Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Was kommt nach dem Vollstillen?

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Valeska
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von Valeska »

Ich hab einfach nach Bedarf gestillt und wenn es Essen gab (also für die Großen), gab es auch essen für die Kleine.
Da wir eher häufig gestillt haben *hüstel*, war eh nie viel Zeit zwischen Stillen und Essen.

40 g Brei finde ich aber schon beachtlich, ich bezweifle, dass wir je darüber hinaus gekommen sind. :lol: Wir haben dann auch eher immer was von unserem Essen abgezweigt (vor dem Salzen). Zuerst einzelne Komponenten, später dann einfach eine Miniportion.

Manchmal hat sie auch tagelang nix gewollt außer Gurke. Ich glaub, du musst dir um die Abwechslung noch keinen Kopf machen :lol:
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Nachtblau
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von Nachtblau »

Also bei uns war beim Sprotterich Brei erst mit acht Monaten interessant. Die Krabbe mochte nie welchen. Mahlzeiten habe ich wie Valeska bei beiden unabhängig vom Stillen gegeben und sie haben beide lange gestillt. (2,5 und 3,5 Jahre)
Sprotterich (09/12), Krabbe (03/15)
nido56
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von nido56 »

Ich habe das auch so gemacht wie Valeska und Nachtblau. Zu mehr oder weniger Resten Zeiten Essen angeboten und drum herum und zwischendurch nach Bedarf gestillt. Das hatte zur Folge, dass er Mal viel und Mahl weniger Hunger auf Essen hatte, aber im Endeffekt hat es gut geklappt.
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delfinstern
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von delfinstern »

Alice89 hat geschrieben: 15.04.2021, 17:39
delfinstern hat geschrieben: 15.04.2021, 17:16 Bei den Minimengen vom eigenen Essen was abgezweigt. 2Stück Möhre oder 2Nudeln waren immer drin, ohne dass ich verhungere. Brei gabs nur als Getreide-Obstbrei, aber eben auch Minimengen. Ggf gabs dann mal 1 Portion für mich oder es blieb halt länger offen. Irgendwann wirds ranzig und wie lange das vit B erhalten bleibt, weiß ich nicht
Fingerfood hab ich heut auch getestet, konnte sie gar nichts mit anfangen. So insgesamt wollte ich mit Fingerfood eher warten, bis sie sitzen kann. Ich bin zwar geduldig, aber eine halbe Stunde zuschauen, wie sie ruckartig ein Stück Gurke in den Mund und wieder rausschiebt, ohne auch nur einmal dran zu lutschen - nee, da wird mein Geduldsfaden dünne 😅
Nachtblau hat geschrieben: 15.04.2021, 17:21 Also zum einen musst du dich, glaube ich, nicht so stressen wegen der Abwechslung. Die kommt dann schon, wenn die Mengen größer werden. (Außerdem hab ich so im Kopf, dass man ohnehin erst einige Tage eine Sorte geben soll am Anfang, bevor was anderes dazukommt. Ist aber bei uns schon ne Weile her und möglicherweise trügt mich meine Erinnerung. )

Ansonsten mach doch einfach die Eiseürfelform nur halbvoll. :)
Ich dachte laut Beikost-Grundinfo hier, dass man nicht jede Sorte einzeln einführen muss? Halbe Förmchen sind aber eine prima Idee, da wär ich nie drauf gekommen, danke dir!
Naja gemüse kann man zerdrücken, obst auch, also Brei ist das dann auch.... Außer Müsli(brei) mochte hier aber kein Kind Brei (ok und Obstgläschen pur war so mit 8-10 Monaten auch gut. Jetzt immer noch, schmeckt ja auch gut, aber bitte rotes Obst......) mit Gemüsebrei konnte und kann man die Jagen.
Liebe Grüße
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von Alice89 »

delfinstern hat geschrieben: 15.04.2021, 19:05 Naja gemüse kann man zerdrücken, obst auch, also Brei ist das dann auch.... Außer Müsli(brei) mochte hier aber kein Kind Brei (ok und Obstgläschen pur war so mit 8-10 Monaten auch gut. Jetzt immer noch, schmeckt ja auch gut, aber bitte rotes Obst......) mit Gemüsebrei konnte und kann man die Jagen.
Ah, so meinst du. Ich selbst ess "dank" einer Kreuzallergie zu Birkenpollen kaum Obst, da könnte ich wenig anbieten. Aber stimmt, das eigene Gemüse zu zerdrücken könnte ich ausprobieren, vielleicht gefällt ihr die Konsistenz ja besser als das fein Pürierte.

