Ich bin am Ende

Wiege oder Familienbett? Allein oder zusammen? Wie schlafen wir alle am besten?

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Lösche Benutzer 5914

Ich bin am Ende

Beitrag von Lösche Benutzer 5914 »

Nachdem ich dachte, dass ich schon zwei schlecht schlafende Kinder hatte, die lange, lange Nachts alle 2 Stunden zum Stillen wach geworden sind, und ich hoffte, dass Nr. 3 mal etwas Neues bringen würde :wink: , wurde ich eines besseren belehrt: es geht auch immer noch schlimmer. Jesaja ist ein unglaublich aufgewecktes Kind, leider in jeder Lebenslage. Er findet einfach nicht in den Schlaf. Wenn ich Tipps lese, dass man Babys nach 20 Minuten Schlaf die Nägel schneiden soll, weil sie dann in eine Tiefschlafphase kommen, lache ich laut. Ich vermute manchmal, Jesaja hat keine Tiefschlafphasen... Tagsüber schläft er nur dauernuckelnd. WENN ich es schaffe, ihn nach eeeewig langer Zeit abzudocken, ist er spätestens 15 Minuten später wieder wach. Nachts dasselbe. Er braucht lange zum Einschlafen und schläft nach Verlassen des Zimmers meinerseits MAXIMAL 30, 40 Minuten, oft auch nur 20 Minuten. Manchmal habe ich mich gerade auf das Sofa gesetzt und er schreit schon wieder. Wenn ich nachts neben ihm liege, dauert es ebenfalls ewig, bis ich ihn abdocken kann. Ich kann leider nicht einschlafen, während er stillt. So liege ich oft 40 Minuten wach während der Stillzeiten und bin so auf "wachbleiben" eingestellt, dass ich selbst nicht wieder einschlafen kann. Manchmal nicke ich kurz ein und dann ist Jesaja auch schon wieder wach und das ganze beginnt von vorne. Schlafphasen? HÖCHSTENS 1,5 Stunden. Auch wenn ich um 22Uhr genervt mit ins Bett gehe, weil ich den Feierabend abgeschrieben habe, habe ich bin morgens um 6 manchmal nur 4 Stunden Schlaf.
Morgen hat Jesaja Geburtstag und wird 1. Das ganze geht also nun schon ein Jahr so und ich merke, dass ich nicht mehr kann. Mein Mann ist leider keine Hilfe, weil er tagsüber bin 18Uhr arbeitet und dann an 4 von 7 Abenden Abendtermine hat. Ich kann also weder tagsüber schlafen noch kann ich ihm das Zubettbringen überlassen.
Seit knapp einem Monat geht mein Mittlerer nicht mehr in den Kindergarten und ist also Vormittags zuhause. Er fühlt sich sehr vernachlässigt, weil ich Vormittags eine Stunde mit Jesaja im Bett verbringe und ich ihn dann allein im Wohnzimmer zurücklasse. Manchmal brüllt er dann laut, obwohl ich mich schon so oft entschuldigt habe, dass das eben nicht anders geht. Ich liege dann angespannt im Bett, weil ich weiß, dass mein Mittlerer unten weint, aber der Kleine nicht ohne mich schlafen kann. Ich fühle mich permanent schlecht und habe ein schlechtes Gewissen.
