powerlady hat geschrieben:
Hast du mal den Avent Erwachsenen-Trinklernbecher probiert? Ich habe den noch vom Großen, der Kleine kann super daraus trinken.
Ich glaube den hab ich. Aber irgendwie klappt das noch nicht so richtig. Wir üben aber fleißig.
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LG - tapatalk u. Krümel (02.14)
Liebe Grüße Lupiwo mit Krümel (*02/2014)
DAIS Stillberaterin
Ich habe letztes Mal auch eine Flasche mit Wasser + Becher mitgenommen. Aber mit dem Avent Becher klappt es ganz gut, als er es mal kapiert hat (Flasche, Strohhalm oder ähnliches versteht er nicht).
Unsere Kleine hatte von Anfang an einen Schnuller, wollte ihn aber dennoch nicht. Es dauerte ca. 6 Wochen oder sowas bis sie ihn angenommen hat. Die Flasche fand sie auch doof. Das hat sich auch nie wirklich geändert. Schnuller abgewöhnen war dann auch ganz einfach. Weggelegt und das Thema war abgehakt. Da war sie 1 Jahr und 8 oder 9 Monate alt. Ich glaube, sie hatte einfach nie ein großes Saugbedürfnis, denn auch als sie anfags keinen Nuckel wollte hat sie meine Brust nicht zum Nuckeln benutzt.
Meine Tochter hat im Krankenhaus einen Nuckel bekommen um den Saugreflex zu trainieren (sie ist 5 Wochen zu früh geboren und musste ein paar Tage mit Sonde ernährt werden). Wir haben den auch mit nach Hause genommen und manchmal noch benutzt, aber sie hat den nie lange im Mund behalten. Lieber hat sie an unseren kleinen Fingern genuckelt. Im Tragetuch hat sie ihn auch manchmal drin behalten. Es gab immer wieder Momente da hätte ich mir so einen "Stöpsel" gewünscht, zum Beispiel für Autofahrten, bei denen ich mich letzten Endes in einer sehr rückenunfreundlichen Position über mein völlig aufgelöstes Baby gehängt habe, um es durchs Stillen zu beruhigen. Im großen und ganzen war ich aber froh drüber, dass mein Kind nicht an einem Plastikteil rumnuckelt... Zu Beginn meiner zweiten Schwangerschaft haben mir meine Brustwarzen so weh getan, dass ich aus Verzweiflung wieder einen Schnuller gekauft habe. Als Brustersatz hat sie es nicht angenommen. Aber meine Mutter hat ihr immer wieder dieses Teil angeboten. Zuerst fand der kleine Liebling es lustig, wie ein neues Spielzeug und es sah auch eher albern und total ungewohnt aus, wenn sie den im Mund hatte. Ich habe mich erst ziemlich geärgert. Eigentlich finde ich es doof, dass meine Mutter ihr den immer wieder gegeben hat, wo wir es anderthalb Jahre ohne Schnuller geschafft haben. Immerhin war sie da schon anderthalb und viele die ich kenne gewöhnten da schon den Schnuller wieder ab. Seit der Eingewöhnung in der Krippe (mit 20 Monaten) hat sie dort einen Schnuller. Nachmittags braucht sie den aber gar nicht und als Ersatz fürs Stillen brauche ich ihr damit gar nicht zu kommen. Von daher glaube und hoffe ich, dass es nicht so schwierig wird ihr den wieder abzugewöhnen.
Hier auch zwei Schnullerverweigerer, wobei meine Kleine mit 2,5 ab und an Mittagsschlaf in der Schule gemacht hat und dort einen Schnuller bekam. Das hat sie dann geliebt und daraufhin auch daheim gerne mal einen genommen (v.a. zum Babyspielen), aber da wollten wir dann auch nicht mehr
Ich find's schön, dass wir immer ganze Gesichter auf Fotos haben und nicht so ne Plastikplatte das halbe Gesicht verdeckt.
Lieben Gruß,
Chennai mit Weihnachtsengel (Ende Dezember 2008) und Maikäferchen (Ende Mai 2011)
Unsere Tochter nimmt keinen Schnuller. In den ersten Wochen haben wir ihr keinen angeboten. Und als wir damit anfingen, hat sie den Schnuller ausgespuckt. Keiner von uns hatte die Muße mit ihr das Schnuller saugen zu üben.
Ein paar mal hat sie mit dem Schnuller gespielt, aber nicht dran gesaugt.
Ich muss mal die Schnuller suchen und wegschmeißen.
LG, Sonja.
