Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
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Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Hallo zusammen,
Gnomi ist jetzt 11 Monate und ich kann nicht mehr. Tagsüber ist er sehr sehr fordernd, wenn auch meist gut drauf. Wir stillen tagsüber zweimal, ich biete es an oder er verlangt danach. Beides ist für mich total ok, wir landen immer wieder bei den zweimal.
Abends einschlafstillen wir oder er wird in den Schlaf getragen. Mit viel Glück schläft er dann in seinem Bett (Matratze auf dem Boden in seinem Zimmer) für zwei Stunden. Danach meldet er sich mindestens stündlich bis wir ins Bett gehen. Die ersten beiden Male trinkt er noch kräftig und oft dockt er sich selbst ab oder nimmt den Schnuller. Danach ist es eigentlich nur andocken und einschlafen. Mit der Zeit wird es immer schwieriger, ihn abzudocken und wieder aufzustehen. Wenn wir im Bett sind und er sich meldet, holen wir ihn zu uns und er hängt dann eigentlich nur an der Brust. Alle Versuche mit Schnuller oder Finger sind in dieser Phase eher selten erfolgreich. Manchmal (selten) reicht ihm der Schnuller und enges Kuscheln an der nackten Brust.
Ich kann zwar schlafen, aber sehr unruhig und mein Rücken bringt mich um, trotz Kissen etc im Rücken. Hüfte, Knie, Fuß... alles tut weh.
Papa, der tagsüber heiß geliebt wird, ist nachts abgeschrieben. Wenn ich mal abends nicht da bin, muss Papa ihn beim Aufwachen wieder in die Trage nehmen und dort lassen.
Mein Partner hat jetzt im Mai Elternzeit und ich überlege, ob ich Gnomi nachts nach Gordon abstillen soll.
Generell überlege ich, wie lange wir noch stillen sollen. Im August startet er bei der Tagesmutter und mir ist klar, dass ich entweder vorher abgestillt habe oder erst in ein paar Monaten. Auf jeden Fall nicht in der Eingewöhnungszeit. Ich hab zudem Sorge, dass es für ihn später schwieriger wird darauf zu verzichten. Länger als 2 würde ich grundsätzlich eher nicht stillen wollen.
Die Schlafsituation an sich ist für mich ok so. Wir haben ihn beide gern bei uns. Beim Stillen bin ich eher so zweigeteilt. Oft finde ich es sehr schön, manchmal (nachts) bin ich aber auch furchtbar genervt.
Habt ihr einen Rat? Eine Entscheidungshilfe?
Gnomi ist jetzt 11 Monate und ich kann nicht mehr. Tagsüber ist er sehr sehr fordernd, wenn auch meist gut drauf. Wir stillen tagsüber zweimal, ich biete es an oder er verlangt danach. Beides ist für mich total ok, wir landen immer wieder bei den zweimal.
Abends einschlafstillen wir oder er wird in den Schlaf getragen. Mit viel Glück schläft er dann in seinem Bett (Matratze auf dem Boden in seinem Zimmer) für zwei Stunden. Danach meldet er sich mindestens stündlich bis wir ins Bett gehen. Die ersten beiden Male trinkt er noch kräftig und oft dockt er sich selbst ab oder nimmt den Schnuller. Danach ist es eigentlich nur andocken und einschlafen. Mit der Zeit wird es immer schwieriger, ihn abzudocken und wieder aufzustehen. Wenn wir im Bett sind und er sich meldet, holen wir ihn zu uns und er hängt dann eigentlich nur an der Brust. Alle Versuche mit Schnuller oder Finger sind in dieser Phase eher selten erfolgreich. Manchmal (selten) reicht ihm der Schnuller und enges Kuscheln an der nackten Brust.
Ich kann zwar schlafen, aber sehr unruhig und mein Rücken bringt mich um, trotz Kissen etc im Rücken. Hüfte, Knie, Fuß... alles tut weh.
Papa, der tagsüber heiß geliebt wird, ist nachts abgeschrieben. Wenn ich mal abends nicht da bin, muss Papa ihn beim Aufwachen wieder in die Trage nehmen und dort lassen.
