Ernährung/Gewicht im Schulalter

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
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Nachtblau
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Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von Nachtblau »

Hallo ihr Lieben!

Ich brauch mal ein bisschen Brainstorming/Input zum Thema gesunde Ernährung im (Grund)schulalter.

So vom Ding her weiß ich natürlich, was gesund ist und hier kommt auch nicht ständig Fast Food auf den Tisch, auch wenn ich zugeben muss, dass ein paar mehr Convenience-Produkte dabei sind, als mir lieb ist. Fertige Maultaschen oder auch mal diese unseligen Tütennudeln mit Soße. Zudem lieben die Kinder Dosensuppen (also so Hühnernudelsuppe oder so) Einfach aus dem Problem heraus, dass hier ganz oft vieles nicht gegessen wird, Brot nicht akzeptiert usw. Gibt es nicht jeden Tag, aber sicherlich wöchentlich ein bis zweimal. Auch so Sachen wie Fischstäbchen oder so stehen halt öfter mal auf dem Speiseplan. Ich bemühe mich um frisch und fettarm, aber manchmal schlägt halt auch die Bequemlichkeit zu.

So, was mir jetzt jedoch Sorgen macht, ist der Umfang des Sprotterichs. Da ist für mein Empfinden definitiv schon zu viel. (Messung ergab 39,6 kg auf 140 cm) Laut BMI-Rechner für Kinder ist das Übergewicht. (zwischen 90. und 97 Perzentile) Wäre er älter, würde sich das wohl schon wieder relativieren, wobei ich das nicht so ganz verstehe, aber ist wohl so. Ich würde dem jetzt gerne entgegenwirken, habe aber irgendwie Schwierigkeiten damit, wo ich ansetzen sollte.

Eine Überlegung ist, Eis, Kuchen und Süßigkeiten ganz zu streichen. Wobei er da für mein Empfinden nicht so häufig was ist, aber halt oft große Portionen. Zudem jeden Tag mindestens Nachtisch, zurzeit oft Eis. Zudem essen die Krabbe und ich auch gerne Süßes und dass alle darauf verzichten sollen, finde ich schon irgendwie unfair. Ihmw as voressen aber natürlich genauso. Doof.

Eine weitere Schwierigkeit ist, dass er sich wenig bewegt und meiner Meinung nach oft aus Langeweile isst. Wenn ich das aber ablehne, hab ich wieder Terror. Das geht von Anschreien und Beschimpfen bis hin zum einfach heimlich was zu essen nehmen. Zudem isst er Abendbrot, will dann aber vor dem Schlafengehen nochmal. Wobei ich auch da einen gewissen Automatismus und eigentlich Müdigkeit vermute, aber ich hab hier dann halt ein Kind, was lautstark rumbrüllt, dass es Hunger hat und von dieser Meinung kaum wegzubringen ist. Wir versuchen oft, das abzubiegen, aber manchmal fehlt da echt das Durchhaltevermögen. Zudem denke ich, dass nach einem normalen Abendessen, doch nicht noch drei Käsebrote sein können. Also ja, einige berichten davon, dass ihre Kinder (gerade die Jungs) das essen, aber der Sprotterich ist eben nachweislich zu dick. Da haut also was nicht hin.

Obendrein isst er auch bei Obst und Gemüse immer unheimliche Mengen. Natürlich sind zwei, drei Gurken kein Problem und auch sechs Pfirsiche so an sich nicht. Aber wird dadurch nicht auch der Magen auf große Portionen trainiert und isst dann eben von anderen Lebensmitteln auch so viel?

Was ich mir erhoffe? Mhm, keine Ahnung, Vielleicht erst mal eine Einschätzung, ob ich überhaupt was machen sollte. Ob vielleicht ein bisschen das Süße zurückfahren schon reicht. Und ob ich mir eben über 6 Stück Obst auf einmal irgendwie doch Gedanken machen sollte. Ich finde das (auch bei Obst) extrem viel. Er ist aber immer so der Typ „ganz viel“. Es müssen drei Kugeln Eis sein, zwei Stück Kuchen vom Bäcker und und und. Nicht, dass ich das immer erlaube, aber … uff. Wahrscheinlich müsste ich da ansetzen, oder?

