Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Ich traue mich mal vorsichtig zu schreiben, dass wir es überstanden haben
Seit Donnerstag stillt er tagsüber wieder
Er wollte von sich aus eineindeutig zu mir an die Brust. Teilweise dauert es recht lange bis der MSR einsetzt, aber es sprudelt nachwievor (zu) stark
Hoffentlich überlegt er es sich nach der aktuellen/akuten Erkältung nicht wieder anders!
Seit Donnerstag stillt er tagsüber wieder
Er wollte von sich aus eineindeutig zu mir an die Brust. Teilweise dauert es recht lange bis der MSR einsetzt, aber es sprudelt nachwievor (zu) stark
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Das freut mich für dich
Ich drücke euch die Daumen, dass es so bleibt und dein Sohn einfach so weiterstillt, als wäre nichts gewesen.
Liebe Grüße
deidamaus
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deidamaus
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
So, da bin ich mal wieder
Wir hatten in den letzten 6 Monaten immer mal wieder kleinere Stillstreiks, die aber alle nicht so schlimm waren wie der erste, über den ich hier berichtet habe
Gelegentlich brauchte ich die Pumpe, um abends was gegen die Betonbrüste zu tun, die mich am einschlafen gehindert haben. Die Milchproduktion hat sich aber nach ein paar Mal recht gut angepasst.
Mittlerweile stillen wir nur noch 1-4x in 24h, in der Regel abends zum einschlafen (oder vorher, wenn ich zum einschlafen nicht da bin), 1x in den frühen Morgenstunden zum weiterschlafen oder gar nicht, dann stehen wir direkt auf, am Wochenende 1x mittags zum einschlafen und ganz selten mal nachts zum weiterschlafen. Er isst täglich 4-5 Mahlzeiten und hat einen guten Appetit, wirklich brauchen tut er die MuMi zur Sättigung wohl tatsächlich nicht mehr. Sein Nuckelbedürfnis stillt er ja schon seit langem primär am Daumen.
Ich bin nun im Zwiespalt, dass ich dringend etwas zur Zyklusregulation unternehmen müsste, mich aber nicht so recht traue, aus Sorge um die wenige MuMi, die der Kleine noch bekommt und weiter bekommen soll (der erste Krippenwinter steht nun an!).
Meine 2. Zyklushälfte wird begleitet von extrem-PMS, d.h. wirklich schlimmen Stimmungsschwankungen. Ich bin entweder am rumbrüllen (gegenüber den Kindern), weil ich keinerlei Geduld für irgendwas habe oder bin am rumheulen (das bekommt dann mein Mann am Ende des Tages ab). Ich vermute, dass das langsam in Richtung depressive Verstimmung tendiert
Außerdem hält mein Gyn anhand der beschriebenen Symptome einen Gelbkörpermangel für wahrscheinlich, da ich immer erst mal 2-3 Tage leichte Schmierblutungen habe, bevor die Mens wirklich beginnt. Vorschlag vom Gyn war Mönchspfeffer, was aber in Hinblick auf das Stillen sofort wieder verworfen wurde
Tja, nun sitze ich hier mit der Packung Mönchspfeffer, in den nächsten Tagen kommt die Mens und dann sollte ich mich wohl entschieden haben, ob ich die Tabletten nun doch nehme oder nicht oder... So geht es mir jetzt schon mindestens 3 Zyklen lang und ich habe es jedes Mal wieder vor mir hergeschoben und gehofft, dass der nächste Zyklus bestimmt besser wird.
Hat jemand einen Rat für mich?
Wir hatten in den letzten 6 Monaten immer mal wieder kleinere Stillstreiks, die aber alle nicht so schlimm waren wie der erste, über den ich hier berichtet habe
Gelegentlich brauchte ich die Pumpe, um abends was gegen die Betonbrüste zu tun, die mich am einschlafen gehindert haben. Die Milchproduktion hat sich aber nach ein paar Mal recht gut angepasst.
