Schmutz aus Jeans zaubern

[Lösche Benutzer 8492]

.mit lehmhaltigen anteil. Waschen plus extrabehandlung brachte nämlich nichts.
Wenn dir es völlig egal ist, okay.mir ist es das nicht. Es sieht eben nicht wie gewaschen, bisschen verfärbt aus, sondern wie gar nicht gewaschen.

Ich denke jetzt mal nur richtung Schneeanzug, soviele um da zwischen gut und nicht gut zu unterscheiden, hab ich dann auch nicht.

Zwischen Sonntagssstaat und normalen sachen unterscheiden wir sehr wohl, aber der unterschied zwischen normal und kiga ist durch den lehm echt eine andere nummer.

Ich gestehe, ich kann nicht mehr folgen, wer nun welche Sachen verdreckt und was dich genau stört , aber ein bisschen klingt das nach "Geld für Dacia ausgeben, aber Ferrari fahren wollen". Wenn dich der Dreck nun stört, investierst du halt in 5 Engelbert Strauss Hosen, von mir aus auch 3 wenn das reicht. Wenn du das nicht willst, musst du halt mit fleckigen Sachen leben?
Wenn die Probleme soooo schlimm sind, müssen doch die anderen 50, 80 oder 100 Eltern in der Kita das gleiche Problem haben? Es kann ja wohl kaum sein, dass ihr die einzigen seid, die das super Wundermittel nicht haben?
Von daher dürfte es wohl klar sein, dass die Sachen gewaschen sind, aber nicht sauber werden (ergo sauber sind, nur nicht sauber aussehen). Das müssen Eltern und Erzieher doch wissen?
Wenn es dich persönlich stört - siehe oben, kauf die teuren Hosen.

Beim Schneeanzug dürfte sich das Problem doch erledigen, oder? Oder hat Eure Kita keine Kapazitäten um den Kindern die Schneeanzüge auszuziehen? Falls die Kinder nicht den ganzen Tag im Schneeanzug in der Kita rumlaufen, nimmst du den Kitaschneeanzug halt Freitags mit, klopfst den Dreck ab und fertig. Ob das Kind von Dienstag bis Freitag im dreckigen Schneeanzug steckt sollte doch egal sein?

wildmotzi (die die Matschsachen aus der Kita etwa 1x pro Saison wäscht )

[Lösche Benutzer 1828]

Der Boden auf unserem KiGa-Spielplatz war schwarzer und roter Lehm - in der Garderobe zogen die Kinder ihren Matschsachen aus, nasse/schmierige Hosen auch - und was trockenes an. Jedes Kind - auch die Kleinen. So wurde kein grober Schmutz in den Gruppenraum gebracht.
Wenn die Buddelsachen so dreckig waren, dass sie in der Ecke standen - nahm ich sie am Freitag mit, wusch sie und gab sie wieder mit. Im Beutel mit den Wechselsachen warne natürlich olle Klamotten.
"Sonntagsstaat" gibt es bei uns nicht - was soll das sein??
Aber es gab Hosen/Oberteile, die wurden halt nur im KiGa getragen. Wenn wir nach dem KiGa noch unterwegs waren, dann halt auch. Seit wann müssen Kinder fleckfrei herumlaufen??

Ich sehe das Problem immer noch nicht.......

[Schnatzmama]

Wir hatten für die Ich-schmeiß-mich-überall-hin-vor-allem-in-Dreck-und-mache-Löcher-in-die-Knie- Phase unseres Großen 4 Engelbert Strauss Hosen, die er jeden Tag anhatte. Jeans waren was ganz Besonderes Das ist jetzt in der Größe unserer Mittleren, und die hat viel Auswahl, obwohl bei ihr eigentlich eine Hose reichen würde

[Vemala]

Ich weiß such nicht mehr, was jetzt eigentlich das Problem ist.
Also die gewaschene Hose färbt nicht mehr ab, sondern ist nur noch unschön. Wenn das kein Problem ist, ist alles gut. Die verfärbten Hosen bleiben so und werden Kitahosen. Lass doch die anderen Eltern Zeit mit reinigen verbringen oder Unsummen für saubere Kleidung ausgeben, ist doch deren Sache. Oder denkst Du, sie haben ein schlechtes Bild von Dir, weil Eure Hosen Lehmschattenflecken haben? Wenn ja, dann Sch... drauf.

Wenn Dich stört, dass Dein Kind mit der lehmverkrusteten Hose Eure Wohnung dreckig macht, dann bring eine Wechselhose zum Abholen mit und zieh Dein Kind dort direkt um. Oder zieh Deinem Kind die Hose direkt hinter Eurer Haustür aus, dann wird der Dreck auch nicht verteilt.

Wenn Dich stört, dass die lehmverkrusteten Hosen aller Kinder die Kita dreckig machen, sprich mit der Leitung, dem Träger oder anderen Eltern.

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[Schnatzmama]

Wir lassen totale Dreckhosen auf der Terrasse ausziehen, dann bleibt der Dreck draußen.

