Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

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AnnaKatharina
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Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von AnnaKatharina »

Blue, hier im SuT dürfen AUSSCHLIESSLICH die Stillberaterinnen Stillberatung machen und was zu Zufüttermenge und Gewichtsentwicklung sagen.
Wir "normalen" User können udn dürfen dir daher keinen Rat dazu geben.

Ich möchte aber gerne ein anderes Thema rein bringen. Du liest dich hier sehr sprunghaft, und unheimlich besorgt. Und so ratlos.
Dir wurde mehrfach gesagt, dass die Entwicklung deines Kindes nicht bedroht ist. Und selbst wenn du wirklich glaubst, dass ihre Entwicklung, Gesundheit oder auch nur Zufriedenheit überd as Wochenende bedroht sind, dann hast du ja alles da, um sie einfach mehr zu zu füttern. Insofern muss dich das Gefühl, dass sie nicht effektiv trinkt und das nicht-erreichen der Stillberatung doch eigentlich nicht in Sorge versetzen.

Diese massive Besorgtheit um das Wohlergehen deines Babys, die starke Fokussierung auf das Thema "Milchmenge" bzw. Hunger, zusammen mit dem Gedanken, dem Kind durch das eigene Handeln zu schaden; all das können auch Hinweise auf eine Wochenbettdepression bzw. postpartale Angststörung sein. Übrigens eine Krankheit, von der rund 10% aller Mütter betroffen sind, also nicht gerade selten.
Auf der Seite von Schatten und LIcht https://www.schatten-und-licht.de/index.php/de/ gibt es einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung (EPDS-TEST). Vielleicht magst du den mal für dich ausfüllen?

Ich wünsche dir alles Gute!
Mit K1 (2010) und K2 (2015)
Blue
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Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von Blue »

Mariposa85 hat geschrieben: 23.11.2018, 21:29
koalina hat geschrieben: 22.11.2018, 18:33 Du GIBST ihr

Nähe
Geborgenheit
Rückversicherung
Ruhe
Viel Liebe
...
Und Nahrung
Blue, wieso willst DU denn deine Tochter stillen? Was ist DEIN Beweggrund? Ich frage nur, weil ich ja auch zugefüttert habe und damit auch nicht glücklich war und damit gehadert habe. Erst als mir klar geworden ist, dass das „Vollstillen“ eher ein von außen vorgegebenes „Ziel“ war...

Ich persönlich wollte einerseits sogar hauptsächlich aus den oben genannten ersten „non-nutriven“ Gründen stillen (mein Kopf war/ist der Meinung, dass man auch mit Pre ohne Schäden gesund groß und stark werden kann - ich bin selbst ein Flaschenkind gewesen und habe keine Allergien noch sonst was 😉). Mir ist klar gewesen dass sowieso irgendwann zwangsläufig die Beikost kommt und dann ist das mit dem Vollstillen sowieso hinfällig. Die Kinder stillen dann doch meist unabhängig vom Essen nämlich genau aus den non-nutriven Gründen und da ist es egal ob man 100 ml mehr oder weniger Milch produziert! Das merkt man sowieso nicht, ob die stattdessen nen Happen mehr oder weniger essen. Wenn man „richtig“ zufüttert dann bleibt das Stillen (und die Milch) einem bis dahin auch erhalten. Und das machst du ja. Mit beikostbeginn sollte man ja das Essen dann nicht mehr begrenzen, das ist ja dann quasi ebenfalls eine gewisse „Zufüttermenge“ 😀

Was ich eigentlich sagen will (aber das ist ausdrücklich keine Beratung, und ich hoffe du - und auch niemand sonst in dem Forum - fasst es nicht falsch auf): könnte es dich nicht etwas entspannen, wenn du etwas mehr zufütterst? Mit welcher Menge würdest du denken, dass deine Tochter gut zunimmt und zufrieden wäre? 300 ml? 350 ml? Ob deine Milch dadurch schlimmstenfalls um 50 ml oder 100 ml zurückgeht, macht, sobald du Beikost gibst, doch keinen Unterschied mehr. Es nimmt ja auch keiner dem Kind dann den Löffel weg und sagt „Schluss jetzt, nur x Gramm Brei, sonst geht meine Milch um y ml zurück“🤔...

