Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Was kommt nach dem Vollstillen?

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Bluedolphin2019
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Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Ich bin leider zu spät auf dieses Forum gestoßen sonst hätte ich mir hier schon früh eine Stillberatung gesucht. Seitdem lese ich aber oft mit hier u hoffe jetzt auf ein bisschen Hilfe, auch wenn ich nicht mehr Stille.

Ich versuche die Geschichte kurz zu halten, muss aber bisschen ausholen sonst werde ich nicht verstanden.

Unkomplizierte Schwangerschaft mit völlig überraschend vorzeitigem Blasensprung 32+6 u schließlich Geburt 33+6. GG 2000gr bei 42 cm (für uns völlig überraschend hat er drei kleine u größere "Launen der Natur", die gut behandelbar bzw aktuell nicht einschränkend sind, dennoch auch hier für mich leider nicht die Erfahrung dass immer alles gut läuft). Trinkschwäche, Wärmeproblem u einen Tag Atemunterstützung, dann ging es schon am zweiten Tag von der intensiv auf die normale Frühchenstation. Dort phasenweise nur sondiert u angelegt, aber auch fast zwei Wochen Fläschchen u Sonde. Dann aber schwere Lungenentzündung, was er nur langsam auskurierte (u was nur wegen einer geringeren Trinkmenge u starken Sättigungsabfällen beim trinken auffiel). Insgesamt war ich 7 Wochen, davon 6 mit Baby stationär u habe ihn 24/7 versorgt. Er hat erste 4 Monate ausschließlich abgepumpte Mumi bekommen, dann wollte ich nicht mehr pumpen u er bekommt jetzt pre.

Ich habe aus dieser KH Zeit ein ausgeprägtes Trinkmengentrauma. Es wurde halt stets sehr drauf geachtet dass die Menge stimmt, was ja bei kranken Kind auch sicher wichtig ist. Ich kann das aber jetzt nicht ablegen u es dreht sich in meinem Kopf alles u ständig nur ums Trinken.
Mein Sohn ist auch leider ein schwieriger Trinker u wir haben schon alles durch gefühlt mit ruhiger Umgebung, etc. Es ist nun ein stetiges auf u ab mit dem trinken, wochenweise geht es besser u wieder schlechter, immer in Wellen verfolgbar. Ich spreche von sehr guten Tagen wenn 8xx ml getrunken werden, von normalen Tagen wenn 7xx ml getrunken werden u schlechten Tagen mit 5/6xx ml.

Zur Gewichtsentwicklung
01.01 2000 g
01.02 2930 g
01.03 4140 g
02.04 5000 g
02.05 5360 g
30.05 5830 g
27.06 6140 g
01.08 6640 g
29.08 6950 g

Mein KiA ist mit dem Gedeihen grundsätzlich zufrieden. Aber er macht jetzt massiv Druck mit der Beikost. Wobei ich finde dass er grade erst beikostreif ist. Er ist zwar kalendarisch nun am Ende des 8. LM aber korrigiert erst Mitte des 6. LM u man kann gefühlt von seinem Aussehen nochmal 2 Wochen mehr korrigieren, was wahrscheinlich der Pneumonie geschuldet ist, er sieht wirklich jünger aus.
Ich habe meinem Sohn schon früh mit etwas über 4 Mon was Gemüsebei angeboten (weil er die Milch da so schlecht trank), das ging aber gar nicht. Dann Pause u erheblich später nochmal probiert, auch da ging nur ein Löffelchen wenn überhaupt. Jetzt diesen Mon haben wir es vermehrt angeboten u manchmal gehen ein paar Löffel. Bei den Omas ging es bisher am besten (auf meinem Schoß), da schaffte er tatsächlich mal so geschätzt gute 50g. Mittlerweile ist gutes Interesse an unserem Essen da u er nimmt vom Finger zerdrückte Kartoffeln/Gemüse u sehr kleine Stücke weiches Brot, festere Konsistenzen findet er noch nicht gut. Zähne hat er nicht. Er führt zwar größere Stücke Brötchen zum Mund u lutscht u kaut drauf rum, anderes kriegt er aber noch nicht wirklich zu fassen u er hat da Mühe mit der Feinmotorik, was ihn selbst nervt so hat man den Eindruck u das Mündchen sperrt er dann schon auf wenn er was will nach dem Motto gib mir was!
Das sind natürlich alles noch keine wirklichen Mengen. Das ist okay für mich, aaaaaaaaber er nimmt danach gar keine oder nur sehr wenig Milch. Das stresst mich wahnsinnig. Aber wenn ich ihm vorher Milch gebe, dann hat er na klar keinen Hunger, u dann ist das Interesse natürlich nur sehr mäßig.
Das Problem ist dass ich kaum sehe wann er Hunger hat. U er wenig Appetit hat.
Mittlerweile hat es sich eingependelt dass er nach dem Schlafen ein Fläschchen bekommt, das klappt am besten. Wenn er zu wach ist, ist alles andere wichtiger als trinken u wenn er zu müde ist, dann funktioniert es auch kaum.

