Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

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Loni21
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Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von Loni21 »

Hallo zusammen,

nach drei Hebammen-Beratungen bin ich nun doch etwas verzweifelt und hoffe ihr könnt mir helfen. Es geht um Brustschmerzen. Hier meine Story.

Mein Sohn ist am 24.03 mit 3200 g und 53 cm zur Welt gekommen. Die ersten drei Tage hatte ich keine Milch, ich habe ihn jedoch alle 2-3 Stunden trotzdem angelegt. Aber ich hatte immer das Gefühl, dass er die Nippel nicht gscheid ansaugen kann.

Der Milcheinschuss ist am 3. Tag Abends gekommen. Bis dahin hat er 200 g abgenommen, also sein Gewicht war auf 3000 g. Das Anlegen hat ab dem ersten Tag brutal geschmerzt. Mir war jedoch auch klar, dass das normal ist am Anfang, daher habe ich es ausgehalten. Die Folge waren blutige Brustwarzen. Zu Hause angekommen und Milcheinschuss überstanden, erklärt mir meine Nachsorge-Hebamme, dass der Kleine nicht gut an meine Nippel kommt, da sein Zungenbändchen zu kurz ist. Bis wir einen Termin beim Kinderchirurgen bekommen haben, sollte ich mit Stillhütchen stillen, damit er wenigstens so lang gefüttert wird. Das stimmte auch, er konnte dank Stillhütchen die Milch gut raussaugen.

Eine Woche nach der Entbindung wurde das Zungenbändchen durchgeschnitten. Sein Gewicht war zu diesem Zeitpunkt auf 3100 g. Er konnte also dank Stillhütchen wieder zunehmen. Danach haben wir es ohne Stillhütchen probiert, was auch hieß, von vorne anfangen. Wieder blutige Nippel, dazu kam noch ein linkseitiger Milchstau mit folgender Brustentzündung und zwei Tagen Fieber mit Schüttelfrost.

Ich habe in der Zeit 2-3 Mal am Tag Ibuprofen 400 genommen, um ihn weiterhin stillen zu können. Er trank sehr gut und ich hatte genug Milch. Zwei Wochen nach der Entbindung hat er sein Geburtsgewicht von 3200 g wieder erreicht.

Soweit so gut, es könnte alles überstanden sein. Mein derzeitiges Problem sind „nur“ noch die Schmerzen. Sie gehen einfach nicht weg. Und von Bekannten/Freundekreis bis zu den Hebammen, alle meinten, nach zwei Wochen sollten Brustschmerzen überstanden sein und die Brust sich an das Stillen gewöhnt haben. Drei voneinander unabhängige Hebammen haben sich meine Anlegetechnik angeschaut und sie als gut beurteilt. Der Kleine nimmt so viel Brust in den Mund wie möglich.

Ich habe drei Arten von Schmerzen:

1.Schmerz: Der Ansaug-Schmerz. Ist bei mir immer noch wie tausend Nadelstiche in der Brustwarze, die erste Minute, an der mein Kleiner am Nippel zieht. Ist das normal? Wie lange hält das an, bzw. geht das überhaupt weg? Gibt es z.B. Frauen, bei denen bleibt dieser anfängliche Schmerz einfach bestehen?

2.Schmerz: Der Nippel-Dauer-Schmerz. Die Brustwarzen sind soweit wieder heil. Auf dem Brustwarzen-Plateau hat sich eine leichte Kruste gebildet von den Blutungen. Aber auch die ist am Abheilen, bzw. sind sie einfach abgehärtet. Jedoch ist der Außenbereich der Brustwarzen, also quasi die Zylinderwand der Warze, bis hin zum ganzen Warzenhof extrem empfindlich auf Berührungen. Jede Berührung schmerzt. Wenn ich einen BH anziehe und die Brustwarzen dadurch in den Warzenhof reingehen, schmerzt es extrem. Der ganze Warzenhof schmerzt und ist empfindlich und das dauerhaft. Ich muss ständig aufpassen, dass ich nirgends hinkomme mit den Brüsten. Ich kann meinen Sohn nicht gescheid im Arm halten, oder lange tragen, das schmerzt einfach zu sehr. Ist das normal? Legt sich diese Art von Schmerz auch irgendwann, so wie eine Art Abhärtung? Kann es sein, dass meine Anlegetechnik doch nicht so gut ist? Wenn der Kleine fertig mit Essen ist, nuckelt er noch eine Weile auf dem Walzenhof rum. Kann das daher stammen?