Verstehst du was ich Dir sagen will? Oder ist das zu wirr?

Egal wie, ich drücke dir die Daumen und dich virtuell. Du machst das klasse und bist so stark und gibst nicht auf. Du wirst sehen, Kämpfe weiter und in ein paar Monaten blickst du zurück und mit Beikost ist alles leichter und entspannter und du wirst mit dem Kuschelstillen belohnt 😊💕
Vielen, vielen Dank für deinen tollen und lieben Beitrag! ❤️ Habe auch deinen Thread gelesen, den du mal erstellt hast, ob das Baby sich satt ist, wenn das Gewicht steigt. Sehr interessant! Ich finde mich darin wieder...

Ich glaube, was mein großes Problem ist, ist dass meine Tochter teilweise Unzufriedenheit an der Brust zeigt und ich daher eben ein schlechtes Gefühl bekomme ihr nie genug zu geben und sie ja dann beim Zufüttern auch so "abgeht"...wo ich dann manchmal denke..."oje, was enthalte ich ihr eigentlich ständig?" Sie trinkt ja Flaschen ratzfatz aus, und beim Zufüttern mit der Spritze ist sie ja auch oft gierig. Das hinterlässt halt einfach kein gutes Gefühl. Jeder möchte ja, dass sein Kind glücklich und zufrieden ist.

Wieviel hast du zugefüttert? Und wieso war dir die Menge von 90 ml so wichtig? Und welche Flasche hast du genommen? Hast du immer direkt im Anschluss ans Stillen die Flasche gegeben?

Ich danke dir wirklich sehr für deinen Beitrag, hat mir unheimlich weiter geholfen!☺️
koalina
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Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von koalina »

Vielleicht hilft es dir zu wissen das auch super gut zunehmende in Milch ertrinkene Kinder das Verhalten zeigen.
--.-'-;@

mit Krümel (*15) und Krümelchen (*17)

Unsere kleinen Wunder... kamen überraschend und haben unser Leben mehr bereichert als man es in Worte fassen kann.

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Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von Mariposa85 »

Hey blue, ich freue mich wenn mein Geschreibsel hilfreich war. Hoffe es geht euch heute besser.

Wir haben in Hochzeiten 3-4 Flaschen am Tag a 90 ml zugefüttert. Wie ich in anderen threads bereits geschrieben hatte, vermutlich nicht medizinisch indiziert sondern leider nur aufgrund schlechter Beratung und damit einhergehender Unsicherheit. Die Zufütterung hat schon im KH begonnen, und die „Anweisung“ kam entweder von einer Schwester oder Hebamme. Aber von keinem Arzt. Aber gut, egal wie und warum, es war halt so. Ich könnte mit ganz viel anlegen irgendwann auch reduzieren, aber ganz weg waren wir erst mit der Beikost. Wir hatten Medela Calma und Avent „naturnah“ mit Lochgröße 1.

Zugefüttert habe ich immer grundsätzlich nach dem Stillen. Und die Flaschen gabs eher abends oder nachts, wenn erstens der Vater mit dabei war und/oder das Baby sonst keine Ruhe gegeben hat. Ich habe die ganzen Monate wie wild zu jeder Tages- und Nachtzeit gestillt, und so oft wie möglich angelegt. Die 90 ml war eine „Portion“ für ein ich glaube 3-4 Wochen altes Baby laut der Herstellerangabe. Also keinerlei medizinisch induzierter wert. Quasi in meiner damaligen Denkweise „ein Fläschchen“. 😉 ich wusste damals gar nicht, dass es schon eine große Portion ist. Und gewogen hat bei uns nur die Hebamme. Bei uns wurden es übrigens irgendwann so ab 4 Monte weniger Flaschen am Tag, bis wir zuletzt nur noch bei einer Flasche waren. Ich weiß nicht ob durch das ständige Anlegen, oder ob nicht einfach auch die Schrei-Momente weniger geworden sind, so dass man einfach weniger Hunger vermutet hat 🤔

