Die Frauenärztin rief mich heute an und sagte, es sei eine Pilzinfektion. Die Laborergebnisse kamen heute erst.
Damit habe ich gar nicht mehr gerechnet. Sie sagte, dass man es entweder mit Fluconazol über 2 Wochen behandeln müsse oder ich sollte übers abstillen nachdenken. Sie sagte die Auswirkungen dieses Medikamentes über die Muttermilch sei noch nicht hinreichend bei Säuglingen untersucht worden und sie würde mir eher zum Abstillen raten. Dafür bin ich aber irgendwie nicht so plötzlich bereit. Ich bin gespannt, was die Stillberaterin morgen sagt.
Hat einer von euch damit Erfahrung?
Muss man dann auch nicht das Kind behandeln? Mein Sohn hat allerdings keine äußeren Anzeichen.
Viele Grüße
Starke stechende schubartige Schmerzen nach dem Stillen (10 Monate altes Baby)
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Re: Starke stechende schubartige Schmerzen nach dem Stillen (10 Monate altes Baby)
Du kannst mit Fluconazol problemlos stillen:
Dein Baby braucht nach wie vor Muttermilch und solange Du nicht abstillen möchtest, ist es auch absolut nicht notwendig, dass Du das tust. Im übrigen empfehlt die WHO nach der Beikosteinführung bis zum 2. Geburtstag und darüber hinaus zu stillen, so lange Mutter und Kind wollen. Diese Empfehlung gilt weltweit, auch für Deutschland.
Ich hoffe, dass die Behandlung schnell und gut anschlägt.
QuelleFalls eine systemische Therapie zwingend erforderlich ist, kann auch unter Fluconazol gestillt werden.
Dein Baby braucht nach wie vor Muttermilch und solange Du nicht abstillen möchtest, ist es auch absolut nicht notwendig, dass Du das tust. Im übrigen empfehlt die WHO nach der Beikosteinführung bis zum 2. Geburtstag und darüber hinaus zu stillen, so lange Mutter und Kind wollen. Diese Empfehlung gilt weltweit, auch für Deutschland.
Ich hoffe, dass die Behandlung schnell und gut anschlägt.
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Re: Starke stechende schubartige Schmerzen nach dem Stillen (10 Monate altes Baby)
Spunk, als ich deinen Eingangspost gelesen habe, kam mir die Beschreibung deiner Schmerzen seeehr bekannt vor...
Das waren ungelogen die fiesesten Schmerzen, die ich in meinem bisherigen Leben hatte. Ich habe nachts stundenlang heulend wachgelegen.
Gut, dass deine Frauenärztin dir Fluconazol verschreibt, das macht (kennt?) wohl nicht jeder. Abstillen musst du auf jeden Fall nicht, aber das wurde ja bereits geschrieben.
Solidarische Grüße und gute Besserung!
Das waren ungelogen die fiesesten Schmerzen, die ich in meinem bisherigen Leben hatte. Ich habe nachts stundenlang heulend wachgelegen.
Gut, dass deine Frauenärztin dir Fluconazol verschreibt, das macht (kennt?) wohl nicht jeder. Abstillen musst du auf jeden Fall nicht, aber das wurde ja bereits geschrieben.
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Re: Starke stechende schubartige Schmerzen nach dem Stillen (10 Monate altes Baby)
Ich zitiere das nochmal, damit die Frage nicht untergeht.
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Re: Starke stechende schubartige Schmerzen nach dem Stillen (10 Monate altes Baby)
Ja, das Kind muss auch ohne Symptome lokal mitbehandelt werden, sonst besteht die Gefahr einer Wiederansteckung.
Viele Grüße von Teazer (Stillmodteam)
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Re: Starke stechende schubartige Schmerzen nach dem Stillen (10 Monate altes Baby)
Vielen Dank für eure lieben und hilfreichen Antworten!
Ich habe zum Glück kaum mehr Schmerzen (hoffentlich bleibt das so!)
Ich nehme auf Anraten der Stillberaterin nun erstmal Borax D6, zusätzlich weiterhin die Nystatin-Salbe. Mein Sohn nimmt ebenfalls die Globoli und bekommt das Nystatin-Mundgel. Sollte es bis Montag wieder schlimmer werden, werde ich auf die Pilztherapie mit den Tabletten zurückgreifen. Aber bislang scheint es anzuschlagen.
Es hat mir sehr geholfen, hier ins Forum zu schreiben!
Viele Grüße,
Spunk
Ich habe zum Glück kaum mehr Schmerzen (hoffentlich bleibt das so!)
Ich nehme auf Anraten der Stillberaterin nun erstmal Borax D6, zusätzlich weiterhin die Nystatin-Salbe. Mein Sohn nimmt ebenfalls die Globoli und bekommt das Nystatin-Mundgel. Sollte es bis Montag wieder schlimmer werden, werde ich auf die Pilztherapie mit den Tabletten zurückgreifen. Aber bislang scheint es anzuschlagen.
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Viele Grüße,
Spunk