Ich habe VON ANFANG AN immer wieder versucht. Jesaja das Nuckeln nach dem Stillen abzugewöhnen, dh ich habe ihn nach dem Stillen abgedockt und versucht, anders zu beruhigen - mit tragen, schuckeln, singen... Aber schon seit den ersten Lebenswochen brüllt er dabei wie am Spieß. Er lässt sich nicht im Arm halten, lässt sich nicht durch wiegen und kuscheln trösten. Schnuller hat er nicht genommen. Ich habe von Anfang an also immer wieder versucht, ihm das Dauernuckeln nicht anzugewöhnen, aber es ging nicht. Er schrie in meinem Arm, schon als Baby mit 4, 8 Wochen. Immer mal wieder habe ich versucht, es anders zu machen, ein neues, nuckelfreies Ritual einzuführen, aber es geht nicht. Er brüllt in meinem Arm, er schlägt seinen Kopf gegen meinen, er lässt sich nicht halten, nicht trösten ohne die Brust. Tragen ginge vielleicht, aber zum einen ist er mir zu schwer, zum anderen habe ich bei den Trageversuchen auch noch 40 Minuten NIE erreicht, dass er so im Tiefschlaf ist, dass er sich ablegen lässt. Es geht NICHTS. Letzte Woche habe ich versucht, ihm das Nuckeln SANFT abzugewöhnen. Hatte irgendwo gelesen, dass man einfach das Baby immer wieder abdocken, beim Weinen andocken zum trösten, aber dann wieder nach einer Minute abdocken soll. 40 Minuten habe ich es probiert. Der Moment, wo "das Baby versteht und den Entzug der Brust akzeptiert" stellte sich nicht ein. Dann habe ich gestern Abend versucht, ihn nach dem Stillen anders in den Schlaf zu begleiten. Habe gedachte, ich lasse ihn halt weinen bis er schläft, ich bin ja bei ihm. Ich war da, habe gesungen und ihn gestreichelt, versucht ihn zu halten, aber er hat nur gebrüllt und gekämpft. Nach 60 Minuten war ich nervlich am Ende, habe verzweifelt meinen Mann von seiner abendlichen Arbeit geholt, um mal kurz 20 Minuten durchatmen zu können, bevor ich es dann doch wieder wie gehabt gemacht habe. Ich war dann um 22Uhr im Bett und hatte bis heute Morgen um 6Uhr vielleicht 4 oder 5 Stunden Schlaf. Und dann noch einen Mittleren Jungen, der sich (wohl zu Recht) auch vernachlässigt fühlt und manchmal auch am Abend Terror macht, wenn ich ihn ins Bett bringen soll. Ich habe versucht, es geduldig hinzunehmen, habe mich in den das Schicksal gefügt, versuche empathisch zu sein, liebevoll zu bleiben, wenn der Mittlere den Kleinen mit Gekreische aus dem Schlaf reißt, was mich um 40 Minuten in meinem Zubettnring-Marathon zurückwirft. Ich dachte: es wird vorbeigehen. Aber nach einem Jahr bin ich einfach nur am Ende
Ich kann nicht mehr. Ich habe NIE Zeit für mich seit einem Jahr. Keinen Feierabend, keine Mittagspause, nichtmal genug Schlaf in der Nacht. Ich fühle mich leer und ausgebrannt, mit den Nerven am Ende. Habe Kopfschmerzen und manchmal zittern mir die Hände, weil ich mich irgendwie kraftlos fühle. Ich weiß nicht mehr weiter. Ich bin einfach nur fertig.
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lunovis
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Re: Ich bin am Ende