3.Schmerz: Die ganze Brust tut weh. Nach dem Stillen bemerke ich wie meine Brust anfängt weh zu tun. Es ist ein diffuser Schmerz der von außen nach innen verläuft. Meine Hebamme meinte nach dem Stillen „legen sich die Milchgänge wieder hin“, oder zusammen. Die meisten Frauen spüren dabei gar nichts. Es gibt jedoch Frauen, denen schmerzt dieses Hinlegen und ich sei eine davon. Jedoch ist dieser Schmerz auch dauerhaft. Die Brüste tun den ganzen Tag weh. Daraus schlussfolgere ich, dass nicht nur das Entleeren der Milch, sondern auch der folgende Milcheinschuss weh tut.
Ich habe zwei weitere Hebammen gefragt. Eine hatte keinen Rat für mich, die andere meinte, dass dieses „Phänomen“ hormonell bedingt sei und man dafür keine Lösung hat. Eventuell Globulis könnten helfen, ich sollte zum Homöopathen.
Was ich auch bemerkt habe: Wenn ich die Brüste danach für ein paar Minuten schüttle, reduziert sich der Schmerz etwas. Wisst ihr was das sein könnte? Was kann man da machen?

Jetzt, 17 Tage nach der Entbindung, hat er ein Gewicht von 3400 g. Ich lege ihn alle 2-3 h am Tag an und in der Nacht mit 4 h Abstand.
Wenn es mir zu viel wird, nehme ich ab und zu Ibuprofen 400. Aber das kann einfach keine Dauerlösung sein. Ich weiß nicht, wie ich es schaffen soll, ein halbes Jahr, ein Jahr mit chronischen Brustschmerzen zu leben. Ich bin verzweifelt, da ich meinem Sohn natürlich das bestmöglichste Futter bieten möchte. Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, wie weh das tut. Es tut sehr weh, ich hocke jeden Tag mind. einmal heulend vor meinem Stillkissen, weil es so eine Überwindung ist ihn anzulegen.
Entweder bin ich eine extreme Pussy, oder einfach nur sehr schmerzempfindlich, ich weiß es nicht. Manchmal muss ich jedoch sagen, ich fühle mich von meinem Umfeld, von Hebammen, über Familie bis zu Freunden, sehr unter Druck gesetzt. Ich habe das Gefühl, wenn ich nur einen davon erzählen werde, ich hätte wegen den Schmerzen abgestillt, würde ich verurteilt werden, als schwache, inkompetente Mutter, die so paar Schmerzen für ihr Kind nicht aushalten kann. Schmerz ist jedoch subjektiv und eine individuelle Empfindung. Ich spiele mit dem Gedanken des Abstillens und Fläschchen geben, da mein Alltag nur noch aus Schmerz besteht und ich mich überhaupt nicht mehr auf mein Sohn konzentrieren kann und mich über ihn und seine Entwicklung freuen kann.

Ich hoffe jemand kann mir helfen. Hat jemand schon ähnliches erlebt? Gibt es Lösungen? Oder gibt es wenigstens einen Silberstreifen am Horizont, dass man sagen kann, es wird sich alles mit der Zeit legen, jeder braucht nur seine individuelle Zeit dafür?

Danke für euer Feedback und eure Antworten,
Andreea
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Atsitsa
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von Atsitsa »

Liebe Andreea,

herzlich Willkommen hier bei uns. Ich melde mich morgen bei Dir, ok?

Liebe Grüße
Atsitsa (ModTeam Stillberatung)
Atsitsa
mit ihren Jungs 10/2013, 3/2016 und 1/2018
CurlyJay
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von CurlyJay »

Herzlich Willkommen Loni!

Ich mag dir kurz von mir berichten...vielleicht hilft dir das, zumindest was das Anlegen angeht.

Ich hatte bei meinem Sohn auch trotz scheinbar gutem Anlegen, blutige Brustwarzen, einen langanhaltenden Milchstau, Immer wieder Fieber und spielte mit dem Gedanken ihn abzustillen, weil ich die Schmerzen kaum ertragen hab. Jedes Anlegen kostete mich extrem viel Überwindung und ich war total verkrampft und nur am heulen. Ich war fix und fertig, hatte mit vielem gerechnet, aber damit nicht. Meine Tochter hat 3,5Jahre gestillt und ich dachte das würde beim kleinen Mann nun auch reibungslos klappen.

Was mir geholfen hat, war das intuitive Stillen. Hab mich mit nackten Oberkörper und nur mit Windel bekleideten Wullemann hingekuschelt, ihn auf meinen Bauch gelegt und ihn selbst andocken lassen. Und es war tatsächlich trotz verletzter Brustwarzen viiiiiel weniger schmerzhaft.
Über Google findest du da auch ausführlichere Erklärungen und Videos.

