Mit dem Zufüttern aufhören – bitte um Unterstützung
Verfasst: 14.01.2019, 17:51
Hallo!
Erst einmal wollte ich mich für Euer tolles Forum bedanken! Ich habe mich schon kreuz und quer gelesen und einiges mitgenommen bzw. mich nicht mehr so alleine gefühlt. Danke für Eure Mühe!
Ich habe dennoch einen neuen Thread eröffnet, weil ich gerne voll stillen würde - mich allerdings nicht alleine über das Thema traue.
Mein Sohn ist am 13. Dezember auf die Welt gekommen. Leider waren sowohl Geburt als auch Stillstart eher schwer: er kam 2 Wochen zu spät und wurde dann nach dreitägiger (erfolgloser und ziemlich schrecklicher, wehenstürmischer) Geburtseinleitung am 4. Tag per Kaiserschnitt geholt. Er war (bzw. ist) ein riesengroßes Kind und hatte bei der Geburt 4790g. Mir wurde gesagt, dass sich das auf natürlichem Wege mit meinem Becken eh nicht ausgegangen wäre. Aber wir haben es gemeistert und er ist kerngesund.
Nach dem Kaiserschnitt war er sehr müde, sodass er erst relativ spät angelegt wurde: geklappt hat es nicht. Sein Zungenbändchen war zu kurz und wurde einige Tage später durchtrennt: ab dann klappte es mit Müh' und Not mit Stillhütchen, da er immer noch Schwierigkeiten mit meinen eher flachen Warzen hatte. Nach der Geburt hat er relativ schnell abgenommen, sodass bereits im Krankenhaus mit PRE zugefüttert wurde. Das mussten wir auch so beibehalten, sodass ich zuhause nach jeder Stillmahlzeit noch ein kleines Fläschchen PRE nachgefüttert habe.
Die Stillhütchen konnte ich mit großer (großer) Plage nach den ersten 2-3 Wochen abgewöhnen. Aufgrund der Fläschchen ist er ein bisserl saugverwirrt: hin und wieder macht er den Mund nicht weit genug auf uns hat Andockschwierigkeiten, aber die Hebamme neulich meinte, er ist richtig angelegt und trinkt gut.
Nun ist es so, dass das Stillen zwar mittlerweile vieeeeel besser klappt als zu Beginn, wir aber immer noch das ein oder andere Problemchen haben:
*Stillfrequenz:
Er hat (gefühlt) wirklich immer! Hunger... und zwar so, dass ich häufig das Gefühl habe, dass er an der Brust nicht satt wird. Das ist vor allem Abends der Fall, da wird er sehr zappelig und streckt sich an der Brust durch und wird schrecklich quengelig, sobald die Brust "leer" ist bzw. nicht mehr viel kommt. In der Nacht stillen wir ganz problemlos und bis 16 oder 17 Uhr wird er auch satt. Ab dann geht es nicht ohne PRE-Fläschchen. Ich fühle aber auch, dass in der Nacht bzw. am Morgen ich wirklich unendlich viel Milch habe, sodass ich tropfe und das ganze Bett nass ist und meine Brust (trotz nächtlichem StillenI) unangenehm spannt und abends, wenn er ständig trinken möchte, ist sie ganz weich und fühlt sich "leer" an. Kann das sein oder ist das Einbildung?
Nun weiß ich nicht, wie ich ihn satt kriegen kann! Ich kann ihn kaum noch! häufiger anlegen, wir stillen ja bereits stündlich.. für die Milchmenge trinke ich Bockshornkleetee und pumpe nach jeder ~2. Stillmahlzeit noch 15 Minuten nach. Zudem praktizieren wir Wechselstillen und ich mache Brustkompression.
Meine Hebamme meinte, das wäre Clusterfeeden und völlig normal. Allerdings muss ich gestehen, dass ich ein bisschen darunter leide: ich komme ja kaum außer Haus, weil wir permanent nur stillen und meine Brustwarzen sind zwar nicht wund, aber schon recht malträtiert davon. Meine Hebamme hat noch einen Schnuller empfohlen, aber ich habe mich noch nicht getraut, da das Stillen noch nicht so 100%ig klappt und er – von meinem Gefühl her – ohnehin ein bisserl saugverwirrt ist.
