Brot selbst backen??? lohnt sich das???

[sabbelschnuut]

[Sauerteig kann man sogar trocknen oder einfrieren und durch füttern wieder zum Leben erwecken (einfrieren macht meine Tante regelmäßig, das klappt definitiv)

Das mag sein, dass das kurzzeitig klappt, dennoch verliert der Sauerteig dann an Triebkraft. Die Eiskristalle, die sich bilden, zerstören die Zellwände der Mikroorganismen. Daher werden immer weniger Mikroorganismen übrig sein, je länger so ein Sauerteig eingefroren ist. Trocknen und in einem Glas dunkel aufbewahren ist fürs Haltbarmachen besser als Einfrieren.

[Kalimera]

Wet noch eine Idee für seine Anstellgut-Reste sucht, hier gab es Auffrischbrötchen zum Frühstück: https://www.brotpoet.de/2019/11/23/auffrisch-broetchen/

Mit 3 Stunden Vorlauf morgens sind sie auch rechtzeitig fertig

Ich sammle die Reste einfach in einem Glas im Kühlschrank, da halten sie mehrere Wochen und müssen auch nicht gefüttert werden.

[Reh]

Wet noch eine Idee für seine Anstellgut-Reste sucht, hier gab es Auffrischbrötchen zum Frühstück: https://www.brotpoet.de/2019/11/23/auffrisch-broetchen/

Mit 3 Stunden Vorlauf morgens sind sie auch rechtzeitig fertig

Ich sammle die Reste einfach in einem Glas im Kühlschrank, da halten sie mehrere Wochen und müssen auch nicht gefüttert werden.

Was machst du dann mit den Resten?
Ich füttere eigentlich immer den ganzen Sauerteig, den ich habe, nehme dann das Anstellgut ab und mache daraus Vorteig und Teig. Den Rest vom gefütterten Sauerteig gebe ich wieder in einem Schraubglas in den Kühlschrank, da hält er dann (ohne füttern) auch ein paar Wochen. Dafür muss ich halt 3-4 Tage füttern, ehe ich Teig draus mache. Bislang klappt das gut.

[Kalimera]

Ich hab ein Glas mit Anstellgut im Kühlschrank, ca. 50g. Wenn ich Brot backen will, frische ich am Vortag vormittags auf mit ca. 20g Mehl, 20g Wasser und 5 - 10g vom ASG aus dem Kühlschrank (es bleiben also ca. 40-45g im Glas im Kühlschrank). Für den Sauerteig fürs Brot nehme ich mittags vom gerade aufgefrischten ASG 7 - 10g ab, der Rest geht in einem (neuen) Glas in den Kühlschrank: da sind jetzt also zwei Gläser, eins mit "altem" ASG (als Sicherung) und eins mit aufgefrischtem. Dann brauche ich beim Teigmachen auch nicht daran zu denken, ASG abzunehmen.

Wenn ich mehr ASG bei einem Rezept brauche, frische ich vormittags halt so auf, dass es mengenmäßig passt. Aber soviel braucht man ja meistens nicht, manchmal 50g oder 70gdav frische ich dann mit 40g Mehl, 40g Wasser, 20g ASG zb auf, nehme die benötigte Menge für den Sauerteig an und der Rest kommt in den Kühlschrank.

[Kalimera]

Und die Reste (also wenn da 2, 3 Gläser mit "Sicherung" stehen, kippe ich zusammen und nehme sie zb für die Brötchen oben und so.

[rueckenwind]

Ich kippe Reste auf den Kompost wenn ich keine Verwendung wie Pfannkuchen o.ä. für sie habe. Mein Eindruck ist, dass das die Kompostierung positiv beeinflusst.

[thuri]

Ist es versendet den Sauerteig im schraubglas und weißt direkt drauf hin, dass im Sommer weniger drin ist, um ein überquellen zu verhindern. Also nix mit eingeschweißten Tüten.

[sabbelschnuut]

Ich schmeiße den Rest weg, sind eh nur so 20 g. Alles andere ist mir zu viel Aufwand, wovon ich mich dann unter Druck gesetzt fühle (immer beim Blick in den Kühlschrank "muss das jetzt langsam auch mal verbacken").

[thuri]

Ich schmeiße den Rest weg, sind eh nur so 20 g. Alles andere ist mir zu viel Aufwand, wovon ich mich dann unter Druck gesetzt fühle (immer beim Blick in den Kühlschrank "muss das jetzt langsam auch mal verbacken").

So geht es mir gerade mit meinem süßen Starter, der inzwischen beachtliche Mengen erreicht. Aber ich hab die Eier vergessen und kann daher nicht den geplanten Kuchen machen.

[Sisqi]

Bei den Rezepten vom Plötzblog wird das ASG direkt aus dem Kühlschrank verwendet.