Ottobre 1/18

[carolina]

Jungs ab Gr. 134 gehören nur so halbherzig zur Zielgruppe der Ottobre, kann das sein? Ich habe ja wenige Ottobres, schaue aber immer fleissig die Vorschau und es ist so selten mal was Interessantes dabei. Gibt es eigentlich für die 134+ Fraktion der Kinder (okay, Jungs ) irgendeine andere SM-Zeitschrift? Ein tolles Buch, in dem auch Webware vernäht wird?

[Sangrid]

Carolina, ich finde auch, dass es für größere Jungs mau aussieht bei Ottobre. Mein Sohn trägt mittlerweile Gr. 152 und da ist nicht mehr so viel dabei. Ich bin da für ihn wieder auf eBooks umgestiegen.

[Abua]

Ich habe den Eindruck, dass nach spätestens Größe 164 eine grosse Lücke klafft, was Schnittmuster angeht. Nicht nur für Jungs. Schnitte für Erwachsene sind dann auch noch nicht wirklich brauchbar.

[Nusserl]

Ich habe den Eindruck, dass nach spätestens Größe 164 eine grosse Lücke klafft, was Schnittmuster angeht. Nicht nur für Jungs. Schnitte für Erwachsene sind dann auch noch nicht wirklich brauchbar.

ja das haben sie ja auch erkannt und darum die Family Ausgabe eingeführt. Für die Jungs sind da ja ein paar nette Schnitte drinnen (auch für Männer), aber die für Mädchen und Damen sind ja völlig gaga. So 70/ 80 er Jahre Stil und für meine schlanken Mädels später mal unbrauchbar. Ich glaube, dass ich in dem Alter dann einfach Damenschnitte runtergradieren werde.
Obwohl bei Ottobreschnitten muss ich meistens eh eine Breite weniger nehmen. Da langt dann 164 noch bis Körpergrösse 173. Aber da die Grosse erst gerade in 146 rein wächst habe ich noch ein paar Jahre Zeit und vielleichtkommen da zwischenzeitlich noch bessere Familyausgaben

[Sangrid]

Auf die weiteren Family Ausgaben hoffe ich ja auch. Wobei die Sachen meinem Sohn mit Gr. 152 wohl noch nicht passen, wenn das Größenspektrum so bleibt wie bei der ersten Family-Ausgabe.

[chennai]

Also die aktuellen Schnitte - nicht nur bei Ottobre, sondern generell diese angeschnittenen Ärmel überall und dann noch kastenförmig, die animieren mich nicht gerade zum Schnittmusterheftekauf... Aber dass sich da demnächst (für uns) eine ziemlich Lücke auftut von Kinderschnitten zu Erwachsenenschnitten, hab ich mir auch schon öfter gedacht. Noch passen meiner Großen mit Anpassungen die wenigen großen Größen der alten Kinderottobres. Aber dass die ganzen Nähmamis, die vor ca. 10 Jahren mit Kleidung für ihre Babys angefangen haben, nicht ständig neue Babys bekommen (zumindest nicht alle ), und ihre Kinder ja auch größer und älter werden, hat sich irgendwie bei den Heften aber auch bei e-Books und co bisher nicht so bemerkbar gemacht. Derzeit stürze ich mich auf jeden passenden Shirtschnitt und bastle dann halt selbst Taschen, Kragen, Rockteil usw. dran. Aber ein bisschen Inspiration für die Altersgruppe 10-14 wäre schon auch mal nett.

[NataschaZ]

Ich glaube, die gehen davon aus, dass sich Teenies eh nicht mehr benähen lassen. Mein Sohn kommt zum Glück mit 164 bei Hosen evtl etwas verlängert super hin und das wird (wahrscheinlich) immer so bleiben.

[carolina]

Ich wachse ja qua Sohn gerade erst in 134 rein, aber der ist sieben! Der lässt sich total gerne benähen ... die Auswahl in der ottobre ist halt schon ab 134 recht eingeschränkt finde ich, ab 152 aufwärts wird es dann vermutlich allgemein finster? Das schreit ja nach Marktlücke. Interessante Schnitte von 8 bis 18 Jahren!

[chennai]

NataschaZ, damit hatte ich eigentlich auch gerechnet, aber gerade wenn das Kind nicht so recht in die Konfektionsmaße passt, ist es wirklich viel wert, wenn man auch dann noch was für sie nähen kann. Meine Tochter nimmt es bislang jedenfalls dankbar an, ich muss halt grundsätzlich Oberteile verlängern... Und mit Plotter und Co kann man die Klamotten ja auch echt cool genug machen.

[NataschaZ]

Da gab es immer mal kurzfristig holländische Nähhefte, die mangels Erfolg schnell wieder eingestellt wurden. Ich habe z.B. Trendz im Kopf.

Die große Masse schein lieber Babyschnitte zu kaufen, warum sonst sind die in der Ottobre jetzt doch wieder drin.

@chennai, mein Sohn trägt auch großteils selbst genäht Hosen, aber wir scheinen in der Minderheit zu sein.