Was mir an dieser abendlichen Quengeligkeit an der Brust auch das Herz bricht, ist, dass er sobald er ein Fläschchen PRE bekommt, er ganz ruhig und andächtig ist, während er an meiner Brust schreit und weint und mit den Ärmchen rudert und mir teilweise sogar weh tut damit. Ich fühle mich dann so schlecht, so, als ließe ich ihn aus Sturheit an der Brust verhungern, während er lieber ein Fläschchen hätte... mein Freund meinte deshalb schon, ich solle doch einfach abstillen.
* Ich habe an der linken Brust einen heftigen Ansaugeschmerz und kann mir nicht erklären, woher er kommt! Ich dachte zuerst, es liegt daran, dass der Kleine seinen Mund nicht weit genug aufmacht, aber selbst, wenn er es "richtig" macht, tut es schrecklich weh! Und zwar nur für 30sek. bis 1min. - während des Stillens tut es überhaupt nicht weh. Ich habe hier im Forum von Soor und Vasporasmus gelesen, glaube, es ist aber weder noch. Die Brustwarzen sind nicht verfärbt. Ich kann den Schmerz schlecht beschreiben, es ist, als würde er viel zu fest ansaugen, so als wäre es ein ganz festes Vakuum, oder dass er seine Kauleisten ganz fest in den Brustwarzenhof rammt. ich weiß es nicht. Die eine Minute an höllischen Schmerzen ist zwar auszuhalten, allerdings merke ich, wie ich mich verkrampfe, wenn ich denke, wie weh es gleich wieder tun wird. Habt ihr da eine Idee?
Hauptsächlich würde ich aber gerne die PRE-Nahrung auf kurz oder lang eliminieren. Er hat die letzten Wochen gut zugenommen, sodass ich mich jetzt traue, das anzugehen. Derzeit ist es so: er bekommt pro Tag 240ml PRE, meistens aufgeteilt auf 60 (so ca. gegen 17 Uhr), und 2x 90ml (ca. 20 und 22 Uhr). In den letzten drei Tagen habe ich es geschafft, in der Nacht zusätzlich einmal aufzustehen um abzupumpen, sodass ich mittlerweile eine 90ml Ration dadurch ersetzen kann. Meine Hebamme meinte, ich solle einfach ein Fläschchen am Abend weglassen, er gedeihe ja eh gut. Aber wie ich im Forum gelesen habe, wäre das Vorgehen in 10-20ml Schritten nicht doch besser, oder?
Seine Gewichtsentwicklung war so, dass er zunächst stark abgenommen hat, seit 2 Wochen aber kontinuierlich sehr viel zunimmt. Ich habe leider noch nicht so viele Daten, aber wir haben uns nun eine Babywaage aus der Apotheke geliehen.
13.12. 4790 g Geburt KH
16.12. 4500 g Entlassung KH
19.12. 4590 g Kinderarzt
27.12. 4650 g Kinderarzt
31.12. 4790 g Kinderarzt
6.1. 4970 g Babywaage (zuhause)
9.1. 5110 g Babywaage (zuhause)
13.1. 5330 g Baabywaage (zuhause) [In einer Woche hat er 3500g zugenommen!
Ich fange jetzt an, die Stillmahlzeiten zu notieren, wie gesagt, die letzten 3 Tage waren es 120ml PRE und 120ml Muttermilch im Fläschchen zugefüttert. Zuvor waren es 240ml PRE. Teilweise hat er 10x Stuhl am Tag!! Wir stillen ca. stündlich – nachts hat er längere Pausen (ca. 3-4h)
Hier die sonstigen Infos:
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, bekommt es abgepumpte Milch oder auch mal ein Flasche mit Pulvermilch, schreibt bitte die Mengen auf (wie oft wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
siehe oben. Zwischen 120 und 240ml PRE im Fläschchen, 3x täglich.
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Sehr häufiges Stillen, oft stündlich - vor allem am abend! Schlafpausen waren von anfang an sehr lange, er hat sogar durchgeschlafen! Als er dann zu stark abgenommen hat, haben wir begonnen, ihn aufzuwecken. Mittlerweile wacht er von alleine auf, ca. alle 3-4 Stunden.
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig Stuhlgang?
Sehr häufig Stuhlgang, zwischen 7 und 10x pro Tag!
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Siehe oben: Andock-Probleme gibt es immer noch, hin und wieder schafft er es einfach nicht.
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Alles! Fläschschen, Stillhütchen (mitlerweile abgewöhnt), Schnuller bekam er im Krankenhaus von den Schwestern - bei uns (noch) nicht.
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Wir haben eine Hebamme, die scheint mir aber nicht so stillfirm.
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen können? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Nein! Er hatte ein zu kurzes Zungenbändchen, das ca. 3 Tage nach der Geburt durchtrennt wurde.
Danke für Eure Hilfe! Ich weiß, es ist zwar schrecklich egoistisch, aber ich würde es auch gerne aus praktischen Gründen gerne irgendwann einmal "im Griff" haben. Irgendwann würde ich ja doch wieder gerne länger spazieren gehen, ohne, dass wir stündlich stillen müssen, oder ohne, dass ich ein Fläschen PRE und ein Fläschchen abgepumpter Muttermilch mitnehmen muss, weil er von der Brust alleine nicht satt wird. Mir fällt schon etwas die Decke am Kopf.
Erst einmal wollte ich mich für Euer tolles Forum bedanken! Ich habe mich schon kreuz und quer gelesen und einiges mitgenommen bzw. mich nicht mehr so alleine gefühlt. Danke für Eure Mühe!
Ich habe dennoch einen neuen Thread eröffnet, weil ich gerne voll stillen würde - mich allerdings nicht alleine über das Thema traue.
Mein Sohn ist am 13. Dezember auf die Welt gekommen. Leider waren sowohl Geburt als auch Stillstart eher schwer: er kam 2 Wochen zu spät und wurde dann nach dreitägiger (erfolgloser und ziemlich schrecklicher, wehenstürmischer) Geburtseinleitung am 4. Tag per Kaiserschnitt geholt. Er war (bzw. ist) ein riesengroßes Kind und hatte bei der Geburt 4790g. Mir wurde gesagt, dass sich das auf natürlichem Wege mit meinem Becken eh nicht ausgegangen wäre. Aber wir haben es gemeistert und er ist kerngesund.
Nach dem Kaiserschnitt war er sehr müde, sodass er erst relativ spät angelegt wurde: geklappt hat es nicht. Sein Zungenbändchen war zu kurz und wurde einige Tage später durchtrennt: ab dann klappte es mit Müh' und Not mit Stillhütchen, da er immer noch Schwierigkeiten mit meinen eher flachen Warzen hatte. Nach der Geburt hat er relativ schnell abgenommen, sodass bereits im Krankenhaus mit PRE zugefüttert wurde. Das mussten wir auch so beibehalten, sodass ich zuhause nach jeder Stillmahlzeit noch ein kleines Fläschchen PRE nachgefüttert habe.
Die Stillhütchen konnte ich mit großer (großer) Plage nach den ersten 2-3 Wochen abgewöhnen. Aufgrund der Fläschchen ist er ein bisserl saugverwirrt: hin und wieder macht er den Mund nicht weit genug auf uns hat Andockschwierigkeiten, aber die Hebamme neulich meinte, er ist richtig angelegt und trinkt gut.
Nun ist es so, dass das Stillen zwar mittlerweile vieeeeel besser klappt als zu Beginn, wir aber immer noch das ein oder andere Problemchen haben:
*Stillfrequenz:
Er hat (gefühlt) wirklich immer! Hunger... und zwar so, dass ich häufig das Gefühl habe, dass er an der Brust nicht satt wird. Das ist vor allem Abends der Fall, da wird er sehr zappelig und streckt sich an der Brust durch und wird schrecklich quengelig, sobald die Brust "leer" ist bzw. nicht mehr viel kommt. In der Nacht stillen wir ganz problemlos und bis 16 oder 17 Uhr wird er auch satt. Ab dann geht es nicht ohne PRE-Fläschchen. Ich fühle aber auch, dass in der Nacht bzw. am Morgen ich wirklich unendlich viel Milch habe, sodass ich tropfe und das ganze Bett nass ist und meine Brust (trotz nächtlichem StillenI) unangenehm spannt und abends, wenn er ständig trinken möchte, ist sie ganz weich und fühlt sich "leer" an. Kann das sein oder ist das Einbildung?
Nun weiß ich nicht, wie ich ihn satt kriegen kann! Ich kann ihn kaum noch! häufiger anlegen, wir stillen ja bereits stündlich.. für die Milchmenge trinke ich Bockshornkleetee und pumpe nach jeder ~2. Stillmahlzeit noch 15 Minuten nach. Zudem praktizieren wir Wechselstillen und ich mache Brustkompression.
Meine Hebamme meinte, das wäre Clusterfeeden und völlig normal. Allerdings muss ich gestehen, dass ich ein bisschen darunter leide: ich komme ja kaum außer Haus, weil wir permanent nur stillen und meine Brustwarzen sind zwar nicht wund, aber schon recht malträtiert davon. Meine Hebamme hat noch einen Schnuller empfohlen, aber ich habe mich noch nicht getraut, da das Stillen noch nicht so 100%ig klappt und er – von meinem Gefühl her – ohnehin ein bisserl saugverwirrt ist.
Was mir an dieser abendlichen Quengeligkeit an der Brust auch das Herz bricht, ist, dass er sobald er ein Fläschchen PRE bekommt, er ganz ruhig und andächtig ist, während er an meiner Brust schreit und weint und mit den Ärmchen rudert und mir teilweise sogar weh tut damit. Ich fühle mich dann so schlecht, so, als ließe ich ihn aus Sturheit an der Brust verhungern, während er lieber ein Fläschchen hätte... mein Freund meinte deshalb schon, ich solle doch einfach abstillen.
* Ich habe an der linken Brust einen heftigen Ansaugeschmerz und kann mir nicht erklären, woher er kommt! Ich dachte zuerst, es liegt daran, dass der Kleine seinen Mund nicht weit genug aufmacht, aber selbst, wenn er es "richtig" macht, tut es schrecklich weh! Und zwar nur für 30sek. bis 1min. - während des Stillens tut es überhaupt nicht weh. Ich habe hier im Forum von Soor und Vasporasmus gelesen, glaube, es ist aber weder noch. Die Brustwarzen sind nicht verfärbt. Ich kann den Schmerz schlecht beschreiben, es ist, als würde er viel zu fest ansaugen, so als wäre es ein ganz festes Vakuum, oder dass er seine Kauleisten ganz fest in den Brustwarzenhof rammt. ich weiß es nicht. Die eine Minute an höllischen Schmerzen ist zwar auszuhalten, allerdings merke ich, wie ich mich verkrampfe, wenn ich denke, wie weh es gleich wieder tun wird. Habt ihr da eine Idee?
Hauptsächlich würde ich aber gerne die PRE-Nahrung auf kurz oder lang eliminieren. Er hat die letzten Wochen gut zugenommen, sodass ich mich jetzt traue, das anzugehen. Derzeit ist es so: er bekommt pro Tag 240ml PRE, meistens aufgeteilt auf 60 (so ca. gegen 17 Uhr), und 2x 90ml (ca. 20 und 22 Uhr). In den letzten drei Tagen habe ich es geschafft, in der Nacht zusätzlich einmal aufzustehen um abzupumpen, sodass ich mittlerweile eine 90ml Ration dadurch ersetzen kann. Meine Hebamme meinte, ich solle einfach ein Fläschchen am Abend weglassen, er gedeihe ja eh gut. Aber wie ich im Forum gelesen habe, wäre das Vorgehen in 10-20ml Schritten nicht doch besser, oder?
Seine Gewichtsentwicklung war so, dass er zunächst stark abgenommen hat, seit 2 Wochen aber kontinuierlich sehr viel zunimmt. Ich habe leider noch nicht so viele Daten, aber wir haben uns nun eine Babywaage aus der Apotheke geliehen.
13.12. 4790 g Geburt KH
16.12. 4500 g Entlassung KH
19.12. 4590 g Kinderarzt
27.12. 4650 g Kinderarzt
31.12. 4790 g Kinderarzt
6.1. 4970 g Babywaage (zuhause)
9.1. 5110 g Babywaage (zuhause)
13.1. 5330 g Baabywaage (zuhause) [In einer Woche hat er 3500g zugenommen!
Ich fange jetzt an, die Stillmahlzeiten zu notieren, wie gesagt, die letzten 3 Tage waren es 120ml PRE und 120ml Muttermilch im Fläschchen zugefüttert. Zuvor waren es 240ml PRE. Teilweise hat er 10x Stuhl am Tag!! Wir stillen ca. stündlich – nachts hat er längere Pausen (ca. 3-4h)
Hier die sonstigen Infos:
* Wird oder wurde Euer Baby zugefüttert, bekommt es abgepumpte Milch oder auch mal ein Flasche mit Pulvermilch, schreibt bitte die Mengen auf (wie oft wieviel täglich) und womit zugefüttert wird oder wurde.
siehe oben. Zwischen 120 und 240ml PRE im Fläschchen, 3x täglich.
* Bitte beschreibt, wie Euer Stillalltag für gewöhnlich aussieht: wie oft und wie lange wird üblicherweise gestillt? Wie lang sind die Schlafpausen?
Sehr häufiges Stillen, oft stündlich - vor allem am abend! Schlafpausen waren von anfang an sehr lange, er hat sogar durchgeschlafen! Als er dann zu stark abgenommen hat, haben wir begonnen, ihn aufzuwecken. Mittlerweile wacht er von alleine auf, ca. alle 3-4 Stunden.
* Wie oft pro Tag scheidet das Baby aus? Wie häufig Stuhlgang?
Sehr häufig Stuhlgang, zwischen 7 und 10x pro Tag!
* Berichtet auch von Eurem Stillstart und den ersten Wochen nach der Geburt, v.a.: Wie klappt(e) das Stillen? Unruhiges Baby? Andock-Probleme?
Siehe oben: Andock-Probleme gibt es immer noch, hin und wieder schafft er es einfach nicht.
* Kennt es künstliche Sauger, also z.B. Flaschen, Hütchen, Schnuller?
Alles! Fläschschen, Stillhütchen (mitlerweile abgewöhnt), Schnuller bekam er im Krankenhaus von den Schwestern - bei uns (noch) nicht.
* Seid Ihr (bzw. Ist Euer Kind) bereits woanders in Behandlung/Beratung? Stillberatung, Kinderarzt, Hebamme, Osteopath, Krankengymnastik...?
Wir haben eine Hebamme, die scheint mir aber nicht so stillfirm.
* Gibt es medizinische Besonderheiten, die das Stillen betreffen können? Z.B. Orthopädische Auffälligkeiten, Frühgeburt, Gelbsucht beim Baby? Brust-Operationen, Schilddrüsen- und andere chronische Erkrankungen (Übergewicht, Diabetes, PCOS,...) bei der Mutter? Medikamenteneinnahme?
Nein! Er hatte ein zu kurzes Zungenbändchen, das ca. 3 Tage nach der Geburt durchtrennt wurde.
Danke für Eure Hilfe! Ich weiß, es ist zwar schrecklich egoistisch, aber ich würde es auch gerne aus praktischen Gründen gerne irgendwann einmal "im Griff" haben. Irgendwann würde ich ja doch wieder gerne länger spazieren gehen, ohne, dass wir stündlich stillen müssen, oder ohne, dass ich ein Fläschen PRE und ein Fläschchen abgepumpter Muttermilch mitnehmen muss, weil er von der Brust alleine nicht satt wird. Mir fällt schon etwas die Decke am Kopf.