltag - was natürlich Glück ist. Aber gerade bei MagenDarm ist MamaMilch ein wahnsinnig gutes Sicherheitsnetz.
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Nice, direkt am ersten Wort Mist getippt.
Muss natürlich „seiD“ heißen...
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Summer Child (6/16)
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Ich würde in Eurem Fall auch eher Richtung Reduzierung denken. Du musst Dich ja gar nicht zwischen status quo erhalten und Abstillen entscheiden. Mit Blick auf den Kita-Start und damit verbundene Infekte würde ich persönlich nicht komplett Abstillen.
Mein Zyklus hat übrigens beide Male trotz Stillen nach etwa anderthalb Jahren wieder eingesetzt. Nur weil sich aktuell noch nichts tut, heißt das nicht, dass Du stillend nicht schwanger werden kannst.
Ich würde wohl als ersten Schritt versuchen, das Stillen zum Mittagsschlaf abzuschaffen und durch Tragen/Schieben/Kuscheln zu ersetzen. Dann hättest Du ja schon eine sehr lange Pause.
Wegen nachts such mal als Anregung nach “nächtlichem Abstillen nach Gordon“. Das kannst Du ja auch für Euch passend abwandeln.
Mein Zyklus hat übrigens beide Male trotz Stillen nach etwa anderthalb Jahren wieder eingesetzt. Nur weil sich aktuell noch nichts tut, heißt das nicht, dass Du stillend nicht schwanger werden kannst.
Ich würde wohl als ersten Schritt versuchen, das Stillen zum Mittagsschlaf abzuschaffen und durch Tragen/Schieben/Kuscheln zu ersetzen. Dann hättest Du ja schon eine sehr lange Pause.
Wegen nachts such mal als Anregung nach “nächtlichem Abstillen nach Gordon“. Das kannst Du ja auch für Euch passend abwandeln.
Liebe Grüße von A. mit Knöpfchen (05/13) voraus, Pünktchen (11/16) an der Hand und Flöhchen (03/19) im Tuch.
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Bei mir hat jetzt vor 3 Monaten der Zyklus eingesetzt nach ein paar Tagen weniger tagsüber stillen, nachts Stille ich ja immer noch sicher 8 mal! Aber das ist halt wirklich von Frau zu Frau verschieden.
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mit F (04/18) und E (05/21)
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Re: Stillen reduzieren / Abstillzweifel - Zum Austauschen
Danke für eure Antworten!
Ich antworte mal ein bisschen der Reihe nach.
Bei der Schilddrüse wurde zwischendurch kontrolliert, schien alles ok, es hieß, ich sollte erst nach dem Abstillen wieder kontrollieren (ich mache sowieso regelmäßige Kontrollen wegen langjähriger - gut eingestellter - Unterfunktion ... Vielleicht sollte ich mal zum Endokrinologen, aber das fällt immer hinter dringenderen Arzt- und anderen Terminen hinten runter denn ich kann da die Kleine ja immer nicht wirklich mitnehmen und mein Mann muss zu Hause sein. Andererseits ist es ja auch nichts Unnormales, gar keinen Zyklus zu haben, solange noch gestillt wird, auch wenn es nur noch wenig ist, da wäre ich ja nicht die Erste, soweit ich weiß ...)
Ich antworte mal ein bisschen der Reihe nach.
Nee gar keinen Zyklus, ich hab seit vor der Schwangerschaft keine Periode gehabt. Neulich kam mir schon mal einiges irgendwie Eisprung-ähnlich vor, aber das ist bald vier Wochen her inzwischen, also wars wohl nur Einbildung ...Jakobinchen hat geschrieben: ↑20.06.2019, 17:10 Das wichtigste hab ich vergessen.
Hast du gar keinen Zyklus oder einen sehr unregelmässigen? Stimmen Deine Schilddrüsenwerte? Also, ist alles andere abgeklärt oder passt das alles?
Ist natürlich echt eine Zwickmühle...
Bei der Schilddrüse wurde zwischendurch kontrolliert, schien alles ok, es hieß, ich sollte erst nach dem Abstillen wieder kontrollieren (ich mache sowieso regelmäßige Kontrollen wegen langjähriger - gut eingestellter - Unterfunktion ... Vielleicht sollte ich mal zum Endokrinologen, aber das fällt immer hinter dringenderen Arzt- und anderen Terminen hinten runter denn ich kann da die Kleine ja immer nicht wirklich mitnehmen und mein Mann muss zu Hause sein. Andererseits ist es ja auch nichts Unnormales, gar keinen Zyklus zu haben, solange noch gestillt wird, auch wenn es nur noch wenig ist, da wäre ich ja nicht die Erste, soweit ich weiß ...)
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