Mamorea hat geschrieben:Die Vitamine sind beim Leber aber natürlich gewonnen und verbleiben im natürlichen Komplex. Sie sind nicht synthetisch hergestellt oder aufgereinigt worden. Für micht kommt es darauf an.
Ich hebe aber zu, dass ich mich nicht besonders mit der Materie beschäftigt habe, es sagt sowieso jeder was anderes. Ich versuche einen Weg zu gehen, der mir am natürlichsten erscheint und meinem Bauchgefühl zu vertrauen. Wenn man sich 10 Studien durchliest hat man mit Sicherheit 10 Meinungen und kann es eigentlich nur falsch machen.
mit Schneckchen 09/14
Kann ich nachvollziehen.
Für mich wäre der Weg allerdings eher zu versuchen, den Nährstoffbedarf mit gesunden, möglichst wenig verarbeiteten, regionalen Produkten zu decken, das empfinde ich persönlich auch als natürlicher. Also Sandküstes Vorschlag oben mit dem Unterschummeln von Obst und Gemüse.
Dass die Menschen in Grönland und Island Lebertran oder Fischkapseln zu sich nehmen, leuchtet mir unmittelbar ein. Aber zumindest beim Vitamin D sind wir in unseren Breiten ja viel besser versorgt. Wenn ein Mangel besteht, würde ich natürlich gegensteuern, womit auch immer. Bei Vitamin A bin ich vorsichtiger. Die Folgen einer Überversorgung klingen zumindest bei Wikipedia absolut gruselig verglichen mit denen einer Unterversorgung. Soweit ich weiß, ist Vitamin A-Mangel im wesentlichen ein Problem armer Menschen in Entwicklungsländern. Daher auch der tägliche Löffel Lebertran im Nachkriegsdeutschland. Wenn es sonst im Wesentlichen minderwertiges Brot und Steckrübeneintopf zu essen gibt, ist Lebertran vielleicht wirklich nicht schlecht. Aber von so einem Speiseplan sind doch meistens auch mäkelige Kinder weit entfernt.