Ich habe im SPZ drei mal mit einer Psychologin gesprochen das hat miraber leidernicht geholfen. Das Buch von gonzales ist bestellt u unterwegs zu mir.

Habt ihr Rat für mich, wie ich besser klarkommen kann? U wie soll ich mit der Beikost am besten weiter verfahren?
Leominor
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Leominor »

Ich geh jetzt mal von meinen beiden Kindern aus, was die so gegessen haben mit 6 Monaten… Das Tigermädchen quasi nichts, wenn ich verfügbar war und sie stillen konnte. Der Kleine mochte Essen total gern und hat früh „gut“ gegessen. Bei ihm waren es in dem Alter dann mal eine Hand voll Nudeln oder ein kleines Stück Butterbrot (etwa halb so groß wie ein Toastbrot) oder mal etwas Banane. Ich finde die Mengen die dein Baby isst eher groß. Je älter der Kleine wurde umso mehr hat er gegessen (und weniger gestillt). Nach den Portionen die du beschreibst wären hier auch beide satt gewesen uns sie hätten nichts mehr gegessen.
Ich denke wirklich du machst dir unnötig Stress. Ein Kind das in der Lage ist zu essen und Essen und Pre-/(Mutter-)Milch angeboten bekommt Holt sich, was es braucht.

Ich verstehe deine Sorge. Das Tigermädchen hat anfangs auch deutlich zu wenig zugenommen und so war das bei uns auch ein großes Thema und es hat lange gedauert, bis ich mich da entspannt habe. Aber unsere Kinderärztin hat es mal ganz gut auf den Punkt gebracht. Man muss lernen sich da zu entspannen und dem Kind zu vertrauen. Sonst ist das der beste Weg in eine Essstörung. So blöd das klingt, dieser Gedanke hat mir geholfen. Ich wollte ja nicht, dass sie ein ungesundes Verhältnis zum Essen entwickelt.

Das Buch von Gonzalez ist super! Mir hat es definitiv geholfen.

Ich würde mir keinen Stress machen, Essen anbieten und erkunden lassen. Was gegessen wird ist toll und was nicht, auch egal. Das kommt schon. Wann sie essen ist echt total verschieden von Kind zu Kind.

Ich habe hier einmal Madame „Essen-ist-überbewertet“, die in meiner Anwesenheit erst mit 14 Monaten ernsthaft gegessen hat. Beim Papa schon etwas eher, aber auch keine riesigen Mengen. Nummer 2 liebt Essen und futtert uns schon eine ganze Zeit lang die Haare vom Kopf….

