Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Totoli
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Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von Totoli »

Guten morgen liebe Gemeinde ;-)

Habt ihr Strategien den Schlafmangel zu "überleben"?
Mein Mantra war bisher immer " irgendwann muss jedes Baby mal schlafen " und " ich bekomme so viel Schlaf, wie ich brauche ".... Der Zwerg kam bisher immer zwischen zwischen 1-2 1/2 h, nach einer Nacht mit stündlichem stillen fühle ich mich schon dezent kopfgewaschen, aber jetzt dieser 6 Monatsschub, ich schwöre euch, der macht mich fertig. Ich bekomme seit Wochen ungefähr so 2-4 h Schlaf die Nacht und die natürlich nicht am Stück. Wir befinden uns zwischen alle 10 min wach wühlen und maulen bis 2 h in der Nacht wach sein. Es ist unglaublich anstrengend und ich bin eigentlich jemand, der viel Schlaf braucht um rund zu laufen. Nun war der zwockel von Samstag zu Sonntag auch noch krank, hatte Fieber ( 38.7) und leicht schnupfen und geschlafen habe ich vielleicht so unterbrochene 2 h, über den Tag verteilt kommen wir auch nicht auf nennenswerten Schlaf, vielleicht mal so 15 min. Musste dann erstmal heulen heute Nacht :|
Ich werde heute heute mal unsern Homöopathen aufsuchen.
Letztens in kiga eine Mutter " schläft er im eigenen Bett? " ich " ja bei uns mit im eigenen großen Bett "... Na ja und dann gings los.... Ich bräuchte mich ja nicht wundern, dass ich so müde aussehe, das wäre gar nicht gut, da wurden die Babys nur unruhig schlafen und überhaupt am Ende rolle ich mich noch auf ihn..... Ich hab dann nur noch entgegnet, dass es für uns so schön ist und wir das kuscheln sehr brauchen. Aber am ende hat es mich doch verunsichert, ich meine nicht das überrollen. Sondern schlafen Babys wirklich unruhiger wenn sie mit im familienbett liegen statt zb im beistellbett? Der große war ein ziemlicher wühler und ist es heute noch und war eben auch unruhig nachts.Ich würde es trotzdem nicht ändern, weil der Zwerg es total braucht, aber mal rein theoretisch gedacht?
Glg
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MaMa
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von MaMa »

Hey Totoli,

solidarische Augenring-Grüße aus dem Familienbett.
Ich kann dir gerade nicht wirklich viel mehr Rat geben, dir nur sagen, was ich mir zum Familienbett denke -
Denn bei uns kommen diese Argumente auch in regelmäßigen Abständen (von diversen Gesprächspartnern).
Ich denke, dass man das sehr nach Gefühl entscheiden muss.
Nach Gefühl und nach dem eigenen Kind und der eigenen Familie.
Es gibt wohl Kinder, die ruhiger schlafen, wenn nicht andauernd jemand schnarcht und knarzt. Es gibt aber auch Kinder (das sind nach meinem Empfinden die meisten?), die sich auch nachts oft rückversichern, ob noch alle da sind, ob noch alles safe ist.

Wenn du wegen jedem Mal stillen/Flasche, nuckeln/Schnuller (ich weiß jetzt nicht, wie ihr es handhabt) aufstehen musst und dann noch hinzukommt, dass ihr euer Familienbett-Kind jetzt erstmal "umgewöhnen" müsstet, dann denke ICH, dass eine anstrengende, genervte, schlaflose Schub-Zeit nicht der richtige Zeitpunkt für eine solche Veränderung ist.

Meiner Freundin hat ein Stillkissen zwischen sich und Kind geholfen. Stillen war umkompliziert möglich, der Papa war mehr zuständig (haben sie so abgesprochen) und das Kind (auch eher vom Typ "Rückversicherer") schlief deutlich besser, wenn auch nicht optimal, wie wir uns das immer so vorstellen/wünschen.
Mittlerweile ist das Kind 1 Jahr und schläft manche Nächte durch [emoji15]
Ohne das groß noch etwas weiter geändert wurde ......

Also auch das vielleicht ein Punkt, das beobachte ich an mir selbst auch manchmal:
Nicht "überkompensieren" in schwierigen Zeiten und ALLES ändern und ALLES über den Haufen werfen usw. Am Ende macht es das bei uns meist nur noch stressiger. Und dann ist der Spuk/Schub vorbei .....

