Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Was kommt nach dem Vollstillen?

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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Also Eisentropfen bekommt er schon immer,auch jetzt noch.
Zuletzt hatte der KiA 2 o 3 Mon noch mal in den Finger gepikst u gemeint der Hb wäre niedrig normal...
Sollte vllt tatsächlich nochmal ferritin überprüft werden..?
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Kleine
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Kleine »

Ferritin sollte nach meinem Kenntnisstand alle 6-8 Wochen kontrolliert werden, wenn man Eisen substituiert... Zumindest ist das hier bei meinem Frühchen so. Manchmal sind es bei uns auch 3 Monate, allerdings ist hier die Ausgangslage etwas anders, da Mini Eisen nur sehr unzureichend aufnimmt und daher keine Gefahr besteht, dass er zu viel Eisen bekommt. Aber in dem Alter Deines Kindes waren die Kontrollen recht engmaschig.
LG
Anika

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klecksauge
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von klecksauge »

Hallo!

Jetzt ist leider schon wieder so spät....deswegen eher kurz:

Die Gewichtsentwicklung mit den Daten, die ich habe, ist unauffällig.

Druck aufzubauen ist kein gutes Mittel, leider sind Kinderärzt*innen oft nicht gut fortgebildet.
Dazu kommt noch, dass dein Kind ein Frühchen ist.
Tut mir leid, dass dich das so stresst!

Bei der Beikost ist es wichtig, dass du ein gutes Angebot bietest und nicht wertest. Es gibt Tage, da essen Babys (und Kinder und Erwachsene) mehr und an anderen weniger. Das ist normal.
Bietest du zu jeder gemeinsamen (bzw wachen) Mahlzeit etwas an?

Die Eisenwerte bzw Ferritin würde ich auf jeden Fall bei nächster Gelegenheit überprüfen lassen.


Ich schaue morgen Abend wieder rein!
Liebe Grüße aus den Norden von
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Hmmm.... mein KiA sieht es nicht für nötig da bzgl des Eisens was laborchemisch zu kontrollieren. Er hat sich die Schleimhäute u Rekap Zeit an den Fingern angesehen u keinen Handlungsbedarf gesehen.
Die Tropfen soll ich aber weiterhin geben bis er verlässlich Fleisch isst u dann schaut er nochmal so die Aussage...

Also unser Tag schaut in etwa so aus
Ca 7 Uhr bis 07:30 aufstehen u dann biete ich Fläschchen an (135 ml), das geht morgens seeeehr unterschiedlich. Wenn er schön länger im Bett rumgehampelt hat dann trinkt er Hälfte bis zwei Drittel erstmal. Dann ins Bad, ich mache mich frisch u dann Sohnemann mit wickeln u anziehen. Dann ist ne Stunde rum meist u ich biete Reste der Flasche an. Meist wird dann noch weitergetrunken. Mal mehr mal weniger aber meist passt die Menge, wenn tatsächlich leer dann biete ich noch Nachschlag an, das ist aber nicht häufig u wenn dann auch nur noch ein Löffelchen.
Nach gut 2 Stunden sprich etwas nach 09:00 Uhr ist er schlimm müde u schläft 1,5 bis meist 2 Stunden.
Dann gibts wieder Fläschchen (170ml) meist ist es dann zwischen 11:00 u 11:45. Da wird meist relativ gut u ruhig getrunken meist 120 bis 130 u auch hier dann Resteangebot nach ca gut 1 bis 1,5 Stunde wie vormittags. Um 13:30 rum ist wieder Schlafenszeit nach gut 2 Std wach, hier wecke ich mittlerweile nach 1 Std weil es sonst mit dem dritten Schläfchen nicht gut hinkommt. Dann biete ich Gemüsebrei mit Kartoffel an, bei mir allein zumindestens paar Löffel, bei mehr Entertainment sprich Oma oder sonstwem anwesend gingen auch mal geschätzt 50 g. Dann mag er nicht mehr Löffeln aber Banane zermatscht von meinem Finger geht noch, da geht das schnütchen gut auf. So ca 2 bis 5 cm Banane ;-)
Direkt danach brauch ich mit Milch nicht kommen, ne gute Stunde danach gingen gestern 50ml aber nur mit bisschen Ablenkung. Dann sind wir aber auch schon wieder fast vor Schlafen Nummer drei u ich frage mich ob es sinnvoll ist dann noch was anzubieten (Hunger zeigt er meiner Meinung nach nicht an...) wenn er nach dem Schläfchen (16:30 -17:30, ich wecke auf) auch was angeboten bekommt weil wie gesagt nach dem schlafen am entspanntesten getrunken wird. Während seines Schläfchens koche ich u dann kommt mein Mann nach Hause u wir essen. Dabei sitzt Sohn mit am Tisch u bekommt das , was halbwegs geht, gestern wars bei Reis u Schweinefilet mit Dosenpfirsichen überbacken nicht so optimal. Reis hat er das meiste wieder rausbefördert. Dann gab es noch salatgurke u Banane zum selber matschen. Das grabscht er bei Banane klappt es, aber die zerdrückt er im Fäustchen u es landen nur die leeren Finger im Mund. Gurke ist zu rutschig, das klappt kaum, aber da wird eh nur dran gelutscht ist ihm zu hart noch. Feinmotorik ist er noch nicht so weit.
Die Frage ist ob ich ihm nach seinem ersten Schläfchen bereits etwas Brei anbieten sollte (dann Gemüse u später nach dem 2. Schläfchen dann GOB?!),aaaaaber das gefällt mir nicht dass er dann seine relativ verlässlich getrunkene größere Milchportion auslässt höchstwahrscheinlich für paar Löffel Brei...
Wie du siehst hänge ich bisschen zwischen den Stühlen, will ihm nix vorenthalten aber möchte genug Milch im Kind wissen. Richtig Spaß macht ihm Brei nicht, esist okay yür ihn würde ich sagen. Selber matschen ist gut aber er ist schon frustriert dass es nicht so richtig klappt. Vom Finger vorgematschtes nehmen während wir auch essen, das gefällt ihm gut. Aber sooo riesen Mengen gehen auch dabei noch nicht.
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Achso, ins Bett gegangen wird gegen 19:30 bis 20:00.
Es wird sich meist gegen 22:00 nochmal gemeldet, da wird 170 angeboten u zwischen 100 u 150 getrunken. Zwei Tage hatten wir dabei nun wildes Geschrei jedes mal beim Fläschchen anbieten, nach 10 min rumtragen u fünf Anläufen wurde dann 100 getrunken. Sehr seltsam u für diese Tageszeit untypisch für ihn. Gestern Abend hab ich ihn ein bisschen überrascht mit schnell Sauger in den Mund manövrieren u Händchen halten als er grad zu brüllen anhub, u dann hat er ganz gesittet 150 getrunken ohne meckern...
Nachts ist er mal mehr, mal weniger unruhig aktuell, schläft aber grundsätzlich gut. Es muss unterschiedlich oft der Schnuller wieder reingestöpselt werden, so richtig eindeutig melden tut er sich nicht mehr, aber wenn ich um 03:00 rum 135 anbiete, dann wird das fast immer knapp ausgetrunken. Da er wie gesagt nicht so der Aufholtrinker ist halte ich das nachts auch gern noch bei, finde ich nicht so tragisch einmal aufzustehen u ist mir lieber als dann um 5 oder halb sechs auf zu müssen evtl.
Reh
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Reh »

