Abstill-Plauder-Strang

[Kieselstein]

Hmm, aber bei Gordon stillst du doch eigentlich die ersten nächte schon noch?


HIer ist es bischen besser. Er kommt nicht mehr so oft. aber ich bin so müde, dass ich dann doch einfach stille. Ein oder zwei Mal die Nacht wär das ja auch o.k. für mich. (Ich hab kein Durhchaltevermögen, ich weiß)

Einfach machen. Hat hier geholfen. Nicht viel drüber nachdenken, nicht viel planen und ihm Geschichten erzählen, singen, zu trinken anbieten und nach ein paar Wochen war es nur noch ein kurzer Ruf “Stillen“, den ich ohne schlechtes Gewissen ignorieren konnte, weil er eh gleich wieder einschlief.
Am Anfang war ich saumüde, weil so ne nächtliche erneute Einschlafbegleitung nimmt ja auch n bißchen Zeit in Anspruch. Hat sich aber gelohnt (und war im Nachhinein schöner, als die Begleitung der nächtlichen Meltdowns aufgrund von „nicht richtig, selber machen“ momentan).

[Serafin]

Hier ist jetzt Pause, der kleine ist ein Glühwürmchen....

[Kieselstein]

Oh weh, ja. Gute Besserung!

[Karott2020]

@Serafin: gute Besserung!

@VerenaM: danke dir, wir haben es jetzt auch so gemacht und M. hat nur zum Einschlafen gestillt und dann erst wieder um 7 Uhr zum Aufwachen. Dazwischen hat mein Mann das gewippt. Das war krass:). Hat ja schon einmal funktioniert, da war ich aber richtig krank.
Für meinen Mann war es aber anstrengend, so halbstündlich/stündlich erwacht, ist aber wohl immer schnell wieder eingeschlafen.
Hoffe ja eigentlich, dass M. dann mal mehr am Stück schläft. Aber ich hatte ja leider hier auch schon gelesen, dass es auch Kinder gibt, die weiter oft erwachen.

Gegen so 2-3 x die Nacht würden wir ja beide nichts sagen.

Mal sehen…

[Kieselstein]

Danke aber hast du mich eventuell falsch verstanden? Es ging mir um das Licht. Ausgeschlichen haben wir trotzdem. Nur ohne Licht und ohne strikten Plan. Also, ich habe meist zwischen 22 und 24 Uhr gestillt, außer, wenn ich vorher mit F. „zusammen war“. Danach fühlte es sich doof an. Später habe ich es ihm erst immer mal erklärt, dass ich nicht stillen möchte, er aber essen und trinken kann. Dann habe ich bemerkt, dass erklären ihn wütend macht und ihn nur gefragt, ob er essen oder trinken möchte. Dann nur noch morgens (kurz bevor ich aufstehen musste, damit die beiden noch etwas schlafen können) und abends zum Einschlafen. Und dann habe ich einen Zeitpunkt festgelegt, an dem ich nicht mehr stillen will. Und das war’s dann. Hat sich so über 12 Wochen hingezogen.

[Karott2020]

Danke aber hast du mich eventuell falsch verstanden? Es ging mir um das Licht. Ausgeschlichen haben wir trotzdem. Nur ohne Licht und ohne strikten Plan. Also, ich habe meist zwischen 22 und 24 Uhr gestillt, außer, wenn ich vorher mit F. „zusammen war“. Danach fühlte es sich doof an. Später habe ich es ihm erst immer mal erklärt, dass ich nicht stillen möchte, er aber essen und trinken kann. Dann habe ich bemerkt, dass erklären ihn wütend macht und ihn nur gefragt, ob er essen oder trinken möchte. Dann nur noch morgens (kurz bevor ich aufstehen musste, damit die beiden noch etwas schlafen können) und abends zum Einschlafen. Und dann habe ich einen Zeitpunkt festgelegt, an dem ich nicht mehr stillen will. Und das war’s dann. Hat sich so über 12 Wochen hingezogen.

Da habe ich dich wohl wirklich falsch verstanden. Ich wollte es auch ausschleichen, aber mein Mann hat mich einfach nicht geweckt. Ich habe in einem anderen Raum geschlafen und nichts gehört. So haben wir nur zum Einschlafen und aufwachen gestillt. Nachts hat er dann bei meinem Mann Wasser getrunken.
Heute wird es eh anders werden. Mein Mann ist über Nacht weg und mal sehen, wie wir Zwei das jetzt machen.

[Kieselstein]

Ich hab halt immer gedacht, ihm das Stillen und meine Nähe gleichzeitig zu nehmen kann nicht schön für ihn sein. Also hab ich die Schlaflosigkeit auf mich genommen und es nach Gefühl durchgezogen. Das ging, weil er auch wirklich schon viel sprechen kann und mir seine Bedürfnisse mitteilen. Aber auch, weil ich mir klar darüber war, dass ich mich nicht mehr gut fühle beim Stillen und es eigentlich nur noch mache, „um meine Ruhe zu haben“ und dann immer super ungeduldig mit ihm wurde, wenn er nicht sofort wieder eingepennt ist, sondern ewig genuckelt hat und ständig wechseln wollte.
Wach wird er übrigens immer noch fast genauso oft, wie früher. Aber wenn nicht Besonderes ist (krank, Hunger, aufregender Tag) schläft er mittlerweile viel schneller wieder ein. Und jetzt, nach drei Monaten, wird nachts sogar mal Papa kampfbekuschelt (DIE BETTHÄLFTE IST MEIN!! Muahaha!)

[Karott2020]

Ja, glaube auch, dass es bei uns etwas schnell war. Aber M. hatte auch die ganze Zeit den Papa zum Kampfkuscheln und hat das gut genutzt.

Bei euch klang das nach einem guten Weg, Verena:).
Und ich hoffe, du wirst die Bettseite noch mehrfach für dich haben!

[Iosephine]

Hallo!

Wollte mal ein kleines update hier geben, wie es so läuft.
Ich trau mich gar nicht, das zu schreiben- aber es ist phänomenal!

Wenn das Einschlafstillen in verzweifeltes Nuckeln übergeht bzw. Für mich schmerzhaft wird, mache ich das Licht aus. Das sage ich dem Kind, dieses „überprüft“, satt „licht aus“, dreht sich rum, fordert kuscheln ein und schläft innerhalb der nächsten 5-20 min einfach so ein. Das ist so so so krass. Für mich. Dieses Still- Licht ist die „Krücke“, die dem Kind gefehlt hat.

Ich weiß nicht, ob das Kind weiterhin alle 90-120 min aufwacht, aber durch „kein Licht“ einfach wieder weiter schläft. Jedenfalls sind wir bei einer unfassbaren Schlafphase von 21.00- 03.30/4.30 Uhr. Ich glaube, einmal in der Phase braucht es noch Kuscheltrost, aber das kann ich nicht so 100% sagen (ob oder wie oft).

Dann kommt es leider manchmal dazu, dass das Kind nach dem ca 4 Uhr Stillen nicht mehr in den Schlaf kommt… das schlaucht. Aber ich hoffe, dass es sich legt.


Ich hätte NIE gedacht, dass es so schnell solche Erfolge zu verzeichnen gibt. Unglaublich glücklich und dankbar.

[Sommermama2017]

Das klingt super!! Wie schön, dass du zumindest mehr Schlaf am Stück bekommst.

Hier hat es auch mit 2 Jahren nachts endlich geklappt.