Ich habe auf deinen Hinweis für morgen nochmal einen Termin bei der Zungenbandspezialistin geben lassen. Ich hoffe so sehr, dass da nichts ist. Wir waren doch schon 2x bei der Durchtrennung
Eine gute Bekannte hat mir ausserdem zu einem Termin bei einem absoluten Spezialisten für myofasziale Therpaie verholfen. Ich bin mir nicht sicher, was imich dort erwartet, höre es mir aber mal an. Dann reicht es mir aber
Ansonsten waren wir gestern das erste mal bei der Castillo-Morales-Therapeutin (Logopädin) und ich bin sehr Zwiegespalten. Sie probierte verschiedene Füttermethoden aus (Becher, Fläschchen, Softcup, eingedickte MuMi als Brei), konnte aber noch nicht sagen, warum Töchterchen Probleme beim Stillen i.S: von Verschlucken und fehlendem Unterdruck hat. Das was sie probierte, war mir eben gar nicht wichtig, denn Becherfütterung machen wir ja, wenn erforderlich, und klappt auch. Mir ist eben wichtig, dass das Stillen wieder funktioniert. Ihre Meinung ist, dass ich zu viel stille/Fütterversuche mache. Ich solle schon gar nicht im (Halb)Schlaf stillen, dass Töchterchen auch ein Hungergefühl entwickelt und ruhig längere Pausen lassen, bis sie sich selbst meldet. Gerne auch 4-6 Stunden und mehr.
Jetzt weiss ich gar nicht mehr, was ich tun soll. Einerseits denke ich schon, dass es nicht gut ist, wenn Töchterchen immer das Gefühl hat, sie ist satt ohne etwas dafür tun zu müssen, andererseits habe ich bei so langen Stillabständen Angst um meine Milchproduktion und um die Gewichtsentwicklung. Der heutige Wert hat mich nämlich schon wieder sehr beunruhigt, da sie wieder einmal angenommen hat. Ausserdem kann ich die Hungerzeichen bei ihr schon gar nicht richtig deuten, da sie ja fast permanent den Daumen im Mund hat.
Was meinst du/ meint ihr denn dazu?
Ach und dann meinte sie noch (nachdem sie mich am Telefon schon total verunsichert hat, dass hinter der schweren Stillproblematik ja auch ein schwererer Defekt, Behinderung etc stecken könnte, was unbedingt abgeklärt gehört), dass ja evtl ein Defekt im Bereich der Gaumens bzw der Gaumensegel dahintersetecken könnte, der manchmal auch unentdeckt bleibt und nur ein Spezialist diagnostizieren könnte. Auf noch mehr habe ich aber gar keine Lust, das will ich Töchterchen auch nicht antun oder ist das notwendig?
Ach und mitt,erweile glaube ich wirklich, dass sie viele Beikostreifezeichen zeigt. Sie steckt sich begeistert den Löffel mit der MuMi-Sahne in den Mund und wenn wir essen, schmatzt sie mit und kommt unserer Gabel mit offenem Mund entgegen und ist dann ganz verdutzt, dass sie nix abbekommt. Meint ihr, dann sollte man tatsächlich schon mit 5 Mon. beginnen und wenn ja mit was am besten? Am besten doch hochkalorisch bei unserer Geschichte?!
Oh, zum Schluss noch etwas positives: seit gestern Abend stillt Töchterchen wieder im wachen Zustand. Sie ist noch immer sehr leicht ablenkbar und ich weiss auch nicht, ob es ausreichend ist, aber es ist sooo schön und ein deutlicher Fortschritt. Heute früh sogar schon 3x innerhalb von 4 Stunden. Da habe ich aber auch einfach probiert, ob sie trinken will, nachdem ich nicht so recht wusste, ob das Daumenlutschen etwas zu bedeuten hat.
Hier noch das aktuelle Gewicht:
22.11.18 (Geburt bei 38+0): 3250 g
24.11.18 (tiefstes Gewicht): 2930 g
05.12.18: 3280 g
14.12.18: 3590g
27.12.18: 4050 g
06.01.19: 4450 g
13.01.19: 4640 g
27.01.19: 4940 g
10.02.19: 5220 g
24.02.19: 5470 g
03.03.19: 5640 g
08.03.19: 5610 g
10.03.19: 5680 g
14.03.19: 5840 g
16.03.19: 5940 g
23.03.19: 5930 g
31.03.19: 5910 g
04.04.19: 5980 g
05.04.19: 6040 g
08.04.19: 6100 g
14.04.19: 6220 g
18.04.19: 6320 g
21.04.19: 6330 g
25.04.19: 6270 g