Kinder aus FB ausquartieren - trotz oder wegen Umzug?
Verfasst: 14.07.2017, 08:40
So. Jetzt mache ich doch mal einen neuen Strang auf. Mich beschäftigt nämlich seit Wochen eine Sache: so kuschelig das Familienbett auch ist, würde ich mich allmählich wieder über etwas mehr Bewegungsfreiheit und weniger Kinderfüße in meinem Gesicht freuen
Folgende Situation:
Krümel, 3,5 Jahre, und Käferchen, 11 Monate, schlafen mit uns im Familienbett (2,70 x 2 m). Der Kleine meistens im Gitterbett, das ich mit einer offenen Seite an mein Bett gebaut habe, der Große in der Bettmitte. Grade der Große bewegt sich sehr viel nachts, kreuz und quer, und haut einem auch gerne mal den Fuß ins Gesicht Der Kleine will aktiv nachts auch gerne mal in die Bettmitte, was mir nicht so gefällt, weil der Große sich so schwungvoll und abrupt dreht. Der Kleine bewegt sich mittlerweile auch recht gut durchs Bett und braucht zwischendurch immer wieder mal Mamas Busen zum Weiterschlafen. Ich hab keine Ahnung, wie oft, da ich ziemlich gut wieder einschlafen kann.
Jetzt steht in einigen Wochen der Umzug von unserer 3-Zimmer-Wohunung in unser Haus an. Die Jungs sollen vorerst ein gemeinsames Kinderzimmer bekommen. Das wäre dann gegenüber vom Schlafzimmer. Krümel wünscht sich, seit er es bei einem Kindergartenfreund gesehen hat, ein Hochbett mit Rutsche. O-Ton: "Ich schlafe mit J. (Käferchen) oben, Mama und Papa unten!" Für ihn ist es also eigentlich völlig selbstverständlich, dass wir in einem Raum schlafen. Klar, er kennt es nicht anders. Ab und an wanderte in Erkältungszeiten mal einer von uns Eltern ins Bett im Kinderzimmer, aber ein Elternteil blieb immer im Schlafzimmer. Seit Käferchen zwei Wochen alt ist, bin ich nicht mehr ausgewandert (die erste Zeit hab ich mit Käferchen im Kinderzimmer geschlafen).
Die Frage, die mich beschäftigt: Bietet der Umzug nicht die Gelegenheit zum Ausquartieren? Es wäre eine neue Umgebung, wir müssen eh einige Abläufe (bettfertig machen, morgens fertig machen) ändern durch die räumlichen Gegebenheiten (momentan zieht sich der Große immer im Wohnzimmer um). Außerdem ist im neuen Kinderzimmer mehr Platz zum Spielen (das jetzige ist nur Kleiderschrank- und Wickelzimmer) und wir wollen auch etwas weniger Spielzeug im neuen Wohnzimmer haben. Zudem haben wir vorerst zwei leere Zimmer unterm Dach.
Was mich am Ausquartieren zweifeln lässt:
- es ist eine neue Umgebung, an die wir uns alle erst gewöhnen müssen
- die Zeit um den ersten Geburtstag war nachts recht anstrengend mit dem Großen - Krippe, laufen lernen ... Ich vermute, es wird wieder ähnlich beim Kleinen
- Käferchen kommt Ende August auch in die Krippe
- Krümel wechselt Ende August (nach den Sommerferien) in den Kindergarten im neuen Wohnort - beide Jungs sind in der gleichen KiTa und sehen sich im Hof
- Käferchen wird seit dieser Woche tagsüber von meinem Mann betreut, weil ich wieder arbeiten gehe - Vollzeit. Das wird so bleiben, ich bringe die Jungs nach der Elternzeit meines Mannes morgens in die KiTa und er holt sie nach dem Mittagsschlaf ab. Ich merke, dass die Kinder die letzten Nächte mehr zu mir kuscheln. Verständlich. Obwohl ich mir nach der Arbeit die Zeit für sie nehme.