Mein Partner hat jetzt im Mai Elternzeit und ich überlege, ob ich Gnomi nachts nach Gordon abstillen soll.
Generell überlege ich, wie lange wir noch stillen sollen. Im August startet er bei der Tagesmutter und mir ist klar, dass ich entweder vorher abgestillt habe oder erst in ein paar Monaten. Auf jeden Fall nicht in der Eingewöhnungszeit. Ich hab zudem Sorge, dass es für ihn später schwieriger wird darauf zu verzichten. Länger als 2 würde ich grundsätzlich eher nicht stillen wollen.
Die Schlafsituation an sich ist für mich ok so. Wir haben ihn beide gern bei uns. Beim Stillen bin ich eher so zweigeteilt. Oft finde ich es sehr schön, manchmal (nachts) bin ich aber auch furchtbar genervt.
Habt ihr einen Rat? Eine Entscheidungshilfe?
Gnomimama mit Gnomi (06/2018)
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Nur schnell, ich muss gleich wieder los: die Zeit um den ersten Geburtstag war hier bei beiden Kindern besonders intensiv und beide haben da nachts noch stündlich gestillt. Das lese ich hier ziemlich oft.
Hier wurde es beim gefühlsstarken Grossen so mit 17 Monaten deutlich weniger (mit 19 hat er durchgeschlafen, ohne Einflussnahme meinerseits). Bei der Kleinen war der Spuk mit ca 13 Monaten wieder vorbei und es waren wieder 2-4 Mal pro Nacht. Dabei blieb es dann, bis ich mit 23 nachts abgestillt habe.
Ich würde für ein nächtliches Abstillen immer möglichst eine Phase aussuchen, die nicht gerade besonders intensiv ist.
Hier wurde es beim gefühlsstarken Grossen so mit 17 Monaten deutlich weniger (mit 19 hat er durchgeschlafen, ohne Einflussnahme meinerseits). Bei der Kleinen war der Spuk mit ca 13 Monaten wieder vorbei und es waren wieder 2-4 Mal pro Nacht. Dabei blieb es dann, bis ich mit 23 nachts abgestillt habe.
Ich würde für ein nächtliches Abstillen immer möglichst eine Phase aussuchen, die nicht gerade besonders intensiv ist.
MamaMonster mit Goldjungen (7/14) und Goldmeitli (2/17)
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Könntest du tagsüber öfter Stillen anbieten? Evtl. braucht er das noch, kommt aber tagsüber nicht dazu und holt das nachts nach?
Mehr als Anbieten kann man natürlich aber auch nicht machen.
Bei uns war das auch noch sehr oft zu der Zeit, hier wurde es ab Anfang des Jahres langsam besser, nicht mehr 5-7 mal pro Nacht, sondern 3-5 mal...
Mehr als Anbieten kann man natürlich aber auch nicht machen.
Bei uns war das auch noch sehr oft zu der Zeit, hier wurde es ab Anfang des Jahres langsam besser, nicht mehr 5-7 mal pro Nacht, sondern 3-5 mal...
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Danke für eure Antwort.
Ich denke, ich könnte öfter anbieten. Wobei ich froh war, dass er tagsüber weniger stillt. Mit Blick auf die Zeit bei der Tagesmutter.
Ich frage mich halt, ob er wirklich das Stillen braucht oder die Nähe.
Ich denke, ich könnte öfter anbieten. Wobei ich froh war, dass er tagsüber weniger stillt. Mit Blick auf die Zeit bei der Tagesmutter.
Ich frage mich halt, ob er wirklich das Stillen braucht oder die Nähe.
Gnomimama mit Gnomi (06/2018)
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Ich würde auch versuchen, tags mehr Stillen anzubieten.
Hier war es auch so, dass um den 1. Geburtstag schlecht geschlafen und viel gestillt wurde.
Hier war es auch so, dass um den 1. Geburtstag schlecht geschlafen und viel gestillt wurde.
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
und Mini2 12/2017
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Bei uns waren es auch oft die Zähne, wenn nachts so oft gestillt wurde. Könnte das bei Euch eine Rolle spielen?
Viele Grüße
pqr
pqr mit Mini 04/2015
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Danke.