Ich glaube im Nachhinein, dass man sich klarmachen sollte, dass Babies jeden Tag unterschiedlich viel trinken, und dann einmal ein paar ml mehr nicht gleich heißen, dass die Milch um genau diese Zahl zurückgeht. Wir können ja auch an einem Tag üppig zu Mittag essen und es ist noch Platz für Kuchen am Nachmittag und danach isst man ganz normal zu Abend. An einem anderen Tag gibt es mittags nur einen Salat oder eine Suppe. Und auch dann fehlt einem der Kuchen nicht unbedingt und man hält bis zum Abendessen aus und isst da normal viel. Deswegen war mein Beispiel oben in meinem Post vielleicht etwas zu plakativ. Was ich mit dem Essens-Beispiel sagen mag: zwischen Hungern und übersättigt gibt es eine (weite) Spanne, die von Tag zu Tag variiert. Auch bei Babies. Mal gibt es mehr Mahlzeiten, mal weniger. Mal kommt evtl beim Mittagessen weniger Milch oder es fällt kurzer aus dafür gibts abends mehr. Oder einen Tag insgesamt etwas weniger und dafür am nächsten Tag üppiger. Wir hungern ja auch nicht gleich weil wir manchmal (ein bisschenj Hunger haben. Genauso sind wir nicht vollkommen übersättigt und nicht den ganzen Tag nichts mehr essen, nur weil zB das Frühstück sehr üppig war. Verstehst du was ich sagen will? Lege nicht jeden ml und jede Reaktion von deiner Tochter auf die Goldwaage und rechne nicht ganz so sehr in ml, falls Du das schaffst. Wenn du mal das Gefühl hast ein bisschen mehr zu geben, dann mach das. An einem anderen Tag ist es vielleicht weniger.

Wenn du dir wegen des Gewichts unsicher bist, beim Kinderarzt, Hebammenpraxis oder Jugendamt kannst du bestimmt einmal die Woche (oder in einem anderen Abstand) wiegen. Einfach mal fragen.

Lass den Kopf nicht hängen! 😊
Schmetterling mit großem Frechdachs 🦊 an der Hand (11/2017) und kleinem Kullerkeks 🍪 im Arm (04/20)
Blue
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Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von Blue »

AnnaKatharina hat geschrieben: 23.11.2018, 22:29 Blue, hier im SuT dürfen AUSSCHLIESSLICH die Stillberaterinnen Stillberatung machen und was zu Zufüttermenge und Gewichtsentwicklung sagen.
Wir "normalen" User können udn dürfen dir daher keinen Rat dazu geben.

Ich möchte aber gerne ein anderes Thema rein bringen. Du liest dich hier sehr sprunghaft, und unheimlich besorgt. Und so ratlos.
Dir wurde mehrfach gesagt, dass die Entwicklung deines Kindes nicht bedroht ist. Und selbst wenn du wirklich glaubst, dass ihre Entwicklung, Gesundheit oder auch nur Zufriedenheit überd as Wochenende bedroht sind, dann hast du ja alles da, um sie einfach mehr zu zu füttern. Insofern muss dich das Gefühl, dass sie nicht effektiv trinkt und das nicht-erreichen der Stillberatung doch eigentlich nicht in Sorge versetzen.

