Kommentare zur Beikost

[Reh]

Ich hab ein bisschen gesammelt zu BLW:

Von der zukünftigen Erzieherin...
Da hast du ja gar nicht unter Kontrolle, wie viel er isst.
Ein Kritikpunkt ist für mich, dass da der natürliche (!) Abstillprozess nicht funktioniert, bei dem dann die Milchmenge zurück geht.

Hä? Muss die Brust wissen, wie viel ml sie weniger produzieren muss, damit es klappt?

Wer weiß, was da mir dann passiert ist, dass die Milch trotzdem zurückgegangen ist.... Mysteriös.

An meiner Brust hab ich auch noch kein Eingabe-Modul gefunden, wo ich die zu verringernden Milliliter eingeben muss.
Hat aber beim Rehlein schon gut ohne funktioniert und auch jetzt platze ich nicht, obwohl das Rehkitz bei der Beikost teilweise ordentlich zulangt

[Maikymietz]

Ich bin schon ganz gespannt was sie sagt, wenn ich berichte, dass der Lumpi sich tagsüber von alleine abgestillt hat

[Ninalein]

Kein Kommentar, aber meine Schwiegermutter scheint es psychisch nicht auszuhalten, das Baby alleine essen zu sehen. Wahrscheinlich sind ihr die Mengen zu wenig oder die Sauerei zu groß. Neulich hat sie ihm den Löffel richtig aus der Hand gerissen um ihn zu füttern. Völlig unvorstellbar für sie, dass ein Baby alleine seinen Brei isst

[Gargantula]

Ui das hätte mich sauer gemacht! Unmöglich!

[ShinyCheetah]

Ich glaube das steckt ganz tief drin in der Generation. Meine Mutter fand es auch unaushaltbar, dass F mit 8 Monaten oder so Banane einfach so bekommen hat. Banane gehört für Babys doch gematscht, schaumig gerührt und dann mit dem Löffel gefüttert!!

[Erdnuss]

Ich glaube das steckt ganz tief drin in der Generation. Meine Mutter fand es auch unaushaltbar, dass F mit 8 Monaten oder so Banane einfach so bekommen hat. Banane gehört für Babys doch gematscht, schaumig gerührt und dann mit dem Löffel gefüttert!!

Das ist aber auch ein gemeines Lockmittel für Gelöffeltes
(Ich weiß natürlich, was du meinst, wenn auch nicht aus eigener Erfahrung aufgrund lässiger Großeltern, aber schaumig geschlagene Banane hat hier selbst das Brei-und-fast-alles-Vermatschte ablehnende Baby gegessen; als ältere Kinder lieben sie es immer noch.)

[Kaba]

Ich glaube das steckt ganz tief drin in der Generation. Meine Mutter fand es auch unaushaltbar, dass F mit 8 Monaten oder so Banane einfach so bekommen hat. Banane gehört für Babys doch gematscht, schaumig gerührt und dann mit dem Löffel gefüttert!!

Meine Schwiegermutter hat das ganze BLW respektiert, zugeguckt, nachgefragt und inzwischen mehrmals gesagt, wie super toll sie das findet/fand.
ABER bei der Banane konnte sie auch nicht anders, als sie gegen meinen Wunsch zu zermatschen (dabei hat die Kleine damals schon gelegentlich eine große Banane am Stück in 2 Minuten verdrückt - und noch ganz andere Sachen). ich glaube, das muss auch beim nächsten Baby noch sein.

Meine Mama hat uns als Kinder wenn wir krank waren Banane mit Semmelbröseln und Sahne zerdrückt - das war sooo lecker!

Meine Großeltern sind mit über 80 nochmal eine andere Generation und meine Oma ist immer ziemlich geschockt, wenn sie das Milchmädchen essen sieht. "Nicht so viel auf einmal! Nicht am Stück! Schneid ihr das klein!!"
Und da merke ich auch, dass sie noch verinnerlicht haben, dass Kinder Süßigkeiten "brauchen". Auf meine Aussage sind, dass sie noch nicht soviel Zucker essen soll, haben sie dann zuckerreduzierte Kekse gekauft und ihr ein Stück Bitterschokolade angedreht, um sich dann zu wundern, dass sie viel lieber Obst ist

[Lämpchen]

Oh, das ist aber toll, dass das so ist, Kaba (also dass sie das Obst weiterhin vorzieht), mein Kind hätte bzw. hat da (obwohl Obst auch beliebt war und ist) das Seltenere viel spannender gefunden vermutlich und war dann letztlich ein leichtes Opfer für alle, die meinten, dass sie unbedingt was Süßes "braucht". Bei uns gehören dazu leider sogar die Großeltern, die noch nicht über 80 sind (allerdings über 70, vielleicht zählt das auch schon da mit rein).

[Multik90]

Kein Kommentar, aber meine Schwiegermutter scheint es psychisch nicht auszuhalten, das Baby alleine essen zu sehen. Wahrscheinlich sind ihr die Mengen zu wenig oder die Sauerei zu groß. Neulich hat sie ihm den Löffel richtig aus der Hand gerissen um ihn zu füttern. Völlig unvorstellbar für sie, dass ein Baby alleine seinen Brei isst

Sehr ähnlich verhält sich meine Mutter leider auch. Leider nicht nur dem Baby gegenüber, sondern auch bei K1, wenn es ihr nicht schnell genug geht/das Kind träumend in der Gegend schaut, statt in ihrem empfundenen Optimaltempo zu essen. Ich könnte jedes Mal ausrasten und muss mich sehr zügeln.

Und auch das Thema: ablenken, um noch ein paar Löffel reinzumogeln, alles klein schneiden, zerdrücken, pürieren und ja ordentlich viel Fleisch, weil das Kind das braucht. Gewürzt mit Kommentaren wie "euch hat es auch nicht geschadet" bei Zucker und Salz. Dabei ist es die Generation ü50.

[Sommermama2017]

U5, Kinderarzt "Bekommt sie schon drei Löffel Brei?" (Es klang wie 3-Löffel-Brei und ich dachte mir, hä was ist das denn für eine Sorte?) und meinte "Nein..." "Das sollten Sie jetzt schnell einführen, erst Gemüse-Fleisch-Brei, wenn sie es gut verträgt..." usw Milchbrei, GOB... Ich hab nur noch mit einem halben Ohr hingehört.
Jetzt merke ich, wie sehr sowas verunsichern kann. Dabei hab ich ja sogar schon Erfahrubg mit L (die nie Brei wollte... ) Unsere alte Kinderärztin war wohl doch nicht so schlecht... die hat das nie so direkt kommentiert.

Im Nachhinein kommt es mir noch komischer vor. L war dabei (U8) und die hab ich ja anscheinend auch groß bekommen...