Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

für die schwangere und/oder stillende Mutter (und ihre Familie)
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FuFu
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von FuFu »

Johana hat geschrieben: 15.04.2021, 06:56 Fufu, war das bei dir ein Zufallsbefund oder hattest/ hast du Symptome?
Eher eine Zufallsfund. Woher ich mich auch mit Erschöpfung/ Depression herumschlage.
Da ich sowohl körperliche als auch psychische Baustellen habe, kann ich nicht genau sagen, was das jetzt Wochen kommt.
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Klein-FuFu Dez. 2012
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FuFu
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von FuFu »

Ich sollte besser Korrektur lesen :oops:
Und die Hälfte vergessen habe ich auch noch...

@ Pqr
So wie du es erklärst, hätte ich also bereits Diabetes? Hm. Davon hat weder Hausärztin noch Endokrinologin gesprochen.
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Klein-FuFu Dez. 2012
Nixe
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von Nixe »

pqr hat geschrieben: 15.04.2021, 09:37
FuFu hat geschrieben: 15.04.2021, 06:43
pqr hat geschrieben: 14.04.2021, 19:32

Dann drück ich die Daumen.
Der Wert kann anzeigen, ob Diabetes vorliegt.
Prädiabetes kann er aber nicht erkennen.
Das geht eher über den Oraler Glukosetoleanztest (oGTT).
Bei mir wurde über den hba1c Wert Prädiabetis diagnostiziert. Ich hatte es daher genau anders herum verstanden. Kannst du das nochmal genauer erklären?

Vielleicht sollte ich mich auch mal mit spezieller Ernährung beschäftigen. Also nicht theoretisch, sondern in der Praxis... :oops:
Grob und aus dem Gedächtnis rekonstruiert:

Der Hba1c ist ein Langzeitwert, der über mehrere Monate Hinweise gibt. Es wird im Prinzip gemessen, wieviel Blutkörperchen glykosiliert wurden. Das passiert, wenn über längere Zeit ein zu hoher Blutzuckerspiegel vorlag.

Bei Prädiabetes ist es meist so, dass der Körper noch einmal alles gibt, und Insulin hochfährt ( Hyperinsulinämie), das heißt er versucht die beginnende Insulinresistenz zu kompensieren, daher wird kaum glykosiliert.
Der OGTT spielt in der hausärztlichen Diagnostik kaum mehr eine Rolle, weil zu aufwändig. Die Stellung der Diagnose Diabetes mellitus bei HbA1c über 6,5% bzw. der Ausschluss der Diagnose unter 5,7% in Kombi mit Nüchtern- oder Gelegenheitsglucose ist leitliniengerecht. Im Grenzbereich wird im Intervall kontrolliert. Wichtig beim HbA1c: in Schwangerschaft, bei Kindern, bei diversen Vorerkrankungen (insbesondere Anämie und Hämoglobinopathien) ist der Wert ggf. nicht aussagekräftig weil er verfälscht sein kann. Da kann die Diagnose nicht darauf gestützt werden.
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Johana
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von Johana »

Ich habe Anfang Mai einen Termin zur Blutentnahme (hba1c und so...).
Gestern wurde ich bei der Blutspende aussortiert, weil mein HB zu niedrig war. Was ja immerhin meine Kurzatmigkeit erklären würde (Ich versuche seit Monaten zu joggen und bekomme echt schlecht Luft, habe oft leichten Schwindel...).
Den Link zur Ernährung habe ich bekommen, aber noch nicht lesen können
Vielen Dank aber schonmal dafür!!
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von Lösche Benutzer 1828 »

Mein hba1C-Wert ist prima
Linda81
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von Linda81 »

Meiner auch. Dafür bin ich prädiabetisch :(
Mir wurde eine ketogene Phase empfohlen, also für drei Wochen unter 50g Kh/Tag bleiben. Das allerdings erst zum Ende der Stillzeit. Ansonsten Frühstücken auf Proteinbasis, KH komplex statt einfach für den Anfang und Bauchfett reduzieren. Ich bin normalgewichtig übrigens, das ist längst nicht mehr nur der „Wohlstandsdiabetes“.
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pqr
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von pqr »

Linda81 hat geschrieben: 24.04.2021, 13:33 Meiner auch. Dafür bin ich prädiabetisch :(
Mir wurde eine ketogene Phase empfohlen, also für drei Wochen unter 50g Kh/Tag bleiben. Das allerdings erst zum Ende der Stillzeit. Ansonsten Frühstücken auf Proteinbasis, KH komplex statt einfach für den Anfang und Bauchfett reduzieren. Ich bin normalgewichtig übrigens, das ist längst nicht mehr nur der „Wohlstandsdiabetes“.
Darf ich fragen, wie die Prädiabetes diagnostiziert wurde, hast Du einen Glucosebelastungstest gemacht?
Viele Grüße
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von Lösche Benutzer 1828 »

Wie stellt man das fest? Meine Ärztin testet da jetzt nix weiter.
Linda81
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von Linda81 »

pqr hat geschrieben: 24.04.2021, 14:46
Linda81 hat geschrieben: 24.04.2021, 13:33 Meiner auch. Dafür bin ich prädiabetisch :(
Mir wurde eine ketogene Phase empfohlen, also für drei Wochen unter 50g Kh/Tag bleiben. Das allerdings erst zum Ende der Stillzeit. Ansonsten Frühstücken auf Proteinbasis, KH komplex statt einfach für den Anfang und Bauchfett reduzieren. Ich bin normalgewichtig übrigens, das ist längst nicht mehr nur der „Wohlstandsdiabetes“.
Darf ich fragen, wie die Prädiabetes diagnostiziert wurde, hast Du einen Glucosebelastungstest gemacht?
Genau, den OgTt mit 75g, zur Kontrolle nach dem GDM. Anamnestisch außerdem seit der Kindheit immer wieder Hypoglykämien nach süßem Frühstück etc, haben meine Mutter und alle Geschwister.
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Johana
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Re: Ernährung bei Insulinresistenz/metabolischem Syndrom

Beitrag von Johana »

Also mein hba1c war heute 5,5.
Der ist also gut.
Mein Ferritin ist allerdings völlig im Keller...
Ich steige hier also aus und gucke mich mal nach Ernährung bei Eisenmangel um ;-)

Alles Gute euch!
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