Diese massive Besorgtheit um das Wohlergehen deines Babys, die starke Fokussierung auf das Thema "Milchmenge" bzw. Hunger, zusammen mit dem Gedanken, dem Kind durch das eigene Handeln zu schaden; all das können auch Hinweise auf eine Wochenbettdepression bzw. postpartale Angststörung sein. Übrigens eine Krankheit, von der rund 10% aller Mütter betroffen sind, also nicht gerade selten.
Auf der Seite von Schatten und LIcht https://www.schatten-und-licht.de/index.php/de/ gibt es einen Fragebogen zur Selbsteinschätzung (EPDS-TEST). Vielleicht magst du den mal für dich ausfüllen?

Ich wünsche dir alles Gute!
Dein Beitrag ist irgendwie untergegangen. Danke dir auf jeden Fall auch sehr.

Du hast schon recht, dass es mir die Tage wirklich nicht gut ging. Und diese grauen Novembertage tun ihr übriges...aber ich hab mir ein paar Tage Auszeit nun genommen, hab dem Freund auch gesagt, wie es mir geht und er hat mich nun auch erstmal in Ruhe gelassen, bzw. eigentlich stand ein Besuch mit Zugfahrt und Übernachtung bei den Großeltern an, das hat er abgesagt. Ich bin ihn wirklich sehr dankbar.

Ich hab nun die letzten Tage so um die 300 ml zugefüttert, ihr Gewicht steigt gut. Das Stillen klappt wieder besser. Ich bin wieder etwas beruhigter.

Generell finde ich deinen Link aber gut! Hatte ehrlich gesagt auch schon etwas Angst, dass meine Stimmung nun so bleibt. Aber es geht nun...ich werde das aber genau beobachten. Danke dir!
Blue
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Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von Blue »

Mariposa85 hat geschrieben: 24.11.2018, 19:57 Hey blue, ich freue mich wenn mein Geschreibsel hilfreich war. Hoffe es geht euch heute besser.

Wir haben in Hochzeiten 3-4 Flaschen am Tag a 90 ml zugefüttert. Wie ich in anderen threads bereits geschrieben hatte, vermutlich nicht medizinisch indiziert sondern leider nur aufgrund schlechter Beratung und damit einhergehender Unsicherheit. Die Zufütterung hat schon im KH begonnen, und die „Anweisung“ kam entweder von einer Schwester oder Hebamme. Aber von keinem Arzt. Aber gut, egal wie und warum, es war halt so. Ich könnte mit ganz viel anlegen irgendwann auch reduzieren, aber ganz weg waren wir erst mit der Beikost. Wir hatten Medela Calma und Avent „naturnah“ mit Lochgröße 1.

Zugefüttert habe ich immer grundsätzlich nach dem Stillen. Und die Flaschen gabs eher abends oder nachts, wenn erstens der Vater mit dabei war und/oder das Baby sonst keine Ruhe gegeben hat. Ich habe die ganzen Monate wie wild zu jeder Tages- und Nachtzeit gestillt, und so oft wie möglich angelegt. Die 90 ml war eine „Portion“ für ein ich glaube 3-4 Wochen altes Baby laut der Herstellerangabe. Also keinerlei medizinisch induzierter wert. Quasi in meiner damaligen Denkweise „ein Fläschchen“. 😉 ich wusste damals gar nicht, dass es schon eine große Portion ist. Und gewogen hat bei uns nur die Hebamme. Bei uns wurden es übrigens irgendwann so ab 4 Monte weniger Flaschen am Tag, bis wir zuletzt nur noch bei einer Flasche waren. Ich weiß nicht ob durch das ständige Anlegen, oder ob nicht einfach auch die Schrei-Momente weniger geworden sind, so dass man einfach weniger Hunger vermutet hat 🤔