Beitrag von lunovis »

Liebe Talismama,
Ich habe gerade nicht viel Zeit, mag dir aber einen kurzen Drücker da lassen ((((( ))))

Meine Tochter passt sehr gut zu deinen Schilderungen, bis auf den Nachtschlaf, der klappt hier im Normalfall auch ohne Dauernuckeln gut, solange ich daneben liege.

Was mir beim Lesen auffiel:
Du schreibst, du versuchst von Nuckeln wegzukommen. Habt ihr über einen Schnuller als Alternative nachgedacht, klappt das nicht, ist kommt es nicht in Frage?

Du schreibst, dass Schlafen in Trage/Tuch nicht mit Ablegen geht. Kannst du dich damit arrangieren, ihn einfach dauerhaft zum Tagschlaf auf dem Rücken zu lassen und in der Zeit etwas schönes mit dem Mittleren zu unternehmen? Oder das Stillkind auf dem Schoß schlafen lassen und den Großen vorlesen?

Wenn dein Mann abends keine Zeit hat, könnte er dann die "Frühschicht" übernehmen, damit du noch etwas Ruhe hast? Oder er das Baby an der freien Abgeben schlafend tragen, bis du ins Bett gehen magst?

Vielleicht spricht gegen viele dieser Ansätze etwas bei euch, aber ich hoffe ihr findet einen guten Weg mit der Situation umzugehen!
lunovis mit dem Großen (9/13), der Kleinen (9/16), dem Klitzekleinen (10/19), den Sternengeschwisterchen und ganz besonders tollem Mann
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chennai
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Re: Ich bin am Ende

Beitrag von chennai »

Ohje, klingt wirklich sehr anstrengend... Ich mag dir einfach nur einen Drücker hierlassen: (((talismama)))
Lieben Gruß,
Chennai mit Weihnachtsengel (Ende Dezember 2008) und Maikäferchen (Ende Mai 2011)


Meine Blogs: http://mamafecit.blogspot.com/ und http://minikin-pin.blogspot.com/
Lösche Benutzer 10716

Re: Ich bin am Ende

Beitrag von Lösche Benutzer 10716 »

Liebe Sina,
Gerade leider nur kurz...
Es kling so so anstrengend, was du schreibst. Du liest dich so erschöpft und traurig und ich glaube, dass du an einem Punkt bist, wo du wirklich auf dich aufpassen musst um nicht auszubrennen. Sicher lässt sich der Schlaf eines Einjährigen nicht so schnell verändern, also was kannst du nun tun?

Nur Ideen:
Kann dein Mann eine Woche kürzer treten, damit du überhaupt wieder zu Kräften kommst? Oder deine Mutter, eine Freundin kommt? Also erstmal wirklich als Priorität: aus dem Überlebensmodus rauskommen.

Und dann planen:
Wenn du nachts nicht schlafen kannst, musst du tags etwas nachholen. Wie kann das gehen? Dein Mann ist doch Pfarrer und damit super beschäftigt aber doch auch etwas flexibel (zumindest war das bei meinem Vater immer so)? Eine halbe Stunde fest zum Schlafen für dich am Tag. Wäre das nicht planbar?

Wo wäre noch Unterstützung möglich? Gibt es Freunde, die die Großen mal nehmen oder den Kleinen mal ne Runde bespaßen?
Auch wenn du dann nicht schlafen kannst, aber die Verantwortung würde mal nicht nur auf dir liegen, das Zusammensein mit anderen kann ja auch einfach gut tun...

Ich weiß nicht, warum Jaron nicht in den Kindergarten geht. Aber auch hier: ich glaube, du bist an einem Punkt, wo du dringend auf dich gucken musst, um auch mittelfristig den Bedürfnissen der Kinder gerecht werden zu können.

Ich möchte dir eine dicke Portion Kraft schicken!!!
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Vivilotta
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Re: Ich bin am Ende

Beitrag von Vivilotta »

(((talismama)))
Ich würde auch vorschlagen, schlafen im Tuch tagsüber ohne Ablegen, vielleicht sogar draussen in Bewegung und dabei was mit dem Mittleren unternehmen. Und dein Baby schafft einen ganzen Schlaf ohne Nuckeln.
Hast du abends schonmal versucht, abzudocken und ganz nah daneben liegen zu bleiben? Und dann eben Kindle oder Smartphone an? Meine Tochter hat es ganz lange nicht toleriert, wenn ich den Raum verlassen habe, obwohl ich gemeint habe, sie schläft tief und fest. Noch heute gehen nicht mehr wie 2 Stunden. Wenn ich im Zimmer blieb, war es ok für sie.

1 Jahr war bei uns auch sehr sehr schlecht mit dem Schlafen. Aber sie kam dann bald in ein Alter, in der man schon ein bisschen was erklären konnte. Wenn du verständlicherweise vom Dauernuckeln weg willst, dann hast du bald die Gelegenheit dazu, das zu vermitteln. Man könnte zum Beispiel singen und dann abdocken wenn das Lied vorbei ist?