[Kirschquark]

Ich hab an "Matschhosenverweigerungstagen" tw. einen Müllsack über den Kindersitz gelegt. Einmal auch die saubere Matschhose über die dreckige Hose gezogen. Das war aber nur eine mittelgute Idee.
Hier ist nicht Lehm sondern Uhu (der Eulenkleber [emoji23] ) das Problem... und die Klamotten behalten ihre Uhuflecken Und werden immerwiederin die KiTa angezogen, dass sie gewaschen wurden, zeigt das Fehlen sonstiger Flecken und Krümel

[Crystal]

Uhu geht hier selbst ohne Farbenausbleichen mit Nagellackentferner raus. Aber noch vor der Wäsche. Hinterher wirds mühsam.
Hier wird alles angezogen, auch die schicken selbstgenähten Sachen. Die dann eben fleckig werden. Leggings halten nur begrenzt Bäume klettern u übers Pflaster rutschen aus. Mein pech
Ich finde auch, man kann einem 3 jährigen Kind einimpfen, dass es Matschsachen anziehen soll, wenn auch nur die Erzieher beim anziehen helfen lassen. Sowas bekommen schon die größeren krippenkinder hier beigebracht.

Mich würde mal interessieren welche Kita das ist, in dem das Kind ist.

Wie ist denn jetzt dein weiterer plan? Ständig schrubben, ständig neu kaufen oder lernen mit dem anblick von räuberklamotten zu leben.

Über sowas hab ich mir noch nie gedanken gemacht...



Liebe Grüße. Mit Smartphone u Schreibfehlern unterwegs

[Nachtblau]

Ich finde, die Antworten lesen sich hier teilweise jetzt schon etwas unfreundlich. Mal abgesehen davon, dass der Inhalt sicherlich richtig ist.

Ich kann das durchaus verstehen, dass man sich über die verfärbten Sachen ärgert. Weil man nicht damit gerechnet hat. Weil es so viele sind. Weil man die verfärbte Hose zu einem besonderen Oberteil eben besonders schön fand und es jetzt eben gar nicht mehr schön aussieht. Kann ich vollkommen nachvollziehen. Ich hab nämlich auch gerne tolle Sachen an meinen Kindern und finde mich teilweise nur schwer damit ab, dass die mit (glücklich) spielenden Kindern leider nur schwer vereinbar sind. Oder mit dem Kindergartenbesuch, wo keiner drauf achtet, dass die Matschsachen angezogen werden. Oder mit Besuch bei Oma und Opa, wo eben einfach die Schoki auf den "guten" Pullover gekleckert wird zusammen mit den Erdbeeren und dem schlammigen Hofdreck.


Ich hab mich inzwischen für einen doppelten Kleiderschrank entschieden. (Wobei der jetzt auch nicht überquillt.) Es gibt einige schöne Stücke, die es nur drinnen oder eben mit entsprechender Schutzkleidung unter meiner Aufsicht angibt. (Selbst mein Mann ist da wenig zuverlässig. ) Und es gibt die Sachen, an denen mein Herz nicht hängt und die halt aussehen dürfen, wie sie wollen. Zumal ich sie eh meist nicht zu Gesicht bekomme. Was zu Hause zu dreckig ankommt, wird bereits an der Haustür gewechselt. Da ist der Weg zum Wäschekorb nämlich kürzer als aus dem Kinderzimmer.

[EhMiKS]

Finde ich krass.
Mein Kind kann anziehen was er mag und wohin er mag (nur wenn es mmn zu dünn ist lege ich Veto ein) und wir hatten trotz sehr wildem Kind und sehr liberaler Kita (wobei die bei Matschwetter auch einfach Regenkleidung "ansagen" was ja total sinnvoll ist) mit riesigem wilden "Garten" noch nie etwas was so hinüber war, dass es nicht mehr sauber wurde.

[Elena]

Finde ich krass.
Mein Kind kann anziehen was er mag und wohin er mag (nur wenn es mmn zu dünn ist lege ich Veto ein)

Da schließe ich mich mal an. Ich würde wahnsinnig werden, wenn ich hier ständig die Garderobe von drei Kindern kontrollieren würde! Wie kriegt man denn das im Alltag hin? Steht man dann immer neben seinem Kind? Hier sind die Kinder ab 13 Uhr zuhause und gehen raus und rein wie sie wollen, verkleiden sich etc. Wenn ich die Kleinste im Prinzessinnenkleid in der Matschküche erwische, sage ich was. Manchmal merke ich sowas nicht rechtzeitig, weil die Kinder sich eben weitgehend alleine beschäftigen.

Gut, meine Kinder sind keine totalen Schweine. Aber auch dann käme ich nie auf die Idee, Kleidung gezielt wegzusperren. Außer vielleicht den liebevoll genähten Dirndln... bei uns findet eine natürliche Auslese im Kleiderschrank statt. Die Leggings aus hochwertigem, dunklen Jeansjersey überleben am längsten, während die zarten helllila Leggings mit Rüschen dran von der Oma nach drei vergeblichen Wäschen ihren Weg in die Wechselklamottentüte finden.