Ach so, und er isst durch die Schule jeden Tag zweimal warm. Keine Ahnung, ob ich das auch abschaffen müsste/sollte? Das hieße jedoch auch, dass Mann und ich unter der Woche quasi nie warmes Essen bekämen. Und für mich ist Essen halt auch ein ziemlicher Wohlfühlfaktor. Wenn ich da ständig verzichten muss, werde ich auch unleidlich. :/

Ähm ja. Ich schicke das jetzt mal so ab. Vielleicht hat ja wer was Hilfreiches/Aufbauendes für mich.
Sprotterich (09/12), Krabbe (03/15)
Schnecke106
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von Schnecke106 »

Ich bin weder vom Fach noch kann ich das Gewicht beurteilen, daher nur ein paar Gedanken, die mir in den Sinn kamen:

- Süßes per se würde ich nicht komplett streichen, vor allem wenn er die Möglichkeit hat, heimlich zu essen. Vielleicht wäre eine Möglichkeit jedem Familienmitglied eine feste Portion für die Woche zuzuteilen, also jeder eine Tupperdose voll oder so. Am Anfang wird das vermutlich alles schnell weg sein, aber vielleicht lernt er das Einteilen ja. Zumindest kenne ich Familien, wo das gut funktioniert.

- das Konzept "Nachtisch" würde ich nicht täglich anbieten. Was gibt es da so? Man kann ja auch eine leckere Quark- oder Joghurtspeise zubereiten, mit Obst und ggfs für das Auge ein bisschen geraspelte Schokolade drüber.

- Eis gehört ja irgendwie zum Sommer dazu, aber vielleicht kann man das in gesund selbst machen. Es gibt ja Förmchen für Eis am Stiel und gerade jetzt ist die Obstvielfalt ja reichhaltig vorhanden

- Die Obstmengen klingen für mich jetzt schon viel, ich glaube schon, dass ich da regulieren würde. Auch Fruchtzucker ist letztlich Zucker. Vielleicht nachmittags einfach einen Obstteller mit verschiedenen Obstsorten oder Rohkost mit Dip oder so bereit stellen und wenn es leer ist, ist es leer.

- Wie sind denn Eure Mahlzeiten? Wird alles bewusst im Sitzen gegessen oder zwischendurch beim spielen? Falls zwischendurch würde ich erstmal auf das bewusste essen am Tisch bzw ohne Ablenkung setzen.

- Trinkt er genug? Durst kann sich wie Hungergefühl anfühlen.

- Aus Langeweile zu essen finde ich schwierig, da habe ich aber leider keinen Tipp (und selbst einen Hang dazu).

- Das abendliche Essen ist bei uns oft der Versuch noch Zeit hinauszuzögern. Wir bieten dann eine Portion Naturjoghurt an, mehr gibt es nicht.

- Convenience Produkte finde ich jetzt nicht so schlimm, so lange es auch genug Ausgleich gibt. Bei einer befreundeten Familie gibt es vor jeder Hauptmahlzeit (außer Frühstück) eine Portion Salat als Vorspeise. Das finde ich eine schöne Tradition, kann man auch abwechslungsreich gestalten (aber ist natürlich ein gewisser Mehraufwand). Oder zu jeder Mahlzeit Rohkost dazu.

- Isst er genug Eiweiß? Wie ist es mit gesunden Fetten? Das hält auch lange satt.

Viele Grüße
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pqr
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von pqr »

Hi

Ich würde Obst und Gemüse gar nicht regulieren, Kuchen und Eis aber schon.
2 Stück Kuchen fände ich zu viel.
Ich denke, Weight Watchers geprägt, dass das Umstellen auf nur einmal warm Essen kontraproduktiv wäre.
Brotmahlzeiten sind viel energiedichter und kohlenhydratlastiger als das meiste warme Essen.
Da würde ich eher bei den 3 Käsebroten als zweites Abendessen ansetzen und schauen, ob Gemüse oder Naturjoghurt oder irgendwas eiweisslastiges genommen würde.
Viele Grüße
pqr

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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von Buttermilch7 »

Zu dem 2. Abendessen fällt mir ein:
wie früh vor dem Schlafen esst ihr denn das reguläre Abendessen? Ich habe lange auf einer Wohngruppe für Kinder/Jugendliche gearbeitet und dort haben wir eine Weile sehr pünktlich um 18h gegessen. Wenn ich dann nach dem Spätdienst gegen 21:30 nach Hause kam, hatte ich regelmäßig wieder Hunger, trotz warmem Abendessen.
Vielleicht könnt ihr das Essen ein bißchen nach hinten schieben, dass er nicht das Gefühl hat, nochmal Hunger haben "zu müssen"?
Eva mit E (07/06) und M (03/09)


"Da Gud skapte Adam og Eva, var de små nysgjerrigebarn som klatret i træerne og spradet omkring i den store hage han nettopp hadde skapt. Det hadde jo ingen hensikt å eie en stor hage hvis det ikke også fantes noen barn som kunne leke i den." Jostein Gaarder, I et speil i en gåte
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Nachtblau
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von Nachtblau »

Ich antworte mal ein bisschen, um ein Gefühl für Rädchen, an denen wir schrauben können, zu bekommen.

