Stillen: kurze Frage- kurze Antwort (Bitte ersten Beitrag beachten!)
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Ich hab auch noch mal eine kurze Frage: Kann man auch ein Milchbläschen haben, ohne dass es sich auswirkt, oder kommt da dann in jedem Fall noch ein Stau?
Ich hab seit heute Morgen ein weißes Pünktchen auf der BW, aber sonst keine Probleme (nichts hart oder schmerzhaft und Kind trinkt auch ganz normal bisher). Muss ich dann überhaupt irgendwas unternehmen (vorsorglich) bzw. ist das dann evtl. gar kein Milchbläschen? Hat da jemand Erfahrung?
Ich hab seit heute Morgen ein weißes Pünktchen auf der BW, aber sonst keine Probleme (nichts hart oder schmerzhaft und Kind trinkt auch ganz normal bisher). Muss ich dann überhaupt irgendwas unternehmen (vorsorglich) bzw. ist das dann evtl. gar kein Milchbläschen? Hat da jemand Erfahrung?
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Vielen lieben dank für die ausführlichen Antworten liebe RayaRaya hat geschrieben: ↑14.01.2019, 09:43Ich nochmal, lies Dir doch mal die Packungsbeilage der Kyleena durch (kann man online runter laden), da stehen die ganzen Nebenwirkungen drin. Schmierblutungen sogar als eine sehr häufige NW, die mindestens eine von zehn Frauen betrifft.Himbeerchen hat geschrieben: ↑13.01.2019, 14:22 Huhu, ist hier noch eine Stillmama mit der Kyleena?
Sie wurde mir ca 5 Monate nach Entbindung gelegt glaube ich und seitdem habe ich keinen normalen Zyklus entwickelt (Maus ist jetzt 19 Mo alt) und eigentlich Dauerschmierblutungen mit kurzen Unterbrechungen.
Meine Gyn sagt es läge an der "Stillerei", aber beim Großen hatte ich nach etwa 8 Monaten wieder einen normalen Zyklus und keinerlei Bechwerden. Gut, die Kleine stillt noch echt viel, aber trotzdem...
Hat hier noch jemand das Problem?
Dem Gyn würde ich die ausgedruckte Packungsbeilage vorlegen und fragen, wie er dazu kommt zu behaupten, das könne nicht von der Spirale kommen...
Das hilft mir schon!
Winterwirbelwind *01.2015
Frühlingssonne *05.2017
"Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann die Hummel nicht fliegen, doch die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach los."
Frühlingssonne *05.2017
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Meine Hebammen haben auch noch gesagt, dass sie am ersten Tag, nach dem schonmal angelegt wurde, auch 8 Std. am Stück schlafen dürfen, danach bitte wieder öfter stillen.LariZZa hat geschrieben: ↑14.01.2019, 09:30 Ich hab ne Frage zum Stillstart:
Im KH bei Kind 1 war die Vorgabe ungefähr so:
Stillen nach Bedarf, spätestens nach 4h wecken und stillen. Immer beide Seiten jeweils 15 Minuten. Versuchen, dass das Baby dabei wachbleibt. Wenn es zwischendrin einschläft, wickeln und die Seite wechseln. Ab wieder erreichen des Geburtsgewichts stillen nach Bedarf.
Ich hab das damals nicht groß hinterfragt, wir haben das erste Mal kurz nach der Geburt gestillt und hatten auch sonst keine Probleme. Diesmal will ich ambulant nach Hause gehen. Ist das so sinnvoll oder reicht rein Stillen nach Bedarf? Kind 1 war recht genügsam, den musste ich schon einige Male wecken um auf alle 4h zu kommen.
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Ich würde das auch absolut unterschreiben, habe die gleichen Erfahrungen mit einer Minipille gemacht (auch gestagenbasiert, wie diese IUPs). Häufig wird das als Plus verkauft denn bei vielen bleibt die Periode ganz aus, ich hatte aber wie Du ständige Schmierblutungen. Bei mir kamen noch andere Nebenwirkungen hinzu, wie eine leichte depressive Verstimmung und verminderte Libido, das hab ich erst nach dem Absetzen gemerkt. Das fiese ist, dass sich das bei der Spirale natürlich nicht so einfach ausprobieren lässt wie bei der Pille.Himbeerchen hat geschrieben: ↑14.01.2019, 20:29Vielen lieben dank für die ausführlichen Antworten liebe RayaRaya hat geschrieben: ↑14.01.2019, 09:43Ich nochmal, lies Dir doch mal die Packungsbeilage der Kyleena durch (kann man online runter laden), da stehen die ganzen Nebenwirkungen drin. Schmierblutungen sogar als eine sehr häufige NW, die mindestens eine von zehn Frauen betrifft.Himbeerchen hat geschrieben: ↑13.01.2019, 14:22 Huhu, ist hier noch eine Stillmama mit der Kyleena?
Sie wurde mir ca 5 Monate nach Entbindung gelegt glaube ich und seitdem habe ich keinen normalen Zyklus entwickelt (Maus ist jetzt 19 Mo alt) und eigentlich Dauerschmierblutungen mit kurzen Unterbrechungen.
Meine Gyn sagt es läge an der "Stillerei", aber beim Großen hatte ich nach etwa 8 Monaten wieder einen normalen Zyklus und keinerlei Bechwerden. Gut, die Kleine stillt noch echt viel, aber trotzdem...
Hat hier noch jemand das Problem?
Dem Gyn würde ich die ausgedruckte Packungsbeilage vorlegen und fragen, wie er dazu kommt zu behaupten, das könne nicht von der Spirale kommen...
Das hilft mir schon!
Wenn man ein bisschen googlet findet man zu dem Thema einiges, es scheinen mehr und mehr Nebenwirkungen hormoneller Verhütungsmittel bekannt und bewusst zu werden im Moment...
Halte Dir die Daumen dass Du eine für Dich gute Lösung findest und ich rege mich auch über den Gyn auf der es natürlich sofort aufs Stillen schiebt
+ die Kleine *04/ 2018
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Ich bin gerade dabei, ein bisschen Vormilch abzupumpen.
Ich habe Diabetes. Der Bauchzwerg wird zur Zeit eher zart geschätzt (letzte Woche 43. Perzentile), aber bei Typ1 Diabetes bekommt man halt doch nie einen Zuckerspiegel hin, wie eine gesunde Frau (ich zumindest nicht), auch wenn der Durchschnitt passt und ich möchte gerne vermeiden, dass Fremdmilch zugefüttert werden muss.
Die Frage ist jetzt: wie gehe ich praktisch weiter vor. Bislang habe ich Milch abgepumpt und in 10ml Spritzen eingefroren. Wie viel davon werde ich wohl brauchen?
Zufüttern lieber gleich vorsorglich oder nur nach Bedarf? Und wie lange? Nur die ersten paar Stunden oder bis zum Milcheinschuss? Und wie verfüttere ich das ganze? Ist mit Spritze und Finger okay? Muss ich die vorher warm machen oder reicht Zimmertemperatur?
Ziel der Sache wäre: a) keine Fremdmilch b) einen stabilen Blutzucker beim Baby und so schnell wie möglich wieder raus aus dem KH.
Ich habe Diabetes. Der Bauchzwerg wird zur Zeit eher zart geschätzt (letzte Woche 43. Perzentile), aber bei Typ1 Diabetes bekommt man halt doch nie einen Zuckerspiegel hin, wie eine gesunde Frau (ich zumindest nicht), auch wenn der Durchschnitt passt und ich möchte gerne vermeiden, dass Fremdmilch zugefüttert werden muss.
Die Frage ist jetzt: wie gehe ich praktisch weiter vor. Bislang habe ich Milch abgepumpt und in 10ml Spritzen eingefroren. Wie viel davon werde ich wohl brauchen?
Zufüttern lieber gleich vorsorglich oder nur nach Bedarf? Und wie lange? Nur die ersten paar Stunden oder bis zum Milcheinschuss? Und wie verfüttere ich das ganze? Ist mit Spritze und Finger okay? Muss ich die vorher warm machen oder reicht Zimmertemperatur?
Ziel der Sache wäre: a) keine Fremdmilch b) einen stabilen Blutzucker beim Baby und so schnell wie möglich wieder raus aus dem KH.
Nina mit A. (11/2008), J. (03/2011), Minimaus (28/01/15), Babyzwerg (15/02/2019) und Weihnachtsengel im Herzen (Januar 2018, 10. Woche)
Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Auf m*ilchwiese mit dem üblichen davor und dahinter gibt's so Spritzen mit Sondenschlauch dran. Ich, als absoluter Laie, würde das wohl verwenden, weil das dann neben dem normalen Stillen laufen kann bzw. mir ist das mit dem fingerfeeding irgendwie nicht sympathisch. Bestimmt meldet sich noch ein Mod dazu.
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Ich würde die paar Milliliter direkt aus der Spritze oder vom Löffel füttern. Auf einen Schlauch würde ich erst mal verzichten, da ist am Ende mehr Milch im Schlauch als im Baby. Wir haben beim Zwerg mit dem Löffel gefüttert
Liebe Grüße
Delfin*
mit Delfinzwerg(1/17), Delfinknirps(12/18)und Delfinmini(5/21) *(11.14) *(2.18)
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- alter SuT-Hase
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Danke schon mal.
Ich glaube auch: direkt Verfüttern ist realistischer. Es geht ja echt nur um wenige Schlücke. Ich persönlich würde jetzt vermuten: Löffel ist stillfreundlicher und Spritze unkomplizierter (geht weniger verloren) oder?
Vermutlich ist auch das häufige Anlegen noch wichtiger als das Zufüttern. Da habe ich halt auch Sorgen, ob ich das bei einem ganz Kleinen so gleich erkenne, was jetzt gerade dran ist.
Ich glaube auch: direkt Verfüttern ist realistischer. Es geht ja echt nur um wenige Schlücke. Ich persönlich würde jetzt vermuten: Löffel ist stillfreundlicher und Spritze unkomplizierter (geht weniger verloren) oder?
Vermutlich ist auch das häufige Anlegen noch wichtiger als das Zufüttern. Da habe ich halt auch Sorgen, ob ich das bei einem ganz Kleinen so gleich erkenne, was jetzt gerade dran ist.
Nina mit A. (11/2008), J. (03/2011), Minimaus (28/01/15), Babyzwerg (15/02/2019) und Weihnachtsengel im Herzen (Januar 2018, 10. Woche)
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Re: Stillen: kurze Frage- kurze Antwort
Ich würde auch direkt verfüttern. Für den Löffel muss das Kind relativ wach sein. Kleine Schlückchen mit der Spritze in die wangentasche, möglichst ohne Nuckeln an der Spritze, stelle ich mir da einfacher vor. Oder sonst so ein Muttermilchbecher für unter einem Euro? Alles Gute!
Brüderchen (09/11) und Schwesterchen (04/13) und kleines Schwesterchen (08/16)