Noch Hunger, aber keine Geduld mehr
Verfasst: 15.04.2019, 21:27
Hallo,
nachdem es heute beim Abendessen wieder so richtig anstrengend war, habe ich überlegt ob wir nicht etwas ändern oder uns das Leben leichter machen können.
Mein Großer, L ist 3 Jahre und isst relativ lange und wenn es schmeckt, auch sehr viel. Oft sitzen wir eine Stunde am Tisch bis er mal fertig ist.
Das Hauptproblem ist, dass er nach 30-45min anfängt rum zu kaspern, matscht, schmeißt aus Schludrikeit Essen oder Besteck runter und er kann nicht mehr still sitzen.
Davor isst er echt manierlich für sein Alter, er kann es auf jeden Fall.
Obwohl er rum kaspert, landet dennoch noch einiges im Mund, nehmen wir ihm das Essen weg fängt er an zu weinen er hätte noch Hunger und würde damit aufhören.
Aber er schafft es nicht damit aufzuhören.
Das Blöde ist dass mein Mann sich zusätzlich provoziert fühlt davon und anfängt rum zu motzen. Das steigert es dann nochmal.
Meine Theorie ist dass er sich einfach nicht mehr aufs Essen konzentrieren kann, eine Stunde ist für das Alter ja schon wirklich lang. Und beim Essen gibt's ja auch einige Regeln (mit Gabel, nicht runter schmeißen, aufs Wasserglas achten, etc)
Ich hab kein Problem damit wenn er mit den Fingern isst oder so - sondern damit dass er mit dem Reis durchs Zimmer wirft. Und auch auf keiner Ebene erreichbar ist für uns, weder mit Bitten noch mit schimpfen bewirkt man etwas.
Er ist dann schon beeindruckt wieviel Arbeit es macht den Reis wieder aufzusammeln, aber beim nächsten Essen fliegt der Reis erneut
Nehmen wir ihm den Reis weg, weint er weil er eben noch Hunger hat und es nicht mehr macht.
Und ihn hungrig vom Tisch aufstehen lassen ist auch schwierig, er wird absolut unleidig bei Hunger. Öfters was anbieten ist auch schwer, heute hat er beispielsweise um 14:30 15:30, 17:30 und 18:30 was bekommen. Und um 18:30, beim Abendessen war es wieder so ein Drama.
Sollen wir doch strikt sein und das Essen abbrechen wenn er anfängt? Ich nehm es ihm bislang immer nur kurz weg wenn es zu schlimm wird.
Dazu ist er vor einem guten Monat Großer Bruder geworden, das macht alles auch nicht einfacher. Aber das Thema hatten wir schon vorher.
Aushalten macht auch keinen Spaß, vorallem weil es so viele Konflikte zwischen Mann und Kind verursacht.
nachdem es heute beim Abendessen wieder so richtig anstrengend war, habe ich überlegt ob wir nicht etwas ändern oder uns das Leben leichter machen können.
Mein Großer, L ist 3 Jahre und isst relativ lange und wenn es schmeckt, auch sehr viel. Oft sitzen wir eine Stunde am Tisch bis er mal fertig ist.
Das Hauptproblem ist, dass er nach 30-45min anfängt rum zu kaspern, matscht, schmeißt aus Schludrikeit Essen oder Besteck runter und er kann nicht mehr still sitzen.
Davor isst er echt manierlich für sein Alter, er kann es auf jeden Fall.
Obwohl er rum kaspert, landet dennoch noch einiges im Mund, nehmen wir ihm das Essen weg fängt er an zu weinen er hätte noch Hunger und würde damit aufhören.
Aber er schafft es nicht damit aufzuhören.
Das Blöde ist dass mein Mann sich zusätzlich provoziert fühlt davon und anfängt rum zu motzen. Das steigert es dann nochmal.
Meine Theorie ist dass er sich einfach nicht mehr aufs Essen konzentrieren kann, eine Stunde ist für das Alter ja schon wirklich lang. Und beim Essen gibt's ja auch einige Regeln (mit Gabel, nicht runter schmeißen, aufs Wasserglas achten, etc)
Ich hab kein Problem damit wenn er mit den Fingern isst oder so - sondern damit dass er mit dem Reis durchs Zimmer wirft. Und auch auf keiner Ebene erreichbar ist für uns, weder mit Bitten noch mit schimpfen bewirkt man etwas.
Er ist dann schon beeindruckt wieviel Arbeit es macht den Reis wieder aufzusammeln, aber beim nächsten Essen fliegt der Reis erneut
Nehmen wir ihm den Reis weg, weint er weil er eben noch Hunger hat und es nicht mehr macht.
Und ihn hungrig vom Tisch aufstehen lassen ist auch schwierig, er wird absolut unleidig bei Hunger. Öfters was anbieten ist auch schwer, heute hat er beispielsweise um 14:30 15:30, 17:30 und 18:30 was bekommen. Und um 18:30, beim Abendessen war es wieder so ein Drama.
Sollen wir doch strikt sein und das Essen abbrechen wenn er anfängt? Ich nehm es ihm bislang immer nur kurz weg wenn es zu schlimm wird.
Dazu ist er vor einem guten Monat Großer Bruder geworden, das macht alles auch nicht einfacher. Aber das Thema hatten wir schon vorher.
Aushalten macht auch keinen Spaß, vorallem weil es so viele Konflikte zwischen Mann und Kind verursacht.