Alles Gute für euch ((()))
~Liebe Grüße von Curly mit ihrem Mäusemädchen 04/12 und Wullemann 06/16~ gestillt, getragen, mamagebettet, bis zur Unendlichkeit geliebt ^^

Ihr seid das Schönste, was mir je passieren konnte <3
strickliesl
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von strickliesl »

Herzlich willkommen hier und erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt Deines Sohnes!
Wir hatten zwar weder mit Zungenbändchen noch mit Milchstau zu tun, aber dennoch war das Stillen am Anfang (und nicht nur die ersten zwei Wochen) extrem schmerzhaft und ich saß öfter vor Schmerzen heulend auf der Couch beim Stillen. Mir wurde von meiner Hebamme auch immer wieder gesagt, dass das alles gut aussieht. Was mir geholfen hat, war das asymmetrische Anlegen und das immer wieder üben.

Ich weiß nicht mehr genau, wann es besser wurde, aber als ich mich ca. 6 Wochen nach Geburt hier angemeldet habe, war es schon im Rahmen und mittlerweile tut es beim Stillen nur weh, wenn der Junior beim Stillen unkonzentriert ist und dann auch eher minimal - im Gesicht fummelnde und kratzende Hände sind da eher das Problem ;)

Viele Grüße,
strickliesl
mit ganz schön großem Lausejungen (10/16)
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ella512
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von ella512 »

Oh man, da hast Du ja schon ne Menge Schmerzen ertragen müssen..

Ich hab wahrscheinlich nichts wirklich Hilfreiches für Dich beizutragen, aber wollte Dich herzlich willkommen heißen und Dir mal eine mitfühlende Umarmung dalassen.

Kannst Du beobachten, dass Deine Brustwaren sich nach dem Stillen verfärben?
Bei den Schmerzen in den Brustwarzen musste ich an Vasospasmen denken. Die hatte ich eine Zeitlang und das tut echt höllisch weh..

Vielleicht schreibt die StillMod ja noch etwas dazu.

Auf jeden Fall bist Du hier bestens aufgehoben und Dir wird bestimmt geholfen werden. Abstillen wirst Du garantiert so schnell nicht müssen. ;)


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AllerLiebst
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von AllerLiebst »

Liebe Loni21,

herzlichen Glückwunsch zur Geburt und Willkommen hier im Forum. Es tut mir sehr Leid, dass Euer Stillstart so schwierig war und Du immer noch Schmerzen hast. Die Still-Mods werden Dir sicher helfen können.
Ich musste bei deiner Beschreibung spontan an Vasospasmen denken. Verfärben sich Deine Brustwarzen beim Stillen? Macht es für die Schmerzen nach dem Stillen einen Unterschied, ob du eher warm oder eher dünn angezogen bist?
Da du schreibst, dass die Brust sehr empfindlich gegenüber Berührungen ist: Bei wunden Brustwarzen können Brustdonuts Erleichterung bringen. Es gibt hier irgendwo eine Anleitung, wie man sie sich selbst basteln kann. Ich kann grade vom Handy nicht gut verlinken. Sie müsste aber über die Suche zu finden sein.

Gute Besserung!

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Liebe Grüße von A. mit Knöpfchen (05/13) voraus, Pünktchen (11/16) an der Hand und Flöhchen (03/19) im Tuch.
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Atsitsa
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von Atsitsa »

Liebe Andreea,

bitte entschuldige, dass ich mir erst jetzt melde. Nochmals herzlich Willkommen hier bei uns und Glückwünsche zum Babysohn!

Wie geht es Dir inzwischen?

Es tut mir leid, dass Ihr einen so schwierigen (Still)Start hattet und dass Du immer noch so schlimme Schmerzen hast. Sei versichert, dass Du damit nicht alleine bist und garantiert keine "Pussy". Brustschmerzen sind eine sehr fiese Sache und ich kann gut nachvollziehen, dass jedes Anlegen/Stillen Überwindung kostet.

Super, dass das verkürzte Zungenbändchen so früh entdeckt und durchtrennt worden ist. Hast Du seitdem eine Veränderung bemerkt?

Wie sehen Deine Brustwarzen nach dem Stillen aus? Sind sie verfärbt (blau/weiß/lila)? Schuppig, belegt, entzündet? Was Du beschreibst, könnten Vasospasmen sein. Schau mal hier - findest Du Dich da wieder?

In unserer Linksammlung Stillwissen findest Du einen Beitrag zur Hilfe bei Vasospasmen. Zusätzlich kannst Du hochdosiert Magnesium (1000mg/Tag) und Calcium (2000mg/Tag) sowie VitaminB6 (150mg/Tag) nehmen.

Würdest Du sagen, dass Du eher viel Milch hast? Es klingt, als seien Deine Brüste sehr voll - auch das kann schmerzhaft sein. Wie stillst Du denn - beide Seiten bei jeder Mahlzeit?