Ich glaube im Nachhinein, dass man sich klarmachen sollte, dass Babies jeden Tag unterschiedlich viel trinken, und dann einmal ein paar ml mehr nicht gleich heißen, dass die Milch um genau diese Zahl zurückgeht. Wir können ja auch an einem Tag üppig zu Mittag essen und es ist noch Platz für Kuchen am Nachmittag und danach isst man ganz normal zu Abend. An einem anderen Tag gibt es mittags nur einen Salat oder eine Suppe. Und auch dann fehlt einem der Kuchen nicht unbedingt und man hält bis zum Abendessen aus und isst da normal viel. Deswegen war mein Beispiel oben in meinem Post vielleicht etwas zu plakativ. Was ich mit dem Essens-Beispiel sagen mag: zwischen Hungern und übersättigt gibt es eine (weite) Spanne, die von Tag zu Tag variiert. Auch bei Babies. Mal gibt es mehr Mahlzeiten, mal weniger. Mal kommt evtl beim Mittagessen weniger Milch oder es fällt kurzer aus dafür gibts abends mehr. Oder einen Tag insgesamt etwas weniger und dafür am nächsten Tag üppiger. Wir hungern ja auch nicht gleich weil wir manchmal (ein bisschenj Hunger haben. Genauso sind wir nicht vollkommen übersättigt und nicht den ganzen Tag nichts mehr essen, nur weil zB das Frühstück sehr üppig war. Verstehst du was ich sagen will? Lege nicht jeden ml und jede Reaktion von deiner Tochter auf die Goldwaage und rechne nicht ganz so sehr in ml, falls Du das schaffst. Wenn du mal das Gefühl hast ein bisschen mehr zu geben, dann mach das. An einem anderen Tag ist es vielleicht weniger.

Wenn du dir wegen des Gewichts unsicher bist, beim Kinderarzt, Hebammenpraxis oder Jugendamt kannst du bestimmt einmal die Woche (oder in einem anderen Abstand) wiegen. Einfach mal fragen.

Lass den Kopf nicht hängen! 😊
DANKE, Mariposa!
Hast mir wirklich sehr weitergeholfen!

Mein Baby hat übrigens nun wieder die Kurve bekommen und gut zugenommen. Ich füttere aber nicht 400 ml zu.

Ich hab nun auf Flasche gewechselt und NOCH geht es recht gut. Aber ich hab grad das Problem, dass sie eben so hastig trinkt und wirklich sehr schnell die Flasche leer hat. Da such ich noch eine geeignete, bzw. den passenden Sauger. Vielleicht hat da ja noch jemand einen Tipp?
Blue
hat viel zu erzählen
Beiträge: 187
Registriert: 05.10.2018, 21:04

Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von Blue »

Falls das hier noch jemanden interessiert, mittlerweile ist meine Tochter 9 Monate alt und ich stille immer noch...:)

Beikost läuft ganz gut mittlerweile, ab und an bekommt sie auch nochmal ein Fläschchen (oft will sie das aber gar nicht, manchmal trinkt sie nur so ewig an der Brust, dass ich denke, sie braucht noch mehr). Ich bin glücklich, dass ich damals durchgehalten habe und dafür wirklich viel getan habe.

Der Post von Mariposa hat mir da ganz gut geholfen, dass der Druck etwas rausging. Ich hab mich mit dem Flaschegeben dann einfach arrangiert und in einigen Situationen fand ich es auch äußerst praktisch. Eine Weile hat sie dann so drei Mal am Tag 100-120 ml bekommen zusätzlich, dann meist nur noch zwei...jetzt sind wir auch mal mehr bei nur 90 ml pro Flasche und das 1 mal abends noch und eventuell nachts. Tagsüber eigentlich so gut wie gar nicht mehr (will sie selber auch kaum). Sie nimmt super zu und sie ist alles andere als auffällig leicht..;)
Leominor
alter SuT-Hase
Beiträge: 2476
Registriert: 22.03.2018, 15:59

Re: Dringend Hilfe! 4 Wochen altes Baby nimmt nur wenig zu...

Beitrag von Leominor »

Hallo Blue, wie schön zu lesen, dass ihr einen guten Weg für euch gefunden habt! 😁 Weiterhin ganz viel Freude mit der kleinen Maus!!!
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