Da steckst du nicht drin.
Leominor mit dem kleinen Tigermädchen (12/17) und dem kleinen Bärenjunge (2/20)
Sommermama2017
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Sommermama2017 »

Mein Baby ist 10 Tage jünger, aber reifgeboren. Zu diesem "wach ist alles andere spannender": ich gehe jetzt seit ein paar Tagen zum Stillen immer ins Schlafzimmer, da ist es ruhig und es ist immer die gleiche Umgebung und der gleiche Platz, das hilft sehr. Kannst du so einen "Fläschchenplatz" einrichten? Immer gleiche ruhige Umgebung?
Ansonsten isst meine Kleine auch noch quasi nichts. Sie lutscht viel und schluckt manchmal kleine Stückchen runter.
Brei bzw. gefüttert werden mag sie nicht, Brei selber essen ist eine Riesensauerei, mache ich nur ab und zu. Und ist auch nicht immer interessant.
Liebe Grüße von Sommermama mit L. 07/17 und A. 01/21
Bluedolphin2019
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Vielen Dank für eure Erfahrungen.

Ihr habt sicher Recht. Dennoch macht es mich latent nervös wenn in 24 Stunden nur 650 ml getrunken werden. Ich weiss" aus der Erfahrung nun, dass er damit nicht abnimmt , aber auch nicht zunimmt. Auch wenn dann schon recht gut Brei gegessen wurde ( keine Ahnung, schätze ein Drittel vom 190 g Glas, werde zumindest nichts mehr abwiegen an essen, das habe ich nun schon gelernt...)

So einen FläschchenPlatz haben wir schon längst in einer Ecke der Couch. Es ist dann absolut ruhig im Raum wenn auch nicht dunkel, abends u nachts aber nur kleine Stehlampe an.
Das klappt meistens gut, aber auch hier gibt es mal mehr mal weniger Ausreißer, wo da dann Flasche an der Couch angebrüllt wird, aber im Laufstall oder auf einer Decke am Boden oder einfach im dritten Versuch genommen wird. Sowas verunsichert mich. Ich möchte ja gern auf seine Zeichen hören u ihm dann nicht auf die Nerven gehen mit gefühlt sieben Anläufen, aber wenn dann sowas passiert dass plötzlich doch getrunken wird, dann fühlt man sich natürlich doch bestätigt es siebenmal zu probieren.

Oder was ich auch nicht verstehe: Manchmal wird gierig getrunken aber dann völlig abrupt mitten drin aufgehört u sofort gebrüllt. Wenn ich dann die Füttersituation auflöse d.h. aufstehe u paar Schritte mache, dann ist sofort Ruhe.
Normal, d.h. in den meisten Fällen wenn er nicht mehr möchte, dann wirft er den Kopf ein zweimal zur Seite, hält mit trinken schon mal inne u hört dann auf, spielt mit dem Sauger, drückt ihn raus oder so und oft guckt mich auch an u lächelt bzw guckt zumindest ruhig u zufrieden.
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ShinyCheetah
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von ShinyCheetah »

Mein Stillbaby hat gerade auch Tage, an denen es mehr trinkt und Tage, an denen es deutlich weniger ist. Ich habe zwar keine Ahnung, wie viel mL Milch sie sich abholt, aber gestern z. B. hatte ich den ganzen Tag ziemlich "volle", spannende Brüste. Dafür hat sie dann in der Nacht 2x öfter als sonst gestillt und heute Vormittag stündlich. Meine Brüste waren also immer schön weich.

Will sagen: Es ist total normal, dass ein Baby an manchen Tagen einfach nicht so viel trinkt wie sonst und mMn lässt sich dafür auch nicht immer ein Grund finden.
mit Sohn F (Ende September 18)
und Tochter V (Ende Juni 21)


The trick to happiness wasn't in freezing every momentary pleasure and clinging to each one, but in ensuring one's life would produce many future moments to anticipate. Shallan Davar/Brandon Sanderson
Bluedolphin2019
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Stimmt sicherlich. Ist es aber auch normal wenn über zwei Wochen relativ konstant so wenig getrunken wird (650 +/-20) u dann wieder langsam sich steigend sich wieder auf 850 hochgearbeitet wird in ner Woche, das dann wieder ne Woche anhält und es dann wieder innerhalb ner Woche auf das niedrige Niveau senkt? So isses nämlich regelmäßig bei uns.

