DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Moderatoren: klecksauge, Teazer, Mondenkind, SchneFiMa, deidamaus
-
- Herzlich Willkommen
- Beiträge: 6
- Registriert: 15.11.2018, 14:27
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Vielen Dank für Eure Antworten - leider kam ich nicht eher dazu, zu posten.
Nach einem Rückfall am Samstagnachmittag nehme ich seit Montag nun abends noch eine Quetiapin 50 mg ein und seit heute das Paroxetin, das komplett ausgeschlichen werden soll, wurde halbiert
In Summe heißt das in der Früh:
Paroxetin 10 mg
Venlafaxin 75 mg
am Abend: Quetiapin retard 50mg
Eine Besserung ist absolut spürbar, worüber ich wirklich sehr, sehr froh bin.
Stillen ist in der Dreier-Kombi auch lt. Embryotox, mit denen mein Psychiater sich besprochen hat, nicht empfohlen - entsprechend pumpe ich derzeit ab und verwerfe um den Milchfluss am Laufen zu halten (wie oft soll ich Eurer Meinung nach stillen?). Wenn alles stabil bleibt - was ich hoffe - bleiben dann nur mehr das Quetiapin und Venlafaxin übrig.
Liebe Raya, wenn Du Frau Kittel-Schneider nach der Kombi Quetiapin & Venlafaxin fragen könntest, wäre ich Dir mehr als dankbar - vielen lieben Dank für das Angebot!
Liebe AliceLöwenzahn wo, bzw. über welchen Arzt hast Du denn die Bestimmung des Medikamenten-Spiegels in der Muttermilch machen lassen? Schatten & Licht kenne ich vom Namen her - ich schau' da mal vorbei, danke für den Hinweis!
Nach einem Rückfall am Samstagnachmittag nehme ich seit Montag nun abends noch eine Quetiapin 50 mg ein und seit heute das Paroxetin, das komplett ausgeschlichen werden soll, wurde halbiert
In Summe heißt das in der Früh:
Paroxetin 10 mg
Venlafaxin 75 mg
am Abend: Quetiapin retard 50mg
Eine Besserung ist absolut spürbar, worüber ich wirklich sehr, sehr froh bin.
Stillen ist in der Dreier-Kombi auch lt. Embryotox, mit denen mein Psychiater sich besprochen hat, nicht empfohlen - entsprechend pumpe ich derzeit ab und verwerfe um den Milchfluss am Laufen zu halten (wie oft soll ich Eurer Meinung nach stillen?). Wenn alles stabil bleibt - was ich hoffe - bleiben dann nur mehr das Quetiapin und Venlafaxin übrig.
Liebe Raya, wenn Du Frau Kittel-Schneider nach der Kombi Quetiapin & Venlafaxin fragen könntest, wäre ich Dir mehr als dankbar - vielen lieben Dank für das Angebot!
Liebe AliceLöwenzahn wo, bzw. über welchen Arzt hast Du denn die Bestimmung des Medikamenten-Spiegels in der Muttermilch machen lassen? Schatten & Licht kenne ich vom Namen her - ich schau' da mal vorbei, danke für den Hinweis!
-
- Forumsleitung
- Beiträge: 29486
- Registriert: 25.09.2008, 17:33
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Tut mir leid, dass es schwierig ist grad.
Du meinst pumpen? 8x wäre sinnvoll, gerne davon auch min. 1x spät abends, nachts oder früh morgens, besser 2x in diesem Zeitraum.
Liebe Grüße, Mondenkind, Modteam Stillberatung
Sei ein Mensch! M. Reif
Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
Sei ein Mensch! M. Reif
Mondenkind mit K1 (3/08) und K2 (3/11)
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Ich habe Frau Kittel-Schneider gerade eine Mail geschrieben und melde mich, wenn ich eine Antwort erhalten habe
-
- Herzlich Willkommen
- Beiträge: 6
- Registriert: 15.11.2018, 14:27
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Das ist die Antwort von Frau Kittel-Schneider:
Liebe Grüße
Raya
Ich kann gerne die Mailadresse von Frau Kittel-Schneider weiter geben!Venlafaxin und Quetiapin ist aus meiner Erfahrung ok beim Stillen, weil ja vom Quetiapin fast nichts in der Muttermilch landet.
Venlafaxin landet schon in der Muttermilch, aber es gibt keine Hinweise, dass es den Babies schadet.
Bei Interesse können wir das auch gerne im Rahmen unserer Studie in der Muttermilch messen bei Ihrer Bekannten, sie kann mir ja eine Mail schreiben, wenn sie mag.
Viele Grüße,
Sarah Kittel-Schneider
Liebe Grüße
Raya
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
PS, die Muttermilchproben kann man postalisch einsenden, das heißt man muss für eine Untersuchung der Muttermilch nicht vor Ort sein. Das sind sechs kleine Plastikröhrchen, die man mit wenigen Millilitern Milch füllt.
-
- Herzlich Willkommen
- Beiträge: 1
- Registriert: 28.11.2018, 12:45
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Hallo Raya, ich bin gerade auf euren Post aufmerksam geworden. Ich habe derzeit ein ähnliches Problem und würde meine Muttermilch auch gerne untersuchen lassen. Könntest du mir vielleicht auch den Kontakt von der Ärztin zukommen lassen?
Viele Grüße
Isna
Viele Grüße
Isna
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Du hast eine PN!
-
- ist gern hier dabei
- Beiträge: 63
- Registriert: 04.12.2017, 21:49
- Wohnort: Roetgen
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Das hat die Psychiaterin gemacht an die ich mich mit meiner Wochenbettdepression gewandt habe. Da ich vorher noch nie irgendein Medikament genommen hatte war ich beunruhigt wegen des Stillens. Der Medikamentenspiegel in der Mumi hat mich sehr beruhigt.
Viel Glück und Geduld. Bald gehts dir besser.
Specht 4/13
Knirps 9/14
Kröte 4/18
Zwerg 01/20
Knirps 9/14
Kröte 4/18
Zwerg 01/20
-
- gehört zum Inventar
- Beiträge: 445
- Registriert: 02.05.2016, 10:14
Re: DRINGEND: Stillen unter Antidepressiva
Hallo zusammen,
Ich häng mich mal hier dran. Seit der Geburt von meinem 2. Kind leide ich sehr unter meinen negativen Gedanken! Ich kann mich gar nicht richtig freuen, obwohl es gerade eigentlich total gut läuft alles. Ich kann nicht mehr richtig lachen und liege abends wach. Male mir alles mögliche aus und krieg schon fast Panik.
Nun wird meine Schilddrüse nochmal untersucht, aber wenn die ok ist, würde meine Hausärztin mir mirtazapin verschreiben.
Kennt das jemand? Gibt es bessere Alternativen? Wenn ja. Welche?
Oder sollte ich lieber gar nichts nehmen und hoffen, dass es sich gibt?
Mein Mann nimmt das überhaupt nicht ernst und meint, man würde nur abhängig davon.
Bitte kann mir jemand was raten? Ich telefoniere morgen mit der Ärztin und würde gerne die stillfreundlichste Alternative vorschlagen !
Danke euch schonmal!
Ich häng mich mal hier dran. Seit der Geburt von meinem 2. Kind leide ich sehr unter meinen negativen Gedanken! Ich kann mich gar nicht richtig freuen, obwohl es gerade eigentlich total gut läuft alles. Ich kann nicht mehr richtig lachen und liege abends wach. Male mir alles mögliche aus und krieg schon fast Panik.
Nun wird meine Schilddrüse nochmal untersucht, aber wenn die ok ist, würde meine Hausärztin mir mirtazapin verschreiben.
Kennt das jemand? Gibt es bessere Alternativen? Wenn ja. Welche?
Oder sollte ich lieber gar nichts nehmen und hoffen, dass es sich gibt?
Mein Mann nimmt das überhaupt nicht ernst und meint, man würde nur abhängig davon.
Bitte kann mir jemand was raten? Ich telefoniere morgen mit der Ärztin und würde gerne die stillfreundlichste Alternative vorschlagen !
Danke euch schonmal!