[Bio/Öko] Thema: Plastik und Lebensmittel und mehr
Verfasst: 28.02.2013, 19:36
[edit] Linkliste zu Alternativen finden sich in diesem Beitrag hier in diesem Thread![/edit]
Ich hab ja früher schon öfter mein Bedauern ausgedrückt, daß es hier kein Ökounterforum gibt.
Und bei Dies und Das möcht ich es nicht reinstellen, denn da ist es weg nach einiger Zeit wenn keiner mehr antwortet.
Ich würd euch aber dennoch gerne diesen Beitrag von gestern (halbe Stunde) ans Herz legen, nur mal zur Info.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... -abgepackt
Und befinde ihn durchaus für erhaltenswert. So hab ich dann dieses Unterforum gewählt, denn der Beitrag hat eigentlich direkt mit gesunder Ernährung zu tun. Wir waren nochmal die "Nebenwirkungen" von Plastik? (Sorry, mein Gedächtnis, ich hab gestern halb schlafend den Beitrag gehört ): Unfruchtbarkeit, Krebs, Gewichtszunahme, na und vieles mehr.
Ich möcht keine Panik verbreiten, es ist eh alles schon bekannt bei der breiten Masse.
Aber für mich waren es so Kleinigkeiten, die mir tatsächlich absolut unbekannt waren.
Ich war wirklich immer so naiv, daß ich dachte wir hier in Deutschland haben alles unter Kontrolle, also auch die negativen Dinge, aber im Vertuschen sind wir ja auch immer gut. Bis es dann gestern hieß, der Hersteller eines Plastikbechers kennt bei weitem nicht die Inhaltsstoffe dieses Plastikbechers, im Gegenteil, die Mehrzahl der Additive seien sogar den Experten unbekannt. In einem einzige Plastikbecher würde man bis zu 600 Additive finden und wenn die meisten davon unbekannt seien, tja, dann brauch man auch nicht mehr darüber diskutieren ob sie denn die Grenzwerte einhalten.
Ein weiterer Schocker für mich war das Ergebnis der Proben. Am schlimmsten waren so weit ich mich erinnere die frische Ananas (in Plastikfolie eingepackt) und der Parmaschinken, ABER nicht wegen der Plastikverpackung, die war "relativ" harmlos, nein wegen der Aufnahme der Gifte aus dem Plastik während des Produktionsprozesses.
Das heißt es ist völlig unerheblich ob ich jetzt im Laden demnächst auf die frische Ananas verzichte wegen der bösen, bösen Folie, denn letztere ist ja gar nicht Schuld.
Sehr interessant auch das Experiment der beiden Testpersonen...
Es ist nahezu unmöglich auf Plastik zu verzichten. DANN muß man auf einige Lebensmittel (die Testperson auf Cornflakes) verzichten. Also Spaghetti wüßte ich noch wo ich die ohne Plastik kaufe (im Pappkarton), aber beim Müsli wird's schon schwieriger... Mein Gott, ich erinnere mich an damals, wo die Altökos auf reine Metalldosen verzichteten und nur noch wenn unbedingt nötig Dosen mit Plastikinnenraum kauften. Wenn die damals gewußt hätten wie viel giftiger dieses Plastik in den Dosen ist... (Die Kokosmilchdosen - die ich so gerne in die Kürbissuppe reinschütte, in Bioqualität natürlich - hatten auch so einen irren Wert )
Die von dem ganzen nichts halten oder einfach sagen "sterben müssen wir alle mal" können übrigens auch gewissermaßen profitieren vom Plastikbashing. Gebrauchte Tuppersachen werden bestimmt demnächst noch günstiger werden....
Ich hab ja früher schon öfter mein Bedauern ausgedrückt, daß es hier kein Ökounterforum gibt.
Und bei Dies und Das möcht ich es nicht reinstellen, denn da ist es weg nach einiger Zeit wenn keiner mehr antwortet.
Ich würd euch aber dennoch gerne diesen Beitrag von gestern (halbe Stunde) ans Herz legen, nur mal zur Info.
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/kanalueb ... -abgepackt
Und befinde ihn durchaus für erhaltenswert. So hab ich dann dieses Unterforum gewählt, denn der Beitrag hat eigentlich direkt mit gesunder Ernährung zu tun. Wir waren nochmal die "Nebenwirkungen" von Plastik? (Sorry, mein Gedächtnis, ich hab gestern halb schlafend den Beitrag gehört ): Unfruchtbarkeit, Krebs, Gewichtszunahme, na und vieles mehr.
Ich möcht keine Panik verbreiten, es ist eh alles schon bekannt bei der breiten Masse.
Aber für mich waren es so Kleinigkeiten, die mir tatsächlich absolut unbekannt waren.
Ich war wirklich immer so naiv, daß ich dachte wir hier in Deutschland haben alles unter Kontrolle, also auch die negativen Dinge, aber im Vertuschen sind wir ja auch immer gut. Bis es dann gestern hieß, der Hersteller eines Plastikbechers kennt bei weitem nicht die Inhaltsstoffe dieses Plastikbechers, im Gegenteil, die Mehrzahl der Additive seien sogar den Experten unbekannt. In einem einzige Plastikbecher würde man bis zu 600 Additive finden und wenn die meisten davon unbekannt seien, tja, dann brauch man auch nicht mehr darüber diskutieren ob sie denn die Grenzwerte einhalten.
Ein weiterer Schocker für mich war das Ergebnis der Proben. Am schlimmsten waren so weit ich mich erinnere die frische Ananas (in Plastikfolie eingepackt) und der Parmaschinken, ABER nicht wegen der Plastikverpackung, die war "relativ" harmlos, nein wegen der Aufnahme der Gifte aus dem Plastik während des Produktionsprozesses.
Das heißt es ist völlig unerheblich ob ich jetzt im Laden demnächst auf die frische Ananas verzichte wegen der bösen, bösen Folie, denn letztere ist ja gar nicht Schuld.
Sehr interessant auch das Experiment der beiden Testpersonen...
Es ist nahezu unmöglich auf Plastik zu verzichten. DANN muß man auf einige Lebensmittel (die Testperson auf Cornflakes) verzichten. Also Spaghetti wüßte ich noch wo ich die ohne Plastik kaufe (im Pappkarton), aber beim Müsli wird's schon schwieriger... Mein Gott, ich erinnere mich an damals, wo die Altökos auf reine Metalldosen verzichteten und nur noch wenn unbedingt nötig Dosen mit Plastikinnenraum kauften. Wenn die damals gewußt hätten wie viel giftiger dieses Plastik in den Dosen ist... (Die Kokosmilchdosen - die ich so gerne in die Kürbissuppe reinschütte, in Bioqualität natürlich - hatten auch so einen irren Wert )
Die von dem ganzen nichts halten oder einfach sagen "sterben müssen wir alle mal" können übrigens auch gewissermaßen profitieren vom Plastikbashing. Gebrauchte Tuppersachen werden bestimmt demnächst noch günstiger werden....