Gleichwohl kann ich verstehen, dass du einen Strohhalm brauchst.
Geht es denn - vielleicht jetzt nur mal akut in dieser schlimmen Zeit -, dass du mal 1 Stunde ohne Baby im Bett liegen kannst? Entweder "vorschlafen" und der Papa dreht noch eine Runde mit Tuch/KiWa oder morgens dann, der Papa steht schon mal auf und wickelt und du ruhst noch ein bisschen? Nicht andauernd einen Co-Körper zu haben, das hilft mir in extrem nervigen Zeiten.

Alles Gute und ....
Kopf hoch! [emoji255]

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Nusserl
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von Nusserl »

Ich habe drei Kinder, die nun alle durchschlafen. Zwei davon schlafen immer noch im Familienbett.
Ich glaube, Familienbett verhilft tendenziell für mehr elterlichen Schlaf, da man nicht aufstehen muss.
Kind 1 hat tagsüber auch nie geschlafen. Da habe ich mich echt regelmässig mit ihr auf der Couch gedöst. Einfach oben ohne. Das Baby hat getrunken, geschlafen, getrunken, geschlafen. Und ich habe gedöst. Natürlich alles abgesichert, damit sie nicht runter fallen kann.
Den Tipp mit abends alleine ins Bett gehen und das Baby ist beim Papa ist echt gut.


Mit drei Mädels 07/08, 11/11 und 04/14
Glücklich mit drei Mädels und Mann
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Totoli
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von Totoli »

MaMa hat geschrieben:Hey Totoli,

solidarische Augenring-Grüße aus dem Familienbett.
Ich kann dir gerade nicht wirklich viel mehr Rat geben, dir nur sagen, was ich mir zum Familienbett denke -
Denn bei uns kommen diese Argumente auch in regelmäßigen Abständen (von diversen Gesprächspartnern).
Ich denke, dass man das sehr nach Gefühl entscheiden muss.
Nach Gefühl und nach dem eigenen Kind und der eigenen Familie.
Es gibt wohl Kinder, die ruhiger schlafen, wenn nicht andauernd jemand schnarcht und knarzt. Es gibt aber auch Kinder (das sind nach meinem Empfinden die meisten?), die sich auch nachts oft rückversichern, ob noch alle da sind, ob noch alles safe ist.

Wenn du wegen jedem Mal stillen/Flasche, nuckeln/Schnuller (ich weiß jetzt nicht, wie ihr es handhabt) aufstehen musst und dann noch hinzukommt, dass ihr euer Familienbett-Kind jetzt erstmal "umgewöhnen" müsstet, dann denke ICH, dass eine anstrengende, genervte, schlaflose Schub-Zeit nicht der richtige Zeitpunkt für eine solche Veränderung ist.

Meiner Freundin hat ein Stillkissen zwischen sich und Kind geholfen. Stillen war umkompliziert möglich, der Papa war mehr zuständig (haben sie so abgesprochen) und das Kind (auch eher vom Typ "Rückversicherer") schlief deutlich besser, wenn auch nicht optimal, wie wir uns das immer so vorstellen/wünschen.
Mittlerweile ist das Kind 1 Jahr und schläft manche Nächte durch [emoji15]
Ohne das groß noch etwas weiter geändert wurde ......

Also auch das vielleicht ein Punkt, das beobachte ich an mir selbst auch manchmal:
Nicht "überkompensieren" in schwierigen Zeiten und ALLES ändern und ALLES über den Haufen werfen usw. Am Ende macht es das bei uns meist nur noch stressiger. Und dann ist der Spuk/Schub vorbei .....

Gleichwohl kann ich verstehen, dass du einen Strohhalm brauchst.
Geht es denn - vielleicht jetzt nur mal akut in dieser schlimmen Zeit -, dass du mal 1 Stunde ohne Baby im Bett liegen kannst? Entweder "vorschlafen" und der Papa dreht noch eine Runde mit Tuch/KiWa oder morgens dann, der Papa steht schon mal auf und wickelt und du ruhst noch ein bisschen? Nicht andauernd einen Co-Körper zu haben, das hilft mir in extrem nervigen Zeiten.