- der Große wird sich nicht alleine ausquartieren lassen, wenn dann müssten beide Jungs raus.
Habt ihr Rat? Erfahrungen?
Folgende Situation:
Krümel, 3,5 Jahre, und Käferchen, 11 Monate, schlafen mit uns im Familienbett (2,70 x 2 m). Der Kleine meistens im Gitterbett, das ich mit einer offenen Seite an mein Bett gebaut habe, der Große in der Bettmitte. Grade der Große bewegt sich sehr viel nachts, kreuz und quer, und haut einem auch gerne mal den Fuß ins Gesicht Der Kleine will aktiv nachts auch gerne mal in die Bettmitte, was mir nicht so gefällt, weil der Große sich so schwungvoll und abrupt dreht. Der Kleine bewegt sich mittlerweile auch recht gut durchs Bett und braucht zwischendurch immer wieder mal Mamas Busen zum Weiterschlafen. Ich hab keine Ahnung, wie oft, da ich ziemlich gut wieder einschlafen kann.
Jetzt steht in einigen Wochen der Umzug von unserer 3-Zimmer-Wohunung in unser Haus an. Die Jungs sollen vorerst ein gemeinsames Kinderzimmer bekommen. Das wäre dann gegenüber vom Schlafzimmer. Krümel wünscht sich, seit er es bei einem Kindergartenfreund gesehen hat, ein Hochbett mit Rutsche. O-Ton: "Ich schlafe mit J. (Käferchen) oben, Mama und Papa unten!" Für ihn ist es also eigentlich völlig selbstverständlich, dass wir in einem Raum schlafen. Klar, er kennt es nicht anders. Ab und an wanderte in Erkältungszeiten mal einer von uns Eltern ins Bett im Kinderzimmer, aber ein Elternteil blieb immer im Schlafzimmer. Seit Käferchen zwei Wochen alt ist, bin ich nicht mehr ausgewandert (die erste Zeit hab ich mit Käferchen im Kinderzimmer geschlafen).
Die Frage, die mich beschäftigt: Bietet der Umzug nicht die Gelegenheit zum Ausquartieren? Es wäre eine neue Umgebung, wir müssen eh einige Abläufe (bettfertig machen, morgens fertig machen) ändern durch die räumlichen Gegebenheiten (momentan zieht sich der Große immer im Wohnzimmer um). Außerdem ist im neuen Kinderzimmer mehr Platz zum Spielen (das jetzige ist nur Kleiderschrank- und Wickelzimmer) und wir wollen auch etwas weniger Spielzeug im neuen Wohnzimmer haben. Zudem haben wir vorerst zwei leere Zimmer unterm Dach.
Was mich am Ausquartieren zweifeln lässt:
- es ist eine neue Umgebung, an die wir uns alle erst gewöhnen müssen
- die Zeit um den ersten Geburtstag war nachts recht anstrengend mit dem Großen - Krippe, laufen lernen ... Ich vermute, es wird wieder ähnlich beim Kleinen
- Käferchen kommt Ende August auch in die Krippe
- Krümel wechselt Ende August (nach den Sommerferien) in den Kindergarten im neuen Wohnort - beide Jungs sind in der gleichen KiTa und sehen sich im Hof
- Käferchen wird seit dieser Woche tagsüber von meinem Mann betreut, weil ich wieder arbeiten gehe - Vollzeit. Das wird so bleiben, ich bringe die Jungs nach der Elternzeit meines Mannes morgens in die KiTa und er holt sie nach dem Mittagsschlaf ab. Ich merke, dass die Kinder die letzten Nächte mehr zu mir kuscheln. Verständlich. Obwohl ich mir nach der Arbeit die Zeit für sie nehme.
- der Große wird sich nicht alleine ausquartieren lassen, wenn dann müssten beide Jungs raus.
Habt ihr Rat? Erfahrungen?