Nur Mama, kein Profi. Was und wann frühstückst du denn? Wäre es eine Idee, ihm morgens nach dem verlässlich getrunkenen Fläschchen ein Essens-Frühstück anzubieten, wenn du auch gerade isst?
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Bluedolphin2019 »

Ja das könnte ich machen, so läuft es im Prinzip Abends ja auch. Ich frage mich halt selbst ob das sinnvoll ist. Hat das Kind nach Milch dann überhaupt die Chance Interesse an Nahrungsmitteln zu bekommen im Sinne vom tatsächlichem Essen oder ist das dann reines Spielen, wenn letzteres , ist das trotzdem sinnvoll?
Ich meine gestern Abend hat er da tatsächlich noch ein sehr kleines Stück Banane gegessen, immerhin.
pqr
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von pqr »

Bluedolphin2019 hat geschrieben: 01.09.2021, 15:13 Ja das könnte ich machen, so läuft es im Prinzip Abends ja auch. Ich frage mich halt selbst ob das sinnvoll ist. Hat das Kind nach Milch dann überhaupt die Chance Interesse an Nahrungsmitteln zu bekommen im Sinne vom tatsächlichem Essen oder ist das dann reines Spielen, wenn letzteres , ist das trotzdem sinnvoll?
Ich meine gestern Abend hat er da tatsächlich noch ein sehr kleines Stück Banane gegessen, immerhin.
Ich halte das entspannte Kennenlernen, das Spielen und Erkunden für einen ganz wichtigen Teil der Beikostgeschichte.
Viele Grüße
pqr

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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Alice89 »

Ich kann nur von meinem Zwerg sprechen, aber hier gibt es keinen Zusammenhang zwischen stillen/Milch und Essen. Mal haut sie beim Essen richtig rein und trinkt danach noch, als gäbe es kein morgen mehr, mal isst sie wie ein Spatz und trinkt danach nur ein paar Schluck. Und alles dazwischen gibt es auch 😄
Reh
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Re: Angststörung/Fütterstörung u jetzt auch noch Beikosteinführung

Beitrag von Reh »

Evtl nach der einen Stunde, also zu dem Zeitpunkt, an dem du sonst die übrig gebliebene Rest-Flasche geben würdest? Da scheint ja zumindest Appetit wieder da zu sein, wenn auch noch kein großer Hunger.
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