Da mag ich mich mal Auri anschließen, wenn dein Baby wie am Spieß brüllt, stimmt was nicht.
Unsere Osteopathin hat damals gesagt, dass wir eine Tragepause machen sollten damit sich die vorsichtig gelockerten Strukturen nicht gleich wieder zusammenschieben. Sie sprach dabei aber von Zeiträumen <24h.
Ärzte haben mitunter groteske Ansichten zum Tragen.. Gott, was ich da schon gehört und erzählt bekommen hab.
Optimaler Ansprechpartner wäre wohl ein/e Osteopath/in mit Kinderzusatzausbildung und Trageberatungsausbildung..
Ich denke, dass es problematisch sein kann, da die Qualifizierung von Osteopathen noch nicht einheitlich geregelt ist, ähnlich wie bei Heilpraktikern wenn ich mich korrekt erinnere.
Vielleicht kann es ein Ansatz sein, sich an einer zusätzlichen oder ursprünglichen Qualifikation zu orientieren. Unsere Osteopathin hat sich als Physiotherapeutin (Schwerpunkt bei Babys und Kleinkindern - genaue Qualifikation kann ich nicht mehr benennen) in Osteopathie weiterbilden lassen. Sprich, das Wissen über die Funktionsweisen des menschlichen Bewegungsapparates sind in einer anerkannten Ausbildung erlernt und geprüft worden - gleiches gilt für Mediziner. Zumal sie nach wie vor auch als Physiotherapeutin praktizierte war mein Vertrauen recht groß. Und ich selbst habe mich auch von ihr behandeln lassen und mir ging es danach so gut, wie seit einem Unfall knapp 10 Jahre zuvor nicht mehr.
Unsere Große konnte man erst nach der Behandlung überhaupt tragen und wir wurden darin bestärkt, auf sie und ihre Reaktion zu achten was Dauer und Haltung anbelangt.
Aber, da der Mensch ja oftmals dazu neigt, Fakten, Erfahrungen und Informationen höher zu werten, die sowieso der eigenen Auffassung entsprechen ist das auch bei Fachpersonal sicherlich nicht anders
T. mit Rumpeltochter (04.11), Purzelsohn (08.13) und Flitzeline (08.19)