- Süßes komplett streichen möchte ich auch nicht. Wobei ich schon versuche davon wegzukommen, dass die Kinder denken ein "Anrecht" auf Nachtisch und Süßes (wohlgemerkt beides) am Tag zu haben. Ich weiß aber auch immer nicht, wie weit ich gehen kann, denn ich weiß, dass ich als Kind grundsätzlich nach Süßes geradezu gesucht habe und selbst die Rosinen aus der Backschublade gefuttert. Ich war aber auch zu dick.

- Als Nachtisch hat sich leider fertig gesüßtes Joghurt oder gar Pudding eingeschlichen, momentan sogar halt oft Eis. Da würde ich halt mal and en Mengen drehen. Ding ist halt, dass ich zum Beispiel auch oft fertigen Fruchtquark oder Milchreis als Frühstück in die Firma mitnehme. Joghurt macht mich halt nicht wirklich satt. Wobei ich da einfach die Sorten für mich kaufen könnte, die er nicht isst. Kirsche zum Beispiel. Oder mir mein Joghurt mit Haferflocken anreichern, damit es satter macht. Ein bisschen gesünderes Essen für mich wäre vielleicht auch eine Idee.

- Der Sprotterich isst leider nur Vanille oder Erdbeereis. Alles anderes (auch dieses normale Wassereis) wird verweigert.

- Der "volle Teller" überzeugt ihn nicht. Er wollte gestern sechs Stücke Obst. Ich wies ihn darauf hin, dass der Teller mit fünf Stücken schon mehr als voll sei. Nein, nein, nein, er MUSS sechs Stücke essen. Irgendwann waren es mal vier. Keine Ahnung, ob da auch so ein bisschen "Spleen" mit reinspielt, weil ich manchmal auch unbedingt neun Gurken kaufen muss. Oder 12. Was anderes geht gar nicht.

- Die Mahlzeiten finden in der Regel am Tisch statt. Allerdings essen die Kinder Obst und Süßes oft in ihren Zimmern. Er isst da ja eigentlich auch gut, oft gleichviel oder sogar mehr als mein Mann. (Das meinte ich mit "der Magen ist an große Mengen gewöhnt.) Essen gibt es meist gegen 18 Uhr, ins Bett geht es ca. anderthalb Stunden später. Prinzipiell würde ich da auch nochmal Obst oder so anbieten, leider soll er das eigentlich nicht wegen der nächtlichen Windel. Obst bedeutet Säure und Flüssigkeit (ebenso wie Gurke). Beides führt bei ihm zu übermäßigem Einnässen. Ich hab schon Möhren probiert (auch mit Quark oder so dazu) aber das lehnt er halt ab. Ich versuche da schon möglichst "unattraktive" Sachen anzubieten, damit er eben nicht nur aus Langeweile oder Bettgehen aufschieben isst, aber mit der Argumentation "wenn du Hunger hättest, würdest du das ja essen" kommt man bei ihm oft nicht weit. Er ist sehr ... willensstark? Ihn von etwas abzubringen, was er sich in den Kopf gesetzt hat, erfordert oft sehr strake Nerven und eine Engelsgeduld. Beides ist am Ende des Tages dann meist schon Mangelware. Ich hab auch oft das Gefühl, er WILL dann einfach essen. Sagen wir, er solle was trinken oder sie müde, wird gegengehalten, dass wir das ja nicht wissen würden und doch er hätte Hunger und zwar jetzt sofort und er könne unmöglich schlafen. In Lautstärke 13. -_-
Sprotterich (09/12), Krabbe (03/15)
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kroschka
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von kroschka »

Hier auch ein paar Vorschläge, vielleicht ist ja was für euch dabei:

