vielen Dank für die Antwort. Ich war noch nicht bei einer Fachperson. Zu einem Arzt gehe ich nur, wenn die allerletzte Schmerzgrenze erreicht ist. Grundsätzlich gehe ich nicht von einem Schaden aus deshalb war ich noch nicht bei einem Arzt.
Ich denke es könnte an meiner Hormonellen-Umstellung und meiner Gewichtzunahme von 10 kg liegen oder an der Überlastung durch das Tragen ohne Tuch oder an Rheuma das mich schon seit Schulkind begleitet.
Grundsätzlich klappt es bei mir mit Ärzten leider nicht... ohh schade, schade, liegt wohl an mir
Das tut mir sehr leid, dass Du da schlechte Erfahrungen gemacht hast. Gerade bei Orthopäden kann es manchmal wirklich schwierig sein, das kenne ich auch.
Aber ich mag Dich mal etwas motivieren: Es ist ganz normal, dass Du etwas aus der Balance bist und dich in Deinem Körper noch ncht wieder richtig wohl fühlst. Das geht ganz vielen Müttern so. Der Körper macht in der Schwangerschaft eine so starke Veränderung durch, die Hormone, die Gewichtszunahme - so dass wir alle danach meist keine gute Haltung haben. Wenn frau einen guten Rückbildungskurs erwischt, dann hilft das schon einmal ein bisschen. Alles, was für den Beckenboden gut ist, tut auch etwas für die Aufrichtung.
Jetzt ist vielleicht noch kein Schaden da. Aber du hast Schmerzen! Und das soll nicht sein. Das zehrt an Deinen Reserven, die du aber brauchst für dein neues Leben als Mama. Außedem: Wenn du sehr lange in Ausgleichshaltung gehst, kann es dazu kommen. Gib gut auf dich acht - wenn du zusammenklappst, ist deinem Kind auch nicht geholfen.
Bei dir kommen gleich mehrere Dinge zusammen: Hormonumstellung, Gewichtszunahme, der Kaiserschnitt, keine Rückbidung. Dazu noch das Rheuma. Bist du da bei einem guten Arzt? Hast du Vertrauen zu Deinem Frauenarzt/Deiner Frauenärztin? Die können dir auch Physiotherapie verschreiben für deinen Beckenboden. Und in der Physiotherapie kannst du dich weiter beraten lassen.
Alles Gute!
Liebe Grüße von Nina mit dem großen (05/07), dem mittleren (10/09) und dem kleinen Tragling (2/2013)
viele Dank. Zu meinen Frauenarzt habe ich vertrauen.
Meine Tochter ist 2.5 J und ich war nach der Geburt erst mal körperlich am Ende. Aber durch joggen, tragen und nach dem ich meine 35 Schwangerschaftskg. in einem Jahr wieder losgeworden bin war ich richtig fit. Es ist nicht lange her, da habe ich mich über meinen starken Rücken so gefreut.
Das Gefühl begleitet mich nicht seit Geburt sondern erst letzter Zeit. Achso noch eine Möglichkeit: es liegt vielleicht daran, dass ich nicht mehr regelmässig trage, es war denke ich eine gute übung.
Am Sonsten irgendwie gehen die Ärzte auf meine Anfragen nicht ein. Z B. Ich war nie übergewichtig, krinerei Diät, kein wiegen, nichts einfach nur nach Bedarf gegessen... bis ich Kinderwunsch hatte und die Pille abgesetzt habe... ich habe so viel zugenommen habe ein wirklich übertriebenes Durst was mir schon Angst machte nämmlich 7-10 l. Wasser am Tag und irgendwie ist der Arzt trotz nachfrage nicht darauf eingegangen. In der Schwangerschaft hatte ich dann zu viel Zucker aber bei der Saft-Untersuchung war es doch nicht so schlimm...
Der Arzt hat immer Witze gemacht und mich, wie ein Fast-Food-Fresser behandelt dabei esse ich mein leben lang nur selbstgekocht und gesund...
Nun habe ich Kinderwunsch und wieder die Pille abgesetzt und schon 10 kg zugenommen. Ich habe das Gefühl als ob mein Körper jetzt bei gleichen Essensmengen einen anderen Verbrauch hat und es kommen auch Gelüste und Heisshungerattaken...
Ich früchtücke nicht dann esse ich nur ein Salat mit wenig Kohlenhydrate und Bndessen selbsgekocht viel Gemüse kaum Kohlenhydrate. Ich bin seit paar Jahren wg. meiner Krebsgeschichte Zuckerfrei und esse auch wenig Kohlenhydrate und wenn dann nur Vollkorn nur selbst hergestellte Essen keine Fertigprodukte, kaum Salz, alles aber wirklich Alles prüfe ich und wähle nur was voll natürlich ist ohne Zusätze. Dazu treibe ich täglich Sport und Stille noch sowohl tags als auch Nachts meine Tochter. Irgendwas stimmt nicht. Der Arzt lacht dann und sagt ach ja da musst du halt Säfte trinken statt essen. und irgendwie wird mein Problem nicht ernst genommen. Ich muss es lernen den Arzt so lange zu beschäftigen bis er sich kümmert.
Da sind wir bei Thema mein Arzt ist 25 km entfernt ich fahre immer und überall mit meiner Tochter hin. Deshalb habe ich auch kein Rückbildungskurs gemacht, weil ich niemanden für die Betreuung hatte.
Da hast du ja schon einiges mitgemacht. Die Einstellung der Ärzte finde ich nicht gerade respektvoll dir gegenüber. Da hilft nur: Wechseln! Wobei das natürlich nicht so leicht ist und durchaus eine Organisationssache ist mit Kind. Aber trotzdem würde ich das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Bitte schau gut auf dich!
Alles Gute!
Liebe Grüße von Nina mit dem großen (05/07), dem mittleren (10/09) und dem kleinen Tragling (2/2013)