Mittlerweile stillen wir nur noch 1-4x in 24h, in der Regel abends zum einschlafen (oder vorher, wenn ich zum einschlafen nicht da bin), 1x in den frühen Morgenstunden zum weiterschlafen oder gar nicht, dann stehen wir direkt auf, am Wochenende 1x mittags zum einschlafen und ganz selten mal nachts zum weiterschlafen. Er isst täglich 4-5 Mahlzeiten und hat einen guten Appetit, wirklich brauchen tut er die MuMi zur Sättigung wohl tatsächlich nicht mehr. Sein Nuckelbedürfnis stillt er ja schon seit langem primär am Daumen.
Ich bin nun im Zwiespalt, dass ich dringend etwas zur Zyklusregulation unternehmen müsste, mich aber nicht so recht traue, aus Sorge um die wenige MuMi, die der Kleine noch bekommt und weiter bekommen soll (der erste Krippenwinter steht nun an!).
Meine 2. Zyklushälfte wird begleitet von extrem-PMS, d.h. wirklich schlimmen Stimmungsschwankungen. Ich bin entweder am rumbrüllen (gegenüber den Kindern), weil ich keinerlei Geduld für irgendwas habe oder bin am rumheulen (das bekommt dann mein Mann am Ende des Tages ab). Ich vermute, dass das langsam in Richtung depressive Verstimmung tendiert
Außerdem hält mein Gyn anhand der beschriebenen Symptome einen Gelbkörpermangel für wahrscheinlich, da ich immer erst mal 2-3 Tage leichte Schmierblutungen habe, bevor die Mens wirklich beginnt. Vorschlag vom Gyn war Mönchspfeffer, was aber in Hinblick auf das Stillen sofort wieder verworfen wurde
Tja, nun sitze ich hier mit der Packung Mönchspfeffer, in den nächsten Tagen kommt die Mens und dann sollte ich mich wohl entschieden haben, ob ich die Tabletten nun doch nehme oder nicht oder... So geht es mir jetzt schon mindestens 3 Zyklen lang und ich habe es jedes Mal wieder vor mir hergeschoben und gehofft, dass der nächste Zyklus bestimmt besser wird.
Hat jemand einen Rat für mich?
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Mir ist noch eine Ergänzung eingefallen: Ich hatte die Schilddrüse im Verdacht und war seit April nicht mehr zur Kontrolle. Nun war ich zur Gesundheitsuntersuchung beim Allgemeinarzt und laut ihm sind die Werte in Ordnung. Er betreut mich bzgl. Schilddrüsen UF seit Dezember 2015.
Lohnt es sich ggf. etwas umfassender nachzuforschen? Endokrinologie wäre da der Ansprechpartner?
Lohnt es sich ggf. etwas umfassender nachzuforschen? Endokrinologie wäre da der Ansprechpartner?
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Hat er nur den TSH-Wert betimmt?cutetemptation hat geschrieben: ↑29.09.2018, 22:50 Mir ist noch eine Ergänzung eingefallen: Ich hatte die Schilddrüse im Verdacht und war seit April nicht mehr zur Kontrolle. Nun war ich zur Gesundheitsuntersuchung beim Allgemeinarzt und laut ihm sind die Werte in Ordnung. Er betreut mich bzgl. Schilddrüsen UF seit Dezember 2015.
Lohnt es sich ggf. etwas umfassender nachzuforschen? Endokrinologie wäre da der Ansprechpartner?
Bzgl. Mönchspfeffer: Du kannst es gerne damit probieren, da du dein Kind nicht mehr voll stillst, macht ein eventueller Rückgang der Milchmenge nicht akut etwas und schaden tut die Einnahme deinem Kind auch nicht. Einen leichten Rückgang der Milchmenge kannst du durch häufigeres Anlegen deines Kindes kompensieren.
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Es wurde der TSH und einer der freien Werte (3 oder 4?) bestimmt. Das macht mein Hausarzt immer so. Evtl. sollte ich mit dem Thema aber doch zum Endokrinologen...
Eine Frage zum Mönchspfeffer habe ich noch: Nimmt man das von Zyklustag 1 durchgängig oder erst ab Eisprung?
Der Eisprung ist hier nämlich gerade durch, ich hatte heute den mega Stimmungsabfall und vom Zervixschleim her passt das auch. Temperatur messe ich nicht.