- Nachtisch gibt es bei uns fast nur zu festlichen Mahlzeiten, also an Weihnachten Silvester, Ostern und sowas. Jeden Tag finde ich enorm und man braucht es eigentlich nicht. Aber wenn man erstmal drin ist, dann ist es natürlich schwer zu ändern. Vielleicht könnt ihr ja zum Beispiel Obst als Nachtisch reichen.
- Ich würde versuchen Junkfood (also Süßes, Kuchen, Kekse, Eis) so viel wie möglich selbst zu machen. Ich merke an mir selbst, dass ich viel weniger selbstgemachte Pralinen esse als gekaufte Schokolade. Selbstgemachtes Smoothieeis dürfen die Kinder jeden Tag essen, bei gekauftem begrenzen wir viel eher. Und bei Kuchen kann man die Zuckermenge ja auch viel besser begrenzen als bei gekauftem. Und es gibt echt viele tolle Rezepte da draußen. Ich habe gerade gestern erst Twix (ohne Zucker) selbst gemacht.
- Die zwei warmen Mahlzeiten finde ich überhaupt nicht schlimm. Hier gibt es nie Abendbrot, ich mochte das noch nie besonders gerne und ich werde da selbst gar nicht so satt von. Ihr könntet aber mal darauf achten was ihn eher satt macht. Ich kann zum Beispiel tellerweise Nudeln essen und habe immer noch Hunger, nach einem Omelett bin ich pappsatt, also Eiweiß wirkt deutlich besser nach als Kohlenhydrate.
- Ansonsten viel in die Essensvorbereitungen einbinden. Cool wäre natürlich Unterricht in Kochen und Ernäherung in der Schule. Meine Große hatte das im letzten Schuljahr und hat sehr viele neue Sachen ausprobiert, die sie zu Hause von uns gekocht nie gegessen hätte. Aber jetzt findet sie die Sachen lecker und kocht sie selbst für uns. :mrgreen:
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Sabina
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von Sabina »

Gibt es beim Sprotterich nicht auch einen ADS/ADHS Verdacht?
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pqr
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von pqr »

Mir kam noch der Gedanke, ob er Hunger und Durst sauber unterscheidet?
Gerade das Abends Hunger in Kombination mit dem nur wenig Flüssigkeit wegen Einnässen. Ich esse beispielsweise recht unkontrolliert, wenn ich mich dabei nicht " satttrinken" kann.
Was und wieviel trinkt er denn Tagsüber? Bevorzugt er kalorienfreie Getränke?
Viele Grüße
pqr

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aida1903
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von aida1903 »

Den Punkt Bewegung find ich noch wahnsinnig wichtig. Könnt ihr ihn da irgendwie mehr motivieren?

Das hilft nicht nur für die Figur sondern odt auch zu mehr Ausgeglichenheit (sagt Frau Bewegungsmuffel, die ihren dürren großen ADHSler immer zur Bewegung zwingt weils da hilft).

Und: fertige Joghurts und Milchreis sollten als Süßigkeit zählen. Wäre wahrscheinlich ahch hilfreich, wenn du als Vorbild dich da umstellen könntest. Zb auf overnight oats oder so.
Beste Grüße
Aida
- der Große (09.2008) #stubenhocker
- der Zwocki (03.2012) #placestogothingstodo
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Nachtblau
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Re: Ernährung/Gewicht im Schulalter

Beitrag von Nachtblau »

ADHS stand im Raum, ist aber nicht wirklich bestätigt. Er zeigt auch leichte Tendenzen Richtung Autismus, aber auch das nur so teilweise. Wir haben jetzt Ergotherapie, von der ich mir erhoffe, dass wir besser in den Dialog kommen und er sich besser regulieren kann.

Hunger/Durst/Müdigkeit unterscheiden ist imo definitiv ein Problem. Er ist da aber beratungsresistent. Trinken tut er nur Wasser, nach Möglichkeit tagsüber so viel, dass der Durst abends schon weg ist. Klappt leider nicht immer. Da ist halt auch Wille/Mitarbeit von ihm gefragt.

Selbermachen ist so eine Sache. Ich finde das toll, aber ich weiß nicht, ob das für uns praktikabel ist. Süßes isst er nur sehr selektiv und ist für Alternativen wenig offen. Es würde wahrscheinlich auf viel Arbeit für mich und hinterher noch angemeckert werden, dass es nicht schmeckt, hinauslaufen. Was vom Bäcker gibt es eigentlich schon nur einmal die Woche. Da werde ich mal die Ein-Stück-Regel einführen. Und ich würde aber dieses Nachtisch-Ding auch wirklich gerne wieder abschaffen. Das gab es bei mir zu Hause nie so und wurde so von Oma, Kindergarten, Schule angetragen. Da hilft wohl tatsächlich nicht das Gewünschte kaufen oder eben nur sehr begrenzt und dann gesündere Alternativen.

Bewegung wird echt ungerne genommen. Ich würde ihn ja gerne bei irgendeinem Spirt anmelden, aber da macht mir seine Wesensart wieder Kopfzerbrechen.

Ich nehme aber auf jeden Fall schon was mit und der Austausch motiviert mich zusätzlich. :)
Sprotterich (09/12), Krabbe (03/15)
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