Meinem Sohn habe ich ganz selten und kurz mal den Schnuller gegeben, als er erst ein paar Wochen alt war. Wirklich gern hat er ihn nicht genommen, aber manchmal hat es geklappt, ihn damit kurz für ein paar Minuten "ruhigzustellen", bis ich verfügbar war. Erstaunlicherweise wollte er ihn ab dem Zeitpunkt, wo das Stillen völlig problemlos geklappt hat (mit drei Monaten etwa) überhaupt nicht mehr, sondern hat ihn immer richtiggehend rausgewürgt oder nur drauf herumgekaut.
Vor ein paar Tagen erst ist mir beim Ausmisten ein noch originalverpackter Schnuller in die Hände gefallen, und ich habe ihn mal probieren lassen. Er hat ihn überall abgetastet, -gelutscht und -gekaut (und ihn mir in den Mund gesteckt...), aber daran saugen? Fehlanzeige. Der Zug ist wohl abgefahren.
Ich selbst mochte das "Konzept Schnuller" nie wirklich, ich hatte immer das Gefühl, ich würde ihn zustöpseln und ihm nicht das geben, was er in dem Moment wirklich braucht. Vielleicht hat er einfach meinen Widerwillen dagegen bemerkt.
Also bei mir war es bei beiden kinderns so, dass ich gleich am anfang probiert habe, einen schnuller zu geben, da sie beim wickeln beide anfangs fürchterlich geweint haben. aber beide wollten ihn nicht, und auch zum schlafen nicht. ich habs nach ein paar versuchen auch nicht mehr versucht, ob sie ihn wollen.erst mit ca 4-5 monaten haben dann beide angefangen, ihn zu nehmen. wie es bei der großen war, weiß ich gar nicht mehr, aber beim kleinen war es spät abends, die große war knatschig, er war knatschig und ich musste mich erst um die große kümmern, damit wir schlafen gehen konnten. ich war damals abends allein (papa schicht) und da hab ich ihm den schnuller gegeben.. und dann war er sage und schreibe 30 minuten zufrieden und hat seine füße und hände begutachtet. die große hat ihn immer noch, wenn sie ihn sieht, auch mal fast den ganzen tag, aber wenn sie keinen sieht, braucht sie ihn nur zum schlafen). der kleine will ihn auch nur nachst und zum einschlafen, aber auch nicht immer.
(ich hab zwar die große nur 3 monate und den kleien nur 2 wochen gestillt (und 8 monate abgepumpt), aber da beide ihn etwa im gleichen alter genommen haben, glaub ich nicht, dass es daran lag)
ich hab jetzt nur ein paar wenige Antworten gelesen, will aber auch unsere Entwicklung in Bezug auf Schnuller schreiben. Wir haben auf eigene Faust mit dem Schnuller begonnen als der Kleine 2 Wochen alt war, weil wir uns und ihm einfach nicht mehr anders zu helfen wussten, das abendlich-nächtliche Schreien fing da echt an, beängstigende Ausmaße anzunehmen. Gestillt hatte ich voll, aber mit Stillhütchen, mit dem Tragen angefangen hatte ich erst kurze Zeit später, kam damals einfach noch nicht auf die Idee. Der Kleine wohnte allerdings praktisch rund um die Uhr auf mir oder meinem Mann, also fehlender Körperkontakt war nicht gegeben.
Er nahm ihn sofort an und schien auch echt seinen Stress damit abzubauen. Das kleine Hilfsmittelchen hat uns in mancher aufregenden Minute oder Nacht (z. B. erster Pekip-Kurs, sonstwo unterwegs...) echt geholfen. Auch im Tuch brauchte er ihn manchmal bevor er zur Ruhe kam. Oft gegeben haben wir ihn nicht, nur wenn der Kleine nicht anders zu beruhigen war.
Mit 3 Monaten konnte unser Knabe sich endlich selbst von den Stillhütchen lösen und einen knappen Monat später "wie von Zauberhand" spuckte er den Schnulli immer prompt wieder aus. Daran hat sich bis jetzt nix geändert und ich vermute, das Thema ist bei uns durch.
Außer die Sache mit den Stillhütchen habe ich keinen blassen Schimmer, woran das liegen könnte, aber es war bei uns tatsächlich die kindliche statt elterliche Entscheidung.
"You and me, baby, ain't nothing but mammals..."
Ein Sohn (*04/2014), eine Tochter (*06/2016) auf dem Arm, vor oder an der Brust, auf dem Schoß, hinterm Rücken, verkrallt in den Haaren oder oder oder
Mein Sohn hat ein sehr starkes Saugbedürfnis. Die ersten drei Monate liess er sich gut mit Schnuller beruhigen. Dann plötzlich hat er meist noch mehr angefangen zu weinen, wenn ich ihm den Schnuller gab. Ich verstand das so wie: was soll ich jetzt damit, ich will die Brust. Seither gebe ich ihm keinen Schnuller mehr.