Und gibt es irgendwie eine tolle Idee, wie ich das Anlegen verbessern kann? Gefühlt bohrt der Kleine seine Schneidezähne oben furchtbar in die Brust. Stillen im Liegen geht gar nicht mehr, nur im Sitzen (ich) und Kind in Wiegehaltung.
Ich habe ja irgendwie die Hoffnung, dass es "nur" an den durchbrechenden Eckzähnen liegt... Aber an denen brütet er nun schon seit Wochen rum, schön einen nach dem anderen
Schmerzfrei stillen ist mir jedenfalls seit Wochen ein Fremdwort Öfter als morgens und abends mag ich nicht stillen
Aktuell nehme ich wieder Magnesium und Vit. B6, weil ich bei Kälte Vasospasmen habe In der Vergangenheit gingen die Vasospasmen aber nur weg, wenn die Stilltechnik stimmte, unabhängig von Nahrungsergänzungsmitteln...
Eine Frage zum Mönchspfeffer habe ich noch: Nimmt man das von Zyklustag 1 durchgängig oder erst ab Eisprung?
Der Eisprung ist hier nämlich gerade durch, ich hatte heute den mega Stimmungsabfall und vom Zervixschleim her passt das auch. Temperatur messe ich nicht.
Und gibt es irgendwie eine tolle Idee, wie ich das Anlegen verbessern kann? Gefühlt bohrt der Kleine seine Schneidezähne oben furchtbar in die Brust. Stillen im Liegen geht gar nicht mehr, nur im Sitzen (ich) und Kind in Wiegehaltung.
Ich habe ja irgendwie die Hoffnung, dass es "nur" an den durchbrechenden Eckzähnen liegt... Aber an denen brütet er nun schon seit Wochen rum, schön einen nach dem anderen
Schmerzfrei stillen ist mir jedenfalls seit Wochen ein Fremdwort Öfter als morgens und abends mag ich nicht stillen
Aktuell nehme ich wieder Magnesium und Vit. B6, weil ich bei Kälte Vasospasmen habe In der Vergangenheit gingen die Vasospasmen aber nur weg, wenn die Stilltechnik stimmte, unabhängig von Nahrungsergänzungsmitteln...
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Deidamaus, wir können den Thread hier schließen.
Ich habe letzte Woche kapituliert der Kleine ist über 3 Wochen krank gewesen mit Husten und Schnupfen, Stilltechnik unterirdisch, ich habe es nicht mehr ausgehalten.
Ich fühle mich ganz mies deswegen
Ich habe letzte Woche kapituliert der Kleine ist über 3 Wochen krank gewesen mit Husten und Schnupfen, Stilltechnik unterirdisch, ich habe es nicht mehr ausgehalten.
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Du hat’s dein Kind doch fast 2 Jahre lang gestillt. Denke an die schöne Zeit und nicht an dieses blöde Ende.
Es kommen andere schöne kuschelphasen und ich kann dich sehr verstehen, dass man es irgendwann nicht mehr aushalten kann.
Alles liebe dir
Bub 09/15
Mädchen 08/18
Bub 11/19
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
(()) du hast dem Kleinen so viel gegeben.
Liebe Grüße
Delfin*
mit Delfinzwerg(1/17), Delfinknirps(12/18)und Delfinmini(5/21) *(11.14) *(2.18)
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- deidamaus
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Re: Stillstreik oder ist das nun das Abstillen?
Du brauchst dich nicht mies fühlen. Fast zwei Jahre stillen ist eine lange Zeit. Vergleiche dich nicht mit den stillenden Müttern im SuT, sondern mit der Durchschnittsmama. Der Durchschnitt liegt bei knapp sieben Monaten.
Du hast so viel geleistet und trotz widrigster Umstände sooo lange gestillt. Hochachtung! Davor habe ich Respekt.
Kopf hoch, die guten Erinnerungen werden bleiben. Und davon ganz viele.
Du hast so viel geleistet und trotz widrigster Umstände sooo lange gestillt. Hochachtung! Davor habe ich Respekt.
Kopf hoch, die guten Erinnerungen werden bleiben. Und davon ganz viele.
Liebe Grüße von deidamaus, ModTeam-Stillberatung
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