Du schreibst ja selbst dann stillt dein Kind dafür häufiger als sonstnachts. Dann wäre ich auch entspannter, aber in den letzten ca vier Wochen zum Beispiel ist es exakt einmal vorgekommen dass eine Mahlzeit mehr als sonst gemacht wurde. Ansonsten wird hier nix aufgeholt in zusätzlichen Mahlzeiten so verrückt das auch klingt aber es passiert wirklich nicht. Und es wird leider auch nicht wirklich mehr an Menge pro Mahlzeit genommen wir sind leider Fraktion kleine Portionen... er hat bislang in seinem Leben zwei Mal 170 ml in einer Mahlzeit genommen ansonsten bin ich bei 135 schon hochzufrieden. Oft wird aber weniger getrunken (100).u dann nach einer Stunde nimmt er noch vllt 20 ml nach wenn ich es anbiete.
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von klecksauge »

Herzlich Willkommen bei uns.
Ich werde mich morgen (abend) bei dir melden!
Liebe Grüße aus den Norden von
S. mit Sommerbub (08.12) und Herbstmädchen (11.15)
(Still-Mod-Team)

Tablet und Smartphone-Nutzerin........

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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Danke, das freut mich sehr.
Leominor
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Leominor »

Das hat meine Tochter (und auch mein Sohn) bis heute. Ein paar Tage lang wird gegessen als gäbe es morgen nichts mehr und dann essen sie wieder relativ wenig. Ich erkläre es mir mit einem Wachsstums-/ Entwicklungsschub. Sie brauchen gerade mehr (teilweise auch nur von etwas bestimmtem… da wollen sie dann auch mal Butter pur *örgs* oder ganz viel Banane oder oder oder). Wenn der Schub vorbei ist, normalisiert es sich wieder. Häufig brauchen sie kurz darauf die nächste Kleidergröße oder haben was neues gelernt.
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Klarrti »

Bluedolphin2019 hat geschrieben: 30.08.2021, 11:54 Ich bin leider zu spät auf dieses Forum gestoßen sonst hätte ich mir hier schon früh eine Stillberatung gesucht. Seitdem lese ich aber oft mit hier u hoffe jetzt auf ein bisschen Hilfe, auch wenn ich nicht mehr Stille.

Ich versuche die Geschichte kurz zu halten, muss aber bisschen ausholen sonst werde ich nicht verstanden.

Unkomplizierte Schwangerschaft mit völlig überraschend vorzeitigem Blasensprung 32+6 u schließlich Geburt 33+6. GG 2000gr bei 42 cm (für uns völlig überraschend hat er drei kleine u größere "Launen der Natur", die gut behandelbar bzw aktuell nicht einschränkend sind, dennoch auch hier für mich leider nicht die Erfahrung dass immer alles gut läuft). Trinkschwäche, Wärmeproblem u einen Tag Atemunterstützung, dann ging es schon am zweiten Tag von der intensiv auf die normale Frühchenstation. Dort phasenweise nur sondiert u angelegt, aber auch fast zwei Wochen Fläschchen u Sonde. Dann aber schwere Lungenentzündung, was er nur langsam auskurierte (u was nur wegen einer geringeren Trinkmenge u starken Sättigungsabfällen beim trinken auffiel). Insgesamt war ich 7 Wochen, davon 6 mit Baby stationär u habe ihn 24/7 versorgt. Er hat erste 4 Monate ausschließlich abgepumpte Mumi bekommen, dann wollte ich nicht mehr pumpen u er bekommt jetzt pre.