Hast du schon mal Brustwarzenschoner/Brustdonuts probiert?

Es gibt auf jeden Fall viele Schrauben, an denen Du drehen kannst - ich helfe Dir hier gerne dabei, die richtige zu finden. Du musst nicht dauerhaft unter Schmerzen stillen! Bis wir die Ursache gefunden haben, ist es durchaus legitim und empfehlenswert, z.B. Ibuprofen zu nehmen, damit die Schmerzen erträglich sind und das Stillen nicht zur psychischen Belastung wird.

Was sagst Du dazu?

Liebe Grüße
Atsitsa (ModTeam Stillberatung)
Atsitsa
mit ihren Jungs 10/2013, 3/2016 und 1/2018
Loni21
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von Loni21 »

Hallo,

vielen lieben Dank für all die Antworten. Das hat mich wirklich aufgebaut. Ich versuche alle Fragen zu beantworten.

@CurlyJay: Ich habe das ausprobiert, nackter Oberkörper und der Kleine Mann nur mit einer Windel bekleidet. Ich muss sagen, das hat sich gelohnt, allein aus dem Grund, da ich mich dadurch irgendwie mehr traue ihn anzulegen und ihm die Brust durch das asymmetrische Anlegen reinzurollen. Es ist dadurch vertrauter. Danke!

@strickliesl: Das Asymmetrische Anlegen üben wir ganz fleißig. Auf jeden Fall habe ich es öfters mal geschafft, da es dabei weniger schmerzhaft war. Im Gesicht fummelnde Hände sind auch mein Problem ;-) deshalb hatte ich ihn bis vor diesem Forumseintrag gepuckt beim Stillen. Aber ich habe gemerkt, dadurch verliert er seine "Andockreize" und der Hautkontakt tut uns wie oben beschrieben doch besser.

Ich habe mir alle Links angeschaut, danke @Atsitsa! Ich bin mir unsicher, ob es Vasospasmen sind. Meine Nippel verfärben sich nämlich überhaupt nicht nach dem Stillen. Gibt es Vasospasmus auch ohne Nippel-Verfärbung? Jedoch tut Wärme sehr gut. Wenn ich z.B. nach dem Stillen ein Kirschkernkissen auf die Brüste lege, bleibt der Schmerz sogar ganz aus. Wenn ich sie frei lasse, also kalte Luft ranlasse, kommt der Schmerz nach ca. 3 Minuten. Sobald ich Wärme einsetze hört es wieder auf. Ich habe die Schmerzen aber nie während dem Stillen, so wie manch andere mit Vasospasmus Leidende das beschreiben. Beim Stillen bin ich schmerzfrei.

Milch habe ich sehr viel, das stimmt. Sie läuft öfters mal auch aus. Ich stille unterschiedlich. Meistens ist die rechte (die Lieblingsbrust) so voll, dass der Kleine eine Stunde daran durchsaugt und die andere danach gar nicht mehr möchte. Wenn nicht, stille ich beide ab in 2 verschiedenen Positionen (die normale und die footballer), damit sie komplett entleert werden. Meinst du es könnte auch daran liegen? Dass die Milch wieder einschießt danach? Bringen die Vitamine da trotzdem was? Ich nehme jetzt 400 mg Magnesium.

Brustdonuts habe ich mir auch mal gebastelt, das hat mir auch sehr geholfen. Ich schmiere die Nippel vorher mit Lanolin ein, so dass sie nicht austrocknen. In den drei Tagen jetzt sind sie merklich besser geworden, sie sind wieder rosa und frei von Kruste. Das ist schon mal ein Forstschritt :wink:

Ich mache nun auch 3 Tage lang eine Schmiertherapie mit 3x Ibuprofen am Tag, dass ich von den Schmerzen erst mal wegkomme. Vielleicht dünne ich es danach auch aus und höre damit nicht abrupt auf.

Bin sehr dankbar für eure Hilfe und freue mich auf weitere Antworten,
Liebe Grüße!
CurlyJay
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von CurlyJay »

Ach schön, dass es dir schon besser geht! :D
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strickliesl
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Re: Verzweifelt wegen dauerhaften Brustschmerzen

Beitrag von strickliesl »

Schön, dass es dir schon besser geht! Ich wollte zu den Vasospasmen noch was schreiben: bei mir haben die auch nicht beim Stillen weh getan, sondern anschließend, insbesondere wenn wir raus ins Kalte sind. Das war dann ein fieses Ziehen bis in den Rücken. Die Verfärbungen sind mir erst nach einiger Zeit aufgefallen.
mit ganz schön großem Lausejungen (10/16)
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