Alles Gute und ....
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Danke dir für deine lieben Worte :piepmatz:

Das mit dem " Rückversichern" klingt sehr logisch und das hatte ich bisher noch gar nicht bedacht.
Und eigentlich möchte ich auch nichts ändern, weil ich merke, wie sehr er die Nähe braucht, er robbt manchmal so nah an mich ran, dass es den Anschein macht, als möchte er zurück in den Bauch. Was vielleicht auch insofern ein Problem ist, dass ihm schlicht zu warm wird. Ich finde es da eh sehr schwierig ihn " richtig" anzuziehen, liegt er dann tatsächlich mal etwas weiter als sonst von mir weg, dann erscheint er mir kalt. Hm... Theoretisch haben wir das Babybett an unserem Bett als beistellbett sozusagen dran aber das ist eher mein Nachttisch :lol: und ihn rüberlegen und wieder zu mir holen, wenn er stillen möchte, ist auch irgendwie keine Lösung, 1. Wie gesagt, braucht er viel Nähe und 2. Bin ich schlicht weg auch zu müde und schlafe beim Stillen ein.
Bei " Co Körper " musste ich schmunzeln. Mein Mann arbeitet Schichten und hat diese Woche eine völlig unmögliche Schicht, so dass ich im Grunde den ganzen Tag keine Hilfe habe, wenn er abends kommt, habe ich den kleinen wahrscheinlich schon fast im Bett. Immerhin ist der Große mit den Großeltern im Urlaub, so dass ich mich doch einmal mehr mit den kleinen ins Bett legen kann. Mal schauen, wie der Tag wird. Doofe Erkältung jetzt on top braucht kein Mensch. :roll:
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FloppyDisc
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von FloppyDisc »

Ich habe ehrlich gesagt noch nie verstanden, wie ein Kind im eigenen Bett zu mehr Schlaf für die Eltern führen soll [emoji3] Wir sind gerade im Urlaub mit sehr schmalem Bett und einer für das Baby halb darunter geschobenen Matratze und ich vermeide es trotzdem sie nach dem ersten Stillen wieder "runter" zu legen. Wenn ich mir überlege, ich müsste aufstehen, zum Babybett (wäre hier sogar vorhanden), Baby rausnehmen, stillen, Baby reinlegen, wieder ins Bett... Da wäre ich ganz sicher hellwach!

Ich lasse, wenn es schlimm ist, auch den Papa morgens aufstehen und schlafe noch ein bisschen alleine. Das passt für mich besser als abends vorschlafen. Und verlege ab und an eine nachmittägliche Stillmahlzeit ins Familienbett in der Hoffnung, dass das Baby dabei einschläft und ich auch ein bisschen nachholen kann.

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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von Sibi »

Totoli hat geschrieben:Letztens in kiga eine Mutter " schläft er im eigenen Bett? " ich " ja bei uns mit im eigenen großen Bett "... Na ja und dann gings los.... Ich bräuchte mich ja nicht wundern, dass ich so müde aussehe, das wäre gar nicht gut, da wurden die Babys nur unruhig schlafen und überhaupt am Ende rolle ich mich noch auf ihn..... Ich hab dann nur noch entgegnet, dass es für uns so schön ist und wir das kuscheln sehr brauchen. Aber am ende hat es mich doch verunsichert, ich meine nicht das überrollen. Sondern schlafen Babys wirklich unruhiger wenn sie mit im familienbett liegen statt zb im beistellbett?
Ich denke, das ist unterschiedlich. Ich habe ja gerade 2 Babys und die schlafen nachts. Eigentlich von fast Anfang an. Und ich auch - Übermüdung kenne ich nicht, außer in den Tagen, wo meine Große krank war und 3 Nächte hintereinander sehr unruhig schlief. Allerdings schlafen die Babys nur so lange, wie ich mit im Bett bin (abgesehen von 2-3 h am Abend, da darf ich noch mal aufstehen). Aber vielleicht gibt es auch Babys/Kinder, die absolute Ruhe brauchen. Ich kann die Kiga-Mutter insofern verstehen, dass Du offenbar fertig bist (und aussiehst) und man dann eben doch zweifelt, ob es für Euch das ideale Schlafarrangement ist. Das könnt aber nur ihr entscheiden und niemand anderes.

Ich wünsche Dir bessere Nächte, sie kommen bestimmt bald.

Noch ein paar Tipps von meiner Großen, die oft krank war, so dass die Nächte grauslig waren und ich trotzdem tagsüber VZ gearbeitet habe: Mit dem Kind ins Bett gehen. Oft schlafen Kinder die ersten Stunden besonders ruhig - dann hast Du schon mal ein Minimum an Schlaf zu Mitternacht intus. Am Wochenende systematisch Freiraum für dich schaffen: Papa mit Kind rausschicken und schlafen. So habe ich mich ganz gut durchwurschteln können. (Zuletzt in der Schwangerschaft: immer wieder mal MD-Infekt mit Erbrechen von 1-5 Uhr nachts im 30-min-Takt, dann Stabilisierung und ich ins Büro, Kind bei der Oma, und nächste Nacht das gleiche Spiel. Aber der Schlaf von 20 Uhr bis 1 Uhr war eine gute Basis.)
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soda
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von soda »

