Mittagessen für Kiga kochen

Austausch, Rezepte und Erste Hilfe für die Ernährungsumstellung bei Zöliakie, Milcheiweißunverträglichkeit, Lactoseintoleranz, etc.
MM85i
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von MM85i »

Danke für eure Erfahrungen. Die sind im Kiga sehr entspannt und wir können mitgeben was wir möchten. Die Rückmeldung der Erzieherinnen ist, dass es M gar nicht interessiert was die anderen haben und er ganz entspannt ist. Ich werde dann auch lockerer an die Sache rangehen und mitgeben, was wir eh kochen.
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Kleine
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von Kleine »

Mein Mini kann nur Brei essen, Konsistenz 4.Monat... Er hat schon immer sein Essen dabei und das geht problemlos. Nachkochen wäre schlicht unmöglich... Was diese Erzieherin da wohl gemacht hätte????
LG
Anika

mit Grinsebacke (04/11), Mini-Kämpfer (11/14) und Kampfkuschelkater, Apportierkatze, den wilden Jungkatern auf der Bettdecke sowie rotem Einohrtiger fest im Herzen
Elena
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von Elena »

AnnieMerrick hat geschrieben: 06.09.2019, 07:07
Giraeffchen hat geschrieben: 05.09.2019, 19:44 Das Kind wächst da rein und irgendwann ist es normal, dass es "seins" hat. Nachkochen ist Horror, fand ich, es sieht eh anders aus, wie schön geschrieben und es macht Druck.
Wir haben einfach das mitgegeben, was gerade da war oder was unkompliziertes vorbereitet. Auf Extrawunsch gab es auch mal was das Gleiche, wenn es eh ein Lieblingsessen war. Alles so stressfrei wie möglich! :D
Alles Gute!
Aber, der Kindergarten kann verlangen, dass ihr nachkocht. Wir hatten das 1 jahr bei einer Erzieherin, es ging oft nicht manche gerichte lassen sich nicht nachkochen und 4x pro woche kuchen zum vesper, jeden tag ein anderer mach ich nicht mit
Wie kann der KiGa das verlangen??? Das verstehe ich jetzt nicht. Gibts darüber irgendwo Vorschriften? Dass einzelne Erzieherinnen oder meinetwegen alle und/oder die Leitung das so sieht, okay. Aber das bedeutet doch nicht, dass sie Recht haben? Ich kann mir vorstellen, dass es in manchen Konstellationen tatsächlich besser ist, etwas Ähnliches mitzugeben. Bei manchen Allergien geht das ja aber praktisch gar nicht. Als Elternteil würde ich mich wohl nach den Wünschen des KiGa richten, soweit das möglich ist, aber nicht mehr.
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thuri
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von thuri »

Es ist ja auch gar nicht realistisch.
Für eine Familie zu kochen muss ja ganz anders geplant werden als für eine Kantine. Man steht doch ständig mit unverwertbaren Resten da, weil die Mengen, die kochbar sind schlicht nicht zu dieser Situation passen.
Abgesehen davon, dass z.b. alles was paniert ist, gar nicht mitgegeben werden kann.
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Missy
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von Missy »

Elena hat geschrieben: 06.09.2019, 09:50
AnnieMerrick hat geschrieben: 06.09.2019, 07:07
Giraeffchen hat geschrieben: 05.09.2019, 19:44 Das Kind wächst da rein und irgendwann ist es normal, dass es "seins" hat. Nachkochen ist Horror, fand ich, es sieht eh anders aus, wie schön geschrieben und es macht Druck.
Wir haben einfach das mitgegeben, was gerade da war oder was unkompliziertes vorbereitet. Auf Extrawunsch gab es auch mal was das Gleiche, wenn es eh ein Lieblingsessen war. Alles so stressfrei wie möglich! :D
Alles Gute!
Aber, der Kindergarten kann verlangen, dass ihr nachkocht. Wir hatten das 1 jahr bei einer Erzieherin, es ging oft nicht manche gerichte lassen sich nicht nachkochen und 4x pro woche kuchen zum vesper, jeden tag ein anderer mach ich nicht mit
Wie kann der KiGa das verlangen??? Das verstehe ich jetzt nicht. Gibts darüber irgendwo Vorschriften? Dass einzelne Erzieherinnen oder meinetwegen alle und/oder die Leitung das so sieht, okay. Aber das bedeutet doch nicht, dass sie Recht haben? Ich kann mir vorstellen, dass es in manchen Konstellationen tatsächlich besser ist, etwas Ähnliches mitzugeben. Bei manchen Allergien geht das ja aber praktisch gar nicht. Als Elternteil würde ich mich wohl nach den Wünschen des KiGa richten, soweit das möglich ist, aber nicht mehr.
Der Kindergarten kann nicht verlangen, dass ihr nachkocht. Höchstens, dass ihr Alternativessen (welches das dann auch immer ist) mitgebt, weil sie die Verantwortung scheuen und die Sicherheit nicht sicherstellen können, z.b. bei extremen Nahrungsmittelallergien.