Ja, er hat recht spät angefangen mit den Zähnen. Jetzt kriegt er gerade den 6. Wir kommen aus dem Zahnen quasi nicht raus gerade. Gut zu hören, dass es daran liegen kann.
Ich kann versuchen, ab Nachmittag mehr zu stillen. Das würde dann ja auch zeitlich passen, auch wenn er bei der Tagesmutter ist.
Eure Erfahrungen machen mir Mut. Danke.
Ja, er hat recht spät angefangen mit den Zähnen. Jetzt kriegt er gerade den 6. Wir kommen aus dem Zahnen quasi nicht raus gerade. Gut zu hören, dass es daran liegen kann.
Ich kann versuchen, ab Nachmittag mehr zu stillen. Das würde dann ja auch zeitlich passen, auch wenn er bei der Tagesmutter ist.
Eure Erfahrungen machen mir Mut. Danke.
Gnomimama mit Gnomi (06/2018)
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Wir haben den ersten geburtstag jetzt gerade hinter uns und ich kann nur bestätigen dass die Zeit drumherum intensiver und fordernder war bzw. ist als sonst.
Ich habe ein eher pflegeleichtes gutschlafendes Kind, aber auch wir stillen deutlich häufiger, mit nächtlichen wachphasen und tagsüber hysterischen Heulanfällen wenn ich mich 10 cm weg bewege oder es gar wage, sie an den Papa zu übergeben.
Zusätzlich fängt sie gerade an mir am T-Shirt zu zerren wenn sie stillen will.
Was ich sagen will: ich glaube das ist normal. Abstillen nachts würde ich an deiner Stelle aber auch keinesfalls während der Eingewöhnung. Wenn du dann aber wieder arbeiten musst (?) wäre es ja bestimmt gut es würde mit dem Schlafen besser klappen. Nur mal so als Denkanstoß...
Ich habe ein eher pflegeleichtes gutschlafendes Kind, aber auch wir stillen deutlich häufiger, mit nächtlichen wachphasen und tagsüber hysterischen Heulanfällen wenn ich mich 10 cm weg bewege oder es gar wage, sie an den Papa zu übergeben.
Zusätzlich fängt sie gerade an mir am T-Shirt zu zerren wenn sie stillen will.
Was ich sagen will: ich glaube das ist normal. Abstillen nachts würde ich an deiner Stelle aber auch keinesfalls während der Eingewöhnung. Wenn du dann aber wieder arbeiten musst (?) wäre es ja bestimmt gut es würde mit dem Schlafen besser klappen. Nur mal so als Denkanstoß...
+ die Kleine *04/ 2018
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Ich kann die "1. Geburtstagstheorie" auch bestätigen. So zwischen 10 und 13 Monaten hab ich geglaubt ich brech jeden Moment zusammen und ein superheißer Sommer war auch noch zu der Zeit.
Überlege deshalb schon, ob ich ein 2. Kind extra so planen kann soll, dass diese Phase nicht in den Sommen fällt
Überlege deshalb schon, ob ich ein 2. Kind extra so planen kann soll, dass diese Phase nicht in den Sommen fällt
Zwuck (9/2014) und Schäfchen (11/2020)
-Ministernchen (9/2019)
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Re: Wir stillen nachts immer noch mind. stündlich...
Ich habe meinen Kleinen trotz Eingewöhnung kurz entschlossen nachts abgestillt und es war eine gute Entscheidung. Zwei Nächte im Prinzip und dann war es gegessen. Wenn Du tagsüber mehr stillen kannst und möchtest, ist das doch auch super. Du musst da keinerlei Rücksicht auf die Betreuungssituation nehmen, der weiß doch ganz genau, dass es nur bei Dir Milch gibt und bei anderen nicht. Meine waren immer ab etwa dem ersten Geburtstag immer mal wieder für einen 24h-Dienst bei meinem Mann. Ging jeweils problemlos, sie haben halt bei ihm mehr gegessen. Kannst tagsüber also stillen wann und so viel Du willst.
Linda mit Sohnio (10/2014), dem Freudenstrahl (01/18) und der Überraschung (01/21)