Ich hab bei der ersten Tochter, die häufiger fürchterlich schlechte Nacht-Schlaf-Phasen hatte, auch tagsüber nur im Liegen und auf dem Sofa oder im Bett gestillt. Das hab ich erst langsam geändert, als ich wirklich nicht mehr wollte, dass das Kind ständig einschläft. Wegen des abendlichen ins Bett bringen.
Ich hab mich auch gelegentlich wie ein Zombie gefühlt. Aber es war dann immer noch besser auszuhalten, wenn man tagsüber 5x20 Minuten zusätzlich geschlafen hat.
Wäsche, Staub und andere äußeren Ansprüche haben in solchen Phasen eben das Nachsehen.

Sie schlief übrigens ab Geburt im eigenen Bett im eigenen Zimmer und ich bin zu ihr rüber, sobald sie wach wurde. Dort gibt's noch ein großes Bett. Entweder sie schlief dann dort allein weiter, oder mit mir gemeinsam, oder ich hab sie zurück ins kleine Bett gelegt, sofern es gelang.
Mit ihr im Bett kann ich erst seit ca. 1 Jahr entspannt schlafen (ist aber schon wesentlich länger nicht mehr nötig). Daher hab ich meist lieber 4 oder 5 Unterbrechungen in Kauf genommen, als dermaßen belagert zu werden. Ihre Vorstellung von Schlafen und Kuscheln sah zum Beispiel mit 1,5 Jahren so aus, dass sie mit ihrem Kopf mitten auf meinem Gesicht liegen wollte. Oder mit ihren zierlichen 16kg längs auf mir drauf, wobei ich platt auf dem Rücken liegen sollte (was ich nicht ausstehen kann).

Ich würde sagen: ausprobieren. Ich hab für Kind 2 keine Pläne gemacht. Alles ist möglich, die Einrichtung ist wie bei Kind 1 und wenn sie allein im Bett bleibt: cool. Und wenn nicht - dann probiere ich solange aus, bis ich die Methode mit dem meisten Schlaf für MICH gefunden habe.
Tina + T (* 2013) und T (2017)

Mitte Februar werden die Entscheidungsträger genauso hilf- und konzeptlos sein wie jetzt.
Gerd Antes am 29.01.21


Wir sind gut vorbereitet. Jens Spahn am 27.01.20

Impfungen sind eine Chance, aber AHA+L muss unbedingt weiter eingehalten werden!
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von Totoli »

Ich danke euch!

Ich habe etwa als er 4 Monate alt war tatsächlich nach dem er abends gegen kurz vor 8 schlief nochmal das Schlafzimmer verlassen und dann meine abendliche Stunde Freizeit genossen. Der Große schläft zum Glück abends auch spätestens halb 8, in dem Fall dann wenn ich liege den kleinen ins Bett stillen bei uns mit im Bett. Mein Mann trägt ihn dann nachts rüber. Aber gerade in so schwierigen Phasen, sollte ich mir wirklich wieder angewöhnen, mehr die Augen mit zu zu machen. Wir haben gerade eine Stunde mittagsschlaf gemacht, herrlich.
Ich muss mal schauen, wie ich meinen Mann mehr mit eingespannt bekomme. Er meinte, er fühlt sich hilflos weil er nicht stillen kann und der kleine bei Ihm oft noch mehr weint, wenn nichts mehr geht. Auf jeden Fall schaue ich, was ich entschleunigen kann.

@ Soda....

Ohweih. Der große war auch so ein Kreuz und quer über alle drüber Schläfer, er wühlt sich heute noch durch sein Bett, schläft dann teilweise auf seinem Teppich weiter. Zum Glück ist der kleine diesbezüglich anders, jetzt hoffe ich wirklich dass der Schub nun endlich bald geschafft ist :-(
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soda
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von soda »

Ach also jetzt ist das passé. Mittlerweile ist es voll okay, wegen mir (und wenn ich nicht schwangerschaftsbedingt schon allein kaum eine bequeme Position finden würde....) dürfte sie öfters bei mir schlafen. Jetzt ist es mehr so ein sanftes Ankuscheln oder Händchenhalten. Dabei kann ich persönlich super schlafen.
Mein Mann akzeptiert Nullkommanull Körperkontakt beim Schlafen. Am liebsten hat er ein Seitenschläferkissen zwischen uns :mrgreen:
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Re: Strategien gegen Schlafmangel und überhaupt mal nachgefragt

Beitrag von Totoli »

Oh mein Mann ist da auch so!!! Am liebsten einen Meter Abstand zu allem was atmet nachts. :lol:
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