Danke auch allen anderen bzgl der Essenszeiten, ich hab das wirklich viel zu verkopft gesehen. Dann wurschteln wir uns wohl weiter so durch :D

Wie viel das Baby isst, ist im ersten Lebensjahr letztlich auch völlig egal, oder?
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von bluestar »

Sagen wir mal so: das Baby entscheidet ja wieviel es ist, da kannst du nicht viel dran ändern.
Ich würde einfach anbieten was da ist und mir über Menüs o.ä. erstmal keine Gedanken machen :)
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von sanilii »

Alice89 hat geschrieben: 15.04.2021, 17:39 Fingerfood hab ich heut auch getestet, konnte sie gar nichts mit anfangen. So insgesamt wollte ich mit Fingerfood eher warten, bis sie sitzen kann. Ich bin zwar geduldig, aber eine halbe Stunde zuschauen, wie sie ruckartig ein Stück Gurke in den Mund und wieder rausschiebt, ohne auch nur einmal dran zu lutschen - nee, da wird mein Geduldsfaden dünne 😅
Oh wenn du sie ein bisschen üben lässt und sie grundsätzlich Interesse dran hat, dann wird sie sehr schnell sehr viel geschickter ;)
Meine Tochter (und auch mein Sohn, der damals allerdings nicht so viel von Essen an sich hielt) haben zb auch sehr schnell gelernt, dass man manche Dinge (zb Löffel) nicht zu schnell zu weit in den Mund stecken sollte.
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von Kobold »

sanilii hat geschrieben: 15.04.2021, 20:12
Alice89 hat geschrieben: 15.04.2021, 17:39 Fingerfood hab ich heut auch getestet, konnte sie gar nichts mit anfangen. So insgesamt wollte ich mit Fingerfood eher warten, bis sie sitzen kann. Ich bin zwar geduldig, aber eine halbe Stunde zuschauen, wie sie ruckartig ein Stück Gurke in den Mund und wieder rausschiebt, ohne auch nur einmal dran zu lutschen - nee, da wird mein Geduldsfaden dünne 😅
Oh wenn du sie ein bisschen üben lässt und sie grundsätzlich Interesse dran hat, dann wird sie sehr schnell sehr viel geschickter ;)
Das möchte ich so unterschreiben. Hier hat sich die Geduld der ersten Wochen echt bezahlt gemacht. Bestimmt 8 Wochen lang landete nur versehentlich was im Bauch und auf einmal hat es dann 'klick' gemacht, sowohl was das geschickte Greifen der Nahrung als auch das tatsächliche Essen betrifft, und das Baby kriegt inzwischen die kleinsten Krümel in den Mund, ich bin immer wieder erstaunt, wie er das macht. :shock:
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von Alice89 »

Habt ihr das dann anfangs auf dem Schoß gemacht? Und sind eure Babys damit klar gekommen, wenn ein Stück versehentlich abgebissen wurde? Ich hab nämlich keinen Baby-Erste-Hilfe-Kurs 🙈
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sanilii
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Re: Vielfalt bei (sehr) geringen Breimengen

Beitrag von sanilii »

8 Wochen? Ich weiß nicht mehr wie es beim Großen genau war, aber die Kleine hat ca 3 Tage gebraucht, um das Essen nicht nur in den Mund, sondern auch sinnvoll in den Mund zu kriegen - und nochmal 4 um es auch vom Tablett aufzuheben. Die liebt Essen aber auch 😅

Ich seh dich in der Vorschau: Maus hat sich ja schon täglich öfter an Milch verschluckt und bisher hat sie alles wieder raus bekommen. Ab und zu wird halt gehustet, wenn sies nicht direkt schafft, helfe ich. Also je nachdem Zeugs aus dem Mund oder direkt nehmen und umdrehen.
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