Ich habe aus dieser KH Zeit ein ausgeprägtes Trinkmengentrauma. Es wurde halt stets sehr drauf geachtet dass die Menge stimmt, was ja bei kranken Kind auch sicher wichtig ist. Ich kann das aber jetzt nicht ablegen u es dreht sich in meinem Kopf alles u ständig nur ums Trinken.
Mein Sohn ist auch leider ein schwieriger Trinker u wir haben schon alles durch gefühlt mit ruhiger Umgebung, etc. Es ist nun ein stetiges auf u ab mit dem trinken, wochenweise geht es besser u wieder schlechter, immer in Wellen verfolgbar. Ich spreche von sehr guten Tagen wenn 8xx ml getrunken werden, von normalen Tagen wenn 7xx ml getrunken werden u schlechten Tagen mit 5/6xx ml.

Zur Gewichtsentwicklung
01.01 2000 g
01.02 2930 g
01.03 4140 g
02.04 5000 g
02.05 5360 g
30.05 5830 g
27.06 6140 g
01.08 6640 g
29.08 6950 g

Mein KiA ist mit dem Gedeihen grundsätzlich zufrieden. Aber er macht jetzt massiv Druck mit der Beikost. Wobei ich finde dass er grade erst beikostreif ist. Er ist zwar kalendarisch nun am Ende des 8. LM aber korrigiert erst Mitte des 6. LM u man kann gefühlt von seinem Aussehen nochmal 2 Wochen mehr korrigieren, was wahrscheinlich der Pneumonie geschuldet ist, er sieht wirklich jünger aus.
Ich habe meinem Sohn schon früh mit etwas über 4 Mon was Gemüsebei angeboten (weil er die Milch da so schlecht trank), das ging aber gar nicht. Dann Pause u erheblich später nochmal probiert, auch da ging nur ein Löffelchen wenn überhaupt. Jetzt diesen Mon haben wir es vermehrt angeboten u manchmal gehen ein paar Löffel. Bei den Omas ging es bisher am besten (auf meinem Schoß), da schaffte er tatsächlich mal so geschätzt gute 50g. Mittlerweile ist gutes Interesse an unserem Essen da u er nimmt vom Finger zerdrückte Kartoffeln/Gemüse u sehr kleine Stücke weiches Brot, festere Konsistenzen findet er noch nicht gut. Zähne hat er nicht. Er führt zwar größere Stücke Brötchen zum Mund u lutscht u kaut drauf rum, anderes kriegt er aber noch nicht wirklich zu fassen u er hat da Mühe mit der Feinmotorik, was ihn selbst nervt so hat man den Eindruck u das Mündchen sperrt er dann schon auf wenn er was will nach dem Motto gib mir was!
Das sind natürlich alles noch keine wirklichen Mengen. Das ist okay für mich, aaaaaaaaber er nimmt danach gar keine oder nur sehr wenig Milch. Das stresst mich wahnsinnig. Aber wenn ich ihm vorher Milch gebe, dann hat er na klar keinen Hunger, u dann ist das Interesse natürlich nur sehr mäßig.
Das Problem ist dass ich kaum sehe wann er Hunger hat. U er wenig Appetit hat.
Mittlerweile hat es sich eingependelt dass er nach dem Schlafen ein Fläschchen bekommt, das klappt am besten. Wenn er zu wach ist, ist alles andere wichtiger als trinken u wenn er zu müde ist, dann funktioniert es auch kaum.

Ich habe im SPZ drei mal mit einer Psychologin gesprochen das hat miraber leidernicht geholfen. Das Buch von gonzales ist bestellt u unterwegs zu mir.

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Ich hätte jetzt gesagt, für ein gesundes reifgeborenes Baby vollkommen normal. Die Löwin hat lange kaum was gegessen und wenn dann so kleine Mengen, dass man davon nicht satt werden kann. Ich kann natürlich nicht sagen, wieviel sie getrunken hat. Aber du hast ja ein Frühchen mit paar Besonderheiten, da sollte man wahrscheinlich genauer hinschauen. Wurde der Eisen mal kontrolliert? Eisenmangel kann zu Appettitlosigkeit führen.
mit der Löwin 08/16 an der Hand.
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