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Lösche Benutzer 17612

Re: Ich bin am Ende

Beitrag von Lösche Benutzer 17612 »

Du Arme! Mein Kleiner war so und es hat mich fertig gemacht, psychisch und körperlich. Ich habe das Gefühl dass ich physisch Jahre gebraucht habe um diese Zeit zu überwinden, so fertig war mein Körper. Von den Nerven mag ich gar nicht reden....
Ich habe leider keine guten Tipps, außer das mit dem Kindergarten für den Großen nochmal in Betracht zu ziehen und einen Schnuller für den Kleinen. Ich lasse Dir einfach einen Drücker da ((())). Ich habe eben gemerkt wie sich beim Lesen mein ganzer Körper verkrampft hat bei der Erinnerung daran,WIE erschöpft man sein kann. Das tut mir sehr leid für Dich!
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Pelufer
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Re: Ich bin am Ende

Beitrag von Pelufer »

Ich habe mich schon gefragt, was bei dir los ist, ich hab dich plötzlich so selten gelesen und jetzt ist mir natürlich klar, dass du einfach völlig fertig bist. Fühl dich gedrückt. Ich kann mir nicht im Ansatz vorstellen wie groß der Leidensdruck bei dir ist, wünsche dir aber eine gute Lösung für euch.
Was mir einfallen würde, kannst du solche Angebote wie wellcome in Anspruch nehmen? Dann wäre dein Mittlerer betreut und du könntest vielleicht Schlaf nachholen. Oder einen Babysitter der mit Jesaja spazieren geht und du nutzt die Zeit für deinen Mittleren?
Auf jeden Fall brauchst du jemanden, der vor Ort helfen kann.
Ich wünsche dir ganz viel Kraft und eine schnelle Lösung die für euch alle passt.

mit heißgeliebtem
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und Zaubermaus (4/2016)
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Samsoli
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Re: Ich bin am Ende

Beitrag von Samsoli »

Oh je, du Arme! In weiten Teilen klingt dein Text (leider) so, als hätte auch ich ihn schreiben können! Nur das ich nur zwei Kinder habe, meine beiden sind aber wohl fast genauso alt wie deine jüngeren und auch bei mir ist der Große seit einer WEile nicht mehr im Kindergarten. Und mit dem Unterschied, dass auch der Große schon ähnlich katastrophale Schlafphasen hatte, wie dein Kleiner und auch mein zweiter wieder :roll:

Während ich deinen Text gelesen habe, saß ich mit dem Kleinen zum Mittagsschlaf-Einschlafstillen auf dem Sofa, ich konnte ihn jetzt aber rüber ins Schlafzimmer legen. Er schläft hier beim Stillen ein, ich trage ihn dann rüber wenn er einigermaßen schläft. Er wacht dabei aber IMMER wieder auf, sodass ich drüben nochmal nachstillen muss. Gleich drüben hinlegen geht nicht, weil er da mehr Bewegungsfreiheit hat (auf dem Sofa habe ich ihn im Arm, im Bett liegt er neben mir) und sich dann immer wieder abdockt und im Bett rumwühlt. Der Große darf währenddessen fernsehen, anders würde es meist nicht funktionieren, dass ich den Kleinen rüberlege. Wir hatten da auch echt heftige Phasen, der Große tobend, schreiend, weinend vor der Schlafzimmertür... oder zwar gut drauf, aber alle drei Minuten reinschleichen und "flüsternd" irgendwas mitteilen müssen, ja - da kannst du vergessen, dass der Kleine einschläft. Wenn ich schlechte Tage habe, brülle ich selber irgendwann rum, an guten Tagen bin ich einfach nur maßlos genervt und versuchs halt dann ne halbe Stunde später nochmal...

Zum Glück ist der Nachtschlaf seit wenigen Wochen wieder etwas besser (bedeutet hier: Er wacht nicht mehr jede Stunde auf sondern nur noch alle zwei bis drei). Mein Großer hatte auch mit 12-13 Monaten eine wirklich schlimme Nachtschlafphase, er hat permanent genuckelt. Damals musste ich arbeiten und morgens um halb sechs aufstehen. Ich konnte nicht mehr und habe dann abgestillt. Würde ich heute nicht mehr so machen, das war ganz schön schlimm für uns alle - er hat sich zwei oder drei Nächte die Seele aus dem Leib gebrüllt :cry: Aber damals konnte ich eben auch nicht mehr, für mich war es nicht mehr auszuhalten (ich war auch körperlich total fertig, habe extrem abgenommen und fast ein Jahr gebraucht, bis ich wieder soetwas wie eine "Figur" hatte).

Tja, ich kann dir wohl nichts wirklich "empfehlen", ich kann dir aber sagen, was mir hilft...
Unsere Nachbarin, der Große darf sie wirklich oft besuchen (sie ist fast 80, aber noch topfit und gut drauf) er geht auch total gerne hin, sie spielt halt wirklich mit ihm bzw. ist da kein kleiner Bruder, der seine Sachen anfassen will und ihn immer verfolgt. Gibt es in deinem Umfeld irgendjemanden, der dir den Großen mal abnehmen kann?
Seit ganz kurzer Zeit klappt es, dass auch mein Mann den Kleinen mit ner Milchflasche ins Bett bringt - so kann ich endlich auch wieder den Großen mal ins Bett bringen, das tut ihm sehr gut.
Aus dem gleichen Grund kann ich abends mal wieder für zwei oder drei Stunden weg. Es ist stressig für meinen Mann, er muss dann beide hinlegen - aber er machts (ist auch ein bisschen stolz, dass er es schafft) und diese Zeit ist sooo wertvoll für mich. Wie ist es denn, wenn du nicht da bist? Habt ihr das schonmal versucht?
Und manchmal fahre ich meine Mutter besuchen, sie wohnt ne gute Stunde Fahrzeit weit weg. Ich mache es dann meist so, dass ich so zwei Nächte dort bleibe. So kann sie sich viel um den Großen kümmern, ich hab aber auch schon beide mal tagsüber kurz bei ihr gelassen und bin ne Stunde allein ins Café gegangen. Das ändert alles nix an der Gesamtsituation, aber es sind so ganz kleine Kraft-Tankstellen... mehr ist eben nicht drin, also muss ich nehmen, was ich kriegen kann :wink:

Also, ein funktionierendes Patentrezept gibts wohl nicht, deshalb schick ich einfach solidarische Grüße und hoffe, du findest irgendetwas, was dich wenigstens minimal entlastet! Und die Aussicht, dass es vielleicht bald auch von ganz allein ein kleines bisschen besser wird?!
Ich mit Großem (3/13) und Kleinem (2/16)
davisalo
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Registriert: 19.06.2010, 20:25

Re: Ich bin am Ende

Beitrag von davisalo »

Oh Sina, Du liest Dich richtig fertig! Dein kleiner großer Prophet scheint Dich ja heftig zu fordern! (Das musste ich jetzt schreiben, weil ich immer wieder begeistert von allen Euren Namen bin!)
Vieles ist schon geschrieben worden und auch ich kann mich noch an einiges erinnern, was bei meinen Kindern ähnlich war: Vor allem bei der Großen war an Aufstehen nach dem Schlafenlegen nicht mehr zu denken... hm, so gesehen bei der Kleinen zumindest tagsüber eigentlich auch nicht mehr. Da hat es abends scheinbar durch die Anwesenheit ihrer Schwester besser geklappt.)
Ich hab immer versucht, aus der Not eine Tugend zu machen: Tagschlaf gab es nur bei Licht und ich hatte Lesestoff oder Telefon bei mir...
Hier jetzt einfach mal ein Gedanke, der zwar nicht das Schlafproblem löst, aber vielleicht das schlechte Gewissen gegenüber Deinem Mittleren? Wieso ist der vormittags nicht dabei, wenn Du Jeremia zum Schlafen stillst? Dann schläft er nicht ein? Ist das so schlimm? In dem Alter hatten meine beiden nur noch einen Tagschlaf. Und nachmittags wäre dann ja auch die Große da, um sich um den Mittleren zu kümmern?
Und weniger Schlaf am Tag würde ihn mit gaaaaaaanz viel Glück ja vielleicht sogar nachts ein bisschen müder machen, so dass er nicht mehr so oft wach wird?
Liebe Grüße
davisalo mit zwei Mädels: D (2007) und S (2010)
davisalo
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Registriert: 19.06.2010, 20:25

Re: Ich bin am Ende

Beitrag von davisalo »

Waah, sorry, jetzt habe ich im Text aus Jesaja einen Jeremia gemacht. SORRY!!! Mit schönem, wunderschönem Namen meinte ich aber eindeutig Jesaja!
Liebe Grüße
davisalo mit zwei Mädels: D (2007) und S (2010)
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