Annie, hast du dann auch Schen 100% nachgekocht, von denen du direkt wusstest: "Das isst mein ind eh nicht." ? Kocht man dann für den Mülleimer?
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AnnieMerrick
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von AnnieMerrick »

Kleine hat geschrieben: 06.09.2019, 08:45 Mein Mini kann nur Brei essen, Konsistenz 4.Monat... Er hat schon immer sein Essen dabei und das geht problemlos. Nachkochen wäre schlicht unmöglich... Was diese Erzieherin da wohl gemacht hätte????
Sich täglich aufgeregt, über das kind bzw. Uns beschweren und das das mit den ganzen Allergien doch Quatsch ist, weil es das früher auch nicht gab. Früher war nämlich alles besser. Da gab es sowas nicht. Punkt. 🙄😡

Und überhaupt wird dann das kind hervorgehoben wegen besseren Essen (was ja im Umkehrschluss bedeutet, dass deren essen schlecht ist) und überhaupt ist das kind ja somit eine extrawurst und ist was besonderes und blah, blah, blah. Es war ein grauenhaftes jahr und mit dem wechsel hat sich viiiiieles entspannt.

Wir alle haben nerven gelassen. Der Träger und das JA haben wir dann informiert (wir bösen). Ganz sachlich und schriftlich. Mit ALLEM! Wir wurden dann als böse, beschwerende Helikopter eltern dargestellt. Komischerweise.... seit dem Wechsel läuft es einigermaßen. 🤷‍♀️

Und nein, ich koche nicht für den Mülleimer und hab dann ein hungerndes kind mit zu geringem BMI . Sie isst dann nämlich nix.

Ich hab weder das Verlangen gehabt das teure Essen, es ist wirklich teuer, zuzubereiten und zu entsorgen. Und ich backe auch nicht täglich für 1 person eine scheibe extra kuchen, weil es täglich anderen kuchen gibt.

Es gab aber tatsächlich eltern, die sich bei der Erzieherin und leitung über unser kind beschwert haben, weil wir essen mitgeben. Hintergrund, viele kinder wollten das kantinenessen nicht und es gab keine Alternative! Sie wollten auch fas esden von k1.
Ich hatte da hier dazu einen Thread.
Die Beschwerden wurden zum Anlass genommen, die Erzieherin ins Recht zu setzen. Essen MUSS nachgekocht werden. Ich bin über den Wechsel froh.... mit den Eltern die sich beschwerten, durften wir nicht reden (Datenschutz). Ich hab dann gesagt, bitte zu uns schicken. Wir sprechen mit den Eltern. Es kam niemand.

Auch das Thema beim JA.
Viele Grüße
AnnieMerrick mit 🐭 2014 und 🐦 2018
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Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
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AnnieMerrick
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von AnnieMerrick »

thuri hat geschrieben: 06.09.2019, 10:55 Es ist ja auch gar nicht realistisch.
Für eine Familie zu kochen muss ja ganz anders geplant werden als für eine Kantine. Man steht doch ständig mit unverwertbaren Resten da, weil die Mengen, die kochbar sind schlicht nicht zu dieser Situation passen.
Abgesehen davon, dass z.b. alles was paniert ist, gar nicht mitgegeben werden kann.
Wieso darf paniertes nicht mitgegeben werden? Bei uns ist Spinat verboten 🤷‍♀️
Viele Grüße
AnnieMerrick mit 🐭 2014 und 🐦 2018
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Ich reduziere meine Onlinezeit und antworte unter Umständen erst einige Tage später.
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thuri
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von thuri »

Es darf mitgegeben werden, aber zermatscht doch total.
Stimmt, so was wie Spinat und Pilze, die man nicht warm lagern darf kommt ja auch noch dazu.
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blauelagune
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von blauelagune »

Kleine hat geschrieben: 06.09.2019, 08:45 Mein Mini kann nur Brei essen, Konsistenz 4.Monat... Er hat schon immer sein Essen dabei und das geht problemlos. Nachkochen wäre schlicht unmöglich... Was diese Erzieherin da wohl gemacht hätte????
Ach, das geht. Da behauptet man einfach, dass das Bratwurst, Sauerkraut und Kartoffeln pürriert sind. :mrgreen:
mit den drei Jungs (08/09) und (06/12) und (06/16)
sonnenblume1
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Re: Mittagessen für Kiga kochen

Beitrag von sonnenblume1 »

Auch wenn du angepasst ans KITA Essen kochst, ist es ja doch irgendwie etwas anderes. Deshalb denke ich nicht, dass sich dein Kind ausgeschlossen fühlt auch wenn du etwas komplett anderes kochst. Evtl. gibt es auch noch andere "Allergie- Kinder"- einfach mal nachfragen, wie die das handhaben. :D
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