Beim 4.Kind läuft alles anders
Verfasst: 02.05.2019, 22:40
Hallo zusammen,
ich bin fast neu hier, fast da ich zuletzt bei den Zwillingen 2015 hier angemeldet war und super Beratung bekommen habe. Ich habe die Beiden letztendlich über 2 Jahre erfolgreich gestillt. Da jetzt alles anders läuft als gedacht, habe ich mich erneut angemeldet, um ein paar Meinungen zu hören. Dafür muss ich jedoch etwas ausholen.
Nach der Stillzeit der Zwillinge regte sich in mir immer lauter der Wunsch nach Nr.4. Da mit meinem Mann jedoch nicht daran zu denken war, habe ich den Wunsch vom Kopf her abgehakt. Herz ist etwas anderes. Trotzdem machte sich noch ein kleines Wunder unbemerkt zu uns auf den Weg. Weihnachten 18 haben wir erfahren, dass ich in der 24. Ssw war und seit Anfang April liegt die Maus nun in meinen Armen. Naja fast.
Die Schwangerschaft war also schon anders, die Geburt sehr schnell und dann ging leider alles einen anderen Weg.
Eigentlich war sie das Kind, was am besten an die Brust ging. Leider hat sie dann mehr als die üblichen 10 Prozent abgenommen, hatte erhöhte Biliwerte...Ende vom Lied Zu füttern. Sie wurde jedoch noch schläfriger, trank auch aus der Flasche nicht, Bili weiter nach oben. Insgesamt hat sie in 3 Tagen 500g abgenommen.
Wir landeten auf der Kinderstation. Um es kurz zu machen:
4 Mal Phototherapie,Infusionen, Magensonde für die abgepumpte Muttermilch, ständige Blutentnahmen für die Diagnostik....
Doch nun zu meinem eigentlichen Dilemma: Ich wollte unbedingt stillen, habe mich dann mit abpumpen und Muttermilch durch Flasche oder Magensonde geben abgefunden und hätte nach und nach versucht sie wieder an die Brust zu kriegen.
Zuhause gelingt es mir jedoch noch viel weniger, als in den 3 Wochen Krankenhaus, regelmäßig abzupumpen, da drei Kinder, Mann, Haushalt und Baustelle auch noch da sind. Einen Tag nach unserer Rückkehr haben alle Magen Darm bekommen außer die Kleine und ich...an Abpumpen war da auch nicht zu denken...noch weniger Milch. Aufgrund des Feiertags habe ich Milchpulver zur Vorsicht gekauft....Meine Hebamme die absolut für das Stillen ist, sah mein Elend und meinte, ob es nicht der einfachere Weg in der Gesamtsituation wäre, nur auf Pulvermilch umzusteigen, damit es allen Beteiligten gut geht... Der Kopf stimmte ihr zu, das Herz hat geweint...
Einen Tag später kam beim Abpumpen eventueller Reste doch wieder mehr. Da keimte wieder Hoffnung in mir auf. Daher meine Frage: Gibt es noch einen realistisch schaffbaren Weg entweder die Milchmenge wieder zu steigern, dass sie nur die Muttermilch bekommt oder dass sie sogar wieder (nur) an der Brust trinkt? Das wäre natürlich traumhaft.
Entschuldigt, dass es so lang und ggf verwirrend geworden ist, aber in meinem Kopf ist es gerade auch so ein hin und her zwischen den ganzen Überlegungen.
Ich danke für eure Antworten in welche Richtung auch immer.
Wonni38
ich bin fast neu hier, fast da ich zuletzt bei den Zwillingen 2015 hier angemeldet war und super Beratung bekommen habe. Ich habe die Beiden letztendlich über 2 Jahre erfolgreich gestillt. Da jetzt alles anders läuft als gedacht, habe ich mich erneut angemeldet, um ein paar Meinungen zu hören. Dafür muss ich jedoch etwas ausholen.
Nach der Stillzeit der Zwillinge regte sich in mir immer lauter der Wunsch nach Nr.4. Da mit meinem Mann jedoch nicht daran zu denken war, habe ich den Wunsch vom Kopf her abgehakt. Herz ist etwas anderes. Trotzdem machte sich noch ein kleines Wunder unbemerkt zu uns auf den Weg. Weihnachten 18 haben wir erfahren, dass ich in der 24. Ssw war und seit Anfang April liegt die Maus nun in meinen Armen. Naja fast.
Die Schwangerschaft war also schon anders, die Geburt sehr schnell und dann ging leider alles einen anderen Weg.
Eigentlich war sie das Kind, was am besten an die Brust ging. Leider hat sie dann mehr als die üblichen 10 Prozent abgenommen, hatte erhöhte Biliwerte...Ende vom Lied Zu füttern. Sie wurde jedoch noch schläfriger, trank auch aus der Flasche nicht, Bili weiter nach oben. Insgesamt hat sie in 3 Tagen 500g abgenommen.
Wir landeten auf der Kinderstation. Um es kurz zu machen:
4 Mal Phototherapie,Infusionen, Magensonde für die abgepumpte Muttermilch, ständige Blutentnahmen für die Diagnostik....
Doch nun zu meinem eigentlichen Dilemma: Ich wollte unbedingt stillen, habe mich dann mit abpumpen und Muttermilch durch Flasche oder Magensonde geben abgefunden und hätte nach und nach versucht sie wieder an die Brust zu kriegen.
Zuhause gelingt es mir jedoch noch viel weniger, als in den 3 Wochen Krankenhaus, regelmäßig abzupumpen, da drei Kinder, Mann, Haushalt und Baustelle auch noch da sind. Einen Tag nach unserer Rückkehr haben alle Magen Darm bekommen außer die Kleine und ich...an Abpumpen war da auch nicht zu denken...noch weniger Milch. Aufgrund des Feiertags habe ich Milchpulver zur Vorsicht gekauft....Meine Hebamme die absolut für das Stillen ist, sah mein Elend und meinte, ob es nicht der einfachere Weg in der Gesamtsituation wäre, nur auf Pulvermilch umzusteigen, damit es allen Beteiligten gut geht... Der Kopf stimmte ihr zu, das Herz hat geweint...
Einen Tag später kam beim Abpumpen eventueller Reste doch wieder mehr. Da keimte wieder Hoffnung in mir auf. Daher meine Frage: Gibt es noch einen realistisch schaffbaren Weg entweder die Milchmenge wieder zu steigern, dass sie nur die Muttermilch bekommt oder dass sie sogar wieder (nur) an der Brust trinkt? Das wäre natürlich traumhaft.
Entschuldigt, dass es so lang und ggf verwirrend geworden ist, aber in meinem Kopf ist es gerade auch so ein hin und her zwischen den ganzen Überlegungen.
Ich danke für eure Antworten in welche Richtung auch immer.
Wonni38