B(r)eikost ohne Plan

Was kommt nach dem Vollstillen?

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ArcaFi
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von ArcaFi »

Serafin hat geschrieben: 09.03.2021, 11:12 Und was ist nicht richtige Beikost?
Ach, ich meinte mit richtiger Beikost, dass ich mir Gedanken darüber mache was ich ihr anbiete und ihr auch mal etwas kochte / Brei mache / Gemüse weich dünste!
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ArcaFi
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von ArcaFi »

Danke für eure schnellen Antworten, die mein Gefühl bestätigen 😊😊
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Bönthi
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von Bönthi »

Sommermama2017 hat geschrieben: 09.03.2021, 11:29
Serafin hat geschrieben: 09.03.2021, 11:12
ArcaFi hat geschrieben: 09.03.2021, 11:02
Die Ärztin meinte, in dem Alter würden die Babys ein 120mL Gläschen essen, und die Nährstoffe aus der Muttermilch würden zu ihrer Entwicklung jetzt nicht mehr so gut ausreichen (sie ist super entwickelt).
Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl, habe mich aber wieder mal verunsichern lassen...
120g, :schlapplach: .
genau mein Gedanke. ^^
Ich würde sagen, da waren wir vermutlich mit einem Jahr oder eher mit 14 Monaten, als es dann mal mehr wurde.
Unterschreib ich genau so. Meiner ist jetzt 13 Monate und 120g gehen da in den seltensten Fällen mal rein.
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Serafin
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von Serafin »

ArcaFi hat geschrieben: 09.03.2021, 11:41
Serafin hat geschrieben: 09.03.2021, 11:12 Und was ist nicht richtige Beikost?
Ach, ich meinte mit richtiger Beikost, dass ich mir Gedanken darüber mache was ich ihr anbiete und ihr auch mal etwas kochte / Brei mache / Gemüse weich dünste!
Dann haben meine Kinder noch nie richtige Beikost bekommen. Die haben immer schon bei uns mitgegessen, was halt grad da war.
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nido56
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von nido56 »

Meine bescheidene Laienmeinung ist, dass man bei einem Baby, das normal entwickelt ist, grundsaetzlich Interesse am Essen zeigt und noch nennenswerte Mengen Milch (Muttermilch oder ensprechende Formula) trinkt, eigentlich nicht so viel falsch machen kann.

Wir haben anfangs hauptsaechlich Brei gefuettert, allerdings nicht nach irgendeinem Fahrplan sondern nach Gutduenken und je nach Inhalt des Kuehlschranks. Dabei durfte das Baby die Menge immer selbst bestimmen. Wir haben nur den Loeffel hingehalten.

Soehnchen hat mit 6 Monaten Interesse gezeigt, aber erst noch mehr rumgematscht als gegessen. Mit 7 Monaten hat er angefangen richtig zu essen, allerdings nicht immer gleich viel. Manchmal war es ziemlich viel, manchmal nur ein paar Loeffel. 120 g auf einmal war da sicher nicht die Norm. Er war da schon in der Krippe und hat dort dann tagsueber schnell gar keine Milch mehr gewollt und dafuer gefuttert wie ein Scheunendrescher. Zuhause mit Mamas Brust in Reichweite, hat er weniger Brei gegessen, weil er ja dazu noch gestillt hat.

Mit knapp einem Jahr hat er beschlossen, Brei bloed zu finden, und wollte nur noch feste Nahrung. Davon hat er erstmal aber deutlich weniger gegessen als vorher vom Brei. Dafuer hat er eine Weile wieder mehr gestillt.

Die Kinderaerztin hat das nie interessiert. Die hat immer nur gefragt, ob er altersgemaaess isst, was ich bejaht habe.

Heute ist er ein grosser, schlanker (aber nicht untergewichtiger), ganz normal entwickelter Grundschueler. Esstechnisch ist er ziemlich unkompliziert. Allerdings ist es noch immer so, dass er manchmal mehr isst als ein Erwachsener und manchmal nach wenigen Loeffeln satt ist. Wir reden ihm da nicht rein, und ich denke, das passt alles.
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von ArcaFi »

Serafin hat geschrieben: 09.03.2021, 12:38
ArcaFi hat geschrieben: 09.03.2021, 11:41
Serafin hat geschrieben: 09.03.2021, 11:12 Und was ist nicht richtige Beikost?
Ach, ich meinte mit richtiger Beikost, dass ich mir Gedanken darüber mache was ich ihr anbiete und ihr auch mal etwas kochte / Brei mache / Gemüse weich dünste!
Dann haben meine Kinder noch nie richtige Beikost bekommen. Die haben immer schon bei uns mitgegessen, was halt grad da war.
Jaaa, sorry, war blöd ausgedrückt. Ich habe damit das gemeint, was ich als „richtige“ Beikost empfinde. Sollte nicht diskriminierend sein...
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von Serafin »

ArcaFi hat geschrieben: 09.03.2021, 13:05
Serafin hat geschrieben: 09.03.2021, 12:38
ArcaFi hat geschrieben: 09.03.2021, 11:41
Ach, ich meinte mit richtiger Beikost, dass ich mir Gedanken darüber mache was ich ihr anbiete und ihr auch mal etwas kochte / Brei mache / Gemüse weich dünste!
Dann haben meine Kinder noch nie richtige Beikost bekommen. Die haben immer schon bei uns mitgegessen, was halt grad da war.
Jaaa, sorry, war blöd ausgedrückt. Ich habe damit das gemeint, was ich als „richtige“ Beikost empfinde. Sollte nicht diskriminierend sein...
War mir klar. ich wollte dich nur darauf aufmerksam machen, dass es keine "richtige" Beikost gibt. Beikost ist Beikost. Es muss nicht Brei sein, es muss nicht extra sein. Es ist trotzdem Beikost.
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von ArcaFi »

Nido56, ziemlich genau so kenne ich es von meiner Großen!
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von Fernweh »

ArcaFi hat geschrieben: 09.03.2021, 13:11 Nido56, ziemlich genau so kenne ich es von meiner Großen!
Du hast doch schon ein Kind. Dann weißt du ja eh, wie das mit dem Essen und der Menge ist. Was an einem Tag heiß geliebt wird, kann am nächsten Tag schon wieder ungenießbar sein.
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Re: B(r)eikost ohne Plan

Beitrag von ArcaFi »

Ja, ich habe schon ein Kind, aber da waren die Umstände anders. Um den Beginn der Beikost hat sich hauptsächlich mein Mann damals gekümmert und sie wurde 4 Tage/Woche nur morgens und abends gestillt... Jetzt bin ich zuhause und stille quasi voll

@Serafin: alles gut. Hatte nur das Gefühl Ärger zu lesen. Mir ist bewusst dass Beikost